Bielefeld (ots) - Im Fall der nordhessischen Fleischfabrik Wilke wundert einen schon gar nichts mehr. Mehr als zwei Wochen nach der Schließung der keimverseuchten Produktion werden 1,6 Tonnen Grillfackeln und Fleischspieße aufgefunden, die möglicherweise von dieser Firma stammen. Und dann dauert es noch einmal fast zwei Wochen, bis die Öffentlichkeit darüber informiert wird. Sollte es einen Plan geben, die deutschen Verbraucher zu Vegetariern zu machen: Dies könnte ein wesentlicher Teil davon sein. Da bemühen sich Bauernschaft und Handel mit vereinten Kräften, ihren Kunden dadurch Sicherheit zu geben, dass sie den Weg vom Stall zur Theke möglichst transparent darstellen. Und dann bedarf es im Ernstfall aufweniger Recherchen von Journalisten und Foodwatch und zuletzt sogar einer anonymen Anzeige, um überhaupt herauszufinden, wo Fleisch- und Wurstprodukte eines Lebensmittelverarbeiters verkauft wurden. Im Fall Wilke ist nicht nur, wie die Politik in Wiesbaden erklärt, kriminelle Energie am Werk gewesen, sondern auch Schlamperei bei den Aufsicht führenden Behörden.
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