Deutsche Zeitschriftenverleger fordern vom Bund Hilfestellung bei der Postzustellung ihrer Magazine. Hintergrund sind Preiserhöhungen. "Angesichts dieser Situation fordern wir Regierung und Gesetzgeber auf, den Fortbestand einer wirtschaftlich verkraftbaren Postzustellung zu ermöglichen und dies möglichst auch werktäglich und zwar überall, flächendeckend. Dies ist ein Kernelement einer qualitativ hochwertigen Postversorgung in Stadt und Land", sagte der Präsident des Verbands Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ), Rudolf Thiemann, am Montag bei einem Branchentreffen in Berlin.
Thiemann betonte, es sollte möglich und selbstverständlich sein, dass der Staat in Zeiten, in denen die Kosten der Postzustellung "eine ernsthafte Gefährdung von Presseverlagen" darstellten, Hilfestellung bei einer vergünstigten Postzustellung anbietet./rin/DP/jha
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AXC0167 2019-11-04/12:21