Ein neuer Dämpfer im Handelsstreit hat die
Anleger an den US-Börsen am Donnerstag wieder vorsichtig gestimmt.
Zudem fielen wichtige Konjunkturdaten schwächer als erwartet aus.
Der Dow Jones Industrial
Zum Handelsschluss setzte eine leichte Erholung ein. Der
Wall-Street-Index verlor noch 0,52 Prozent auf 27 046,23 Punkte und
legte damit im gesamten Monat Oktober um 0,5 Prozent zu. Der
marktbreite S&P 500
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Verhandlungskreise berichtete, bezweifelt China, dass unter US-Präsident Donald Trump eine langfristige Einigung im Handelsstreit erzielbar ist. Darüber hinaus hatte sich die Unternehmensstimmung in der Region Chicago im Oktober weiter verschlechtert und war auf den tiefsten Stand seit Dezember 2015 gefallen. Analysten hatten im Mittel mit einer leichten Aufhellung gerechnet. Die Konsumausgaben der US-Privathaushalte im September waren außerdem schwächer gestiegen als erwartet und die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe hatte zugelegt.
Unter den Einzelwerten zogen vor allem die Technologie-Giganten
Apple
Das Online-Netzwerk Facebook hatte im vergangenen Quartal trotz andauernder Kritik glänzend verdient und neue Nutzer gewonnen. Die Erwartungen der Analysten wurden klar übertroffen. Stephen Ju von der Credit Suisse traut den Papieren nun einen Anstieg bis auf 270 Dollar zu. Mit einem Plus von 1,8 Prozent auf 191,65 Dollar gingen die Papiere aus dem Tag.
Profiteure starker Quartalsbilanzen waren zudem Kraft Heinz
Der Festplattenhersteller Western Digital
Der Eurokurs
--- Von Claudia Müller, dpa-AFX ---
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0337 2019-10-31/21:24