Leipzig (ots) - In der Kategorie Audio ist MDR SACHSEN-Reporterin Jacqueline Hene am Freitag (1.11.2019) für ihre Radioreportage "Versunkene Stadt" mit dem deutsch-tschechischen Journalistenpreis geehrt worden, in der Kategorie Multimedia ging die Auszeichnung an den TV-Journalisten Dennis Wagner. Anlässlich des 30. Jahrestages der Friedlichen Revolution fand die Preisverleihung erstmals in Leipzig statt.
In der Radioreportage "Versunkene Stadt" von Jacqueline Hene gehen deutsche und tschechische Jugendliche im Grenzgebiet auf Spurensuche nach der ehemaligen Bergbaustadt Preßnitz, die einer Talsperre weichen musste. "Innerhalb von nur dreieinhalb Minuten lässt uns die Autorin sowohl am grenzüberschreitenden Jugendprojekt als auch einem fünf Jahrhunderte umfassenden Geschichtsabriss der Stadt Preßnitz teilhaben. Dies geschieht in einer außergewöhnlichen Dichte. Der Beitrag zeichnet sich durch seine stringente Erzählweise aus, bespickt mit radiophonen Elementen: Musik und Atmosphäre", heißt es in der Begründung der Jury. Der Beitrag wurde am 16. Juli 2018 bei "MDR SACHSEN - Das Sachsenradio" ausgestrahlt und ist auf mdr-sachsen.de zum Nachhören abrufbar.
Mit seinem TV-Beitrag über den Gastlandauftritt Tschechiens auf der Leipziger Buchmesse 2019 hat der MDR-Journalist Dennis Wagner die Jury in der Kategorie Multimedia beeindruckt. In "Ein empfindsamer Mensch - Roadmovie-Roman von Jáchym Topol" stellt Wagner über den Schriftsteller das Nachbarland Tschechien vor. "Dennis Wagner gelingt ein kunstvoll verschränkter Filmbeitrag und Psychogramm der heutigen, der gespaltenen Gesellschaft, mit einem präzisen Blick auf die Menschen. Ein Film über ein Buch, das von Europa und von Tschechien handelt. Anhand der Biografie seines Autors wird die Geschichte der letzten 40 Jahre in sechs Minuten filmisch höchst ansprechend aufgefächert", begründet die Jury ihre Entscheidung. Der Beitrag wurde in der vom MDR-produzierten Buchmesse-Sondersendung des ARD-Kulturmagazins "ttt - titel thesen temperamente" am 24. März 2019 im Ersten ausgestrahlt und ist in der ARD Mediathek abrufbar.
Mit dem deutsch-tschechischen Journalistenpreis werden seit 2016 jährlich Journalistinnen und Journalisten ausgezeichnet, die klischeefrei und differenziert über das jeweilige Nachbarland berichten und so ein besseres Verständnis zwischen Deutschen und Tschechen fördern. Prämiert werden herausragende deutsch- und tschechischsprachige Beiträge in den Kategorien Text, Audio und Multimedia. Die Preise sind jeweils mit 2.000 Euro dotiert und werden vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds sowie von den Journalistenverbänden in Deutschland (DJV) und Tschechien (Syndikát novináru) verliehen. Weitere Informationen unter www.deutsch-tschechischer-journalistenpreis.de.
Pressekontakt:
MDR, Presse und Information, Birgit Friedrich,
Tel.: (0341) 3 00 6432, E-Mail: presse@mdr.de, Twitter: @MDRpresse
Original-Content von: MDR Mitteldeutscher Rundfunk, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7880/4420424
In der Radioreportage "Versunkene Stadt" von Jacqueline Hene gehen deutsche und tschechische Jugendliche im Grenzgebiet auf Spurensuche nach der ehemaligen Bergbaustadt Preßnitz, die einer Talsperre weichen musste. "Innerhalb von nur dreieinhalb Minuten lässt uns die Autorin sowohl am grenzüberschreitenden Jugendprojekt als auch einem fünf Jahrhunderte umfassenden Geschichtsabriss der Stadt Preßnitz teilhaben. Dies geschieht in einer außergewöhnlichen Dichte. Der Beitrag zeichnet sich durch seine stringente Erzählweise aus, bespickt mit radiophonen Elementen: Musik und Atmosphäre", heißt es in der Begründung der Jury. Der Beitrag wurde am 16. Juli 2018 bei "MDR SACHSEN - Das Sachsenradio" ausgestrahlt und ist auf mdr-sachsen.de zum Nachhören abrufbar.
Mit seinem TV-Beitrag über den Gastlandauftritt Tschechiens auf der Leipziger Buchmesse 2019 hat der MDR-Journalist Dennis Wagner die Jury in der Kategorie Multimedia beeindruckt. In "Ein empfindsamer Mensch - Roadmovie-Roman von Jáchym Topol" stellt Wagner über den Schriftsteller das Nachbarland Tschechien vor. "Dennis Wagner gelingt ein kunstvoll verschränkter Filmbeitrag und Psychogramm der heutigen, der gespaltenen Gesellschaft, mit einem präzisen Blick auf die Menschen. Ein Film über ein Buch, das von Europa und von Tschechien handelt. Anhand der Biografie seines Autors wird die Geschichte der letzten 40 Jahre in sechs Minuten filmisch höchst ansprechend aufgefächert", begründet die Jury ihre Entscheidung. Der Beitrag wurde in der vom MDR-produzierten Buchmesse-Sondersendung des ARD-Kulturmagazins "ttt - titel thesen temperamente" am 24. März 2019 im Ersten ausgestrahlt und ist in der ARD Mediathek abrufbar.
Mit dem deutsch-tschechischen Journalistenpreis werden seit 2016 jährlich Journalistinnen und Journalisten ausgezeichnet, die klischeefrei und differenziert über das jeweilige Nachbarland berichten und so ein besseres Verständnis zwischen Deutschen und Tschechen fördern. Prämiert werden herausragende deutsch- und tschechischsprachige Beiträge in den Kategorien Text, Audio und Multimedia. Die Preise sind jeweils mit 2.000 Euro dotiert und werden vom Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds sowie von den Journalistenverbänden in Deutschland (DJV) und Tschechien (Syndikát novináru) verliehen. Weitere Informationen unter www.deutsch-tschechischer-journalistenpreis.de.
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