Der Pharmakonzern Stada
Bislang ist Stada, ein Hersteller von Nachahmerarzneien und rezeptfreien Markenprodukten, etwa in Russland schon stark aktiv. Walmark seinerseits macht in neun EU-Ländern Geschäfte, dazu zählen neben dem Heimatmarkt Tschechien Polen, Bulgarien und Ungarn. Zudem wolle man prüfen, die Walmark-Arzneien auch außerhalb Osteuropas zu vermarkten, erklärte Steffen Wagner, Europa-Manager bei Stada. Walmark vertreibt demnach seine Medikamente in 40 Ländern weltweit.
Stada-Chef Peter Goldschmidt hatte nach der Übernahme durch die
finanzkräftigen Investoren Bain und Cinven Zukäufe in Aussicht
gestellt. Bisher hatte der Arzneihersteller mit Sitz nahe Frankfurt
vor allem einzelne Gesundheitsmarken und Medikamente gekauft, jüngst
Hautpflegemittel vom britischen Pharmakonzern GlaxoSmithKline
ISIN DE0007251803 GB0009252882
AXC0218 2019-11-04/14:42