Baden-Baden (ots) - Dienstag, 05. November 2019 (Woche 45)/04.11.2019
Tagestipp
21.00Vorsicht Verbrechen Sicher im Südwesten
Moderation Fatma Mittler-Solak
Im Schutz der Dämmerung - unterwegs mit dem Profi-Einbrecher: Die Hälfte aller Einbrüche gibt es in den Monaten Oktober bis Januar. Die Sonne geht früher unter und Einbrecher nutzen gern die Dämmerung als Schutz vor Entdeckung. Auch in den Mainzer Vororten sind sie jetzt vor allem zwischen 17 und 19 Uhr auf Beutezug - denn da sind die Bewohner oft noch nicht wieder daheim. "Vorsicht Verbrechen" begleitet den ehemaligen Profi-Einbrecher Hermann Wenning auf einer Tour durchs Villenviertel. Der 55-Jährige kennt die Schwachstellen der Häuser und gibt wertvolle Tipps, wie man es den Verbrechern möglichst schwer macht.
Jede Minute eine Fahrerflucht - eine Straftat als ärgerliches Massenphänomen: So gut wie jeder hat es schon selbst erlebt: Man kommt aus dem Supermarkt zurück auf den Parkplatz und hat eine Beule im Auto. Der Verursacher ist - fast immer - weg. Fahrerflucht ist nach Bagatellunfällen ganz und gäbe - und nimmt immer noch zu, obwohl es eine Straftat ist. "Vorsicht Verbrechen" mit erschreckenden Zahlen, Hintergrundinformationen und neuen Lösungsansätzen für das Problem.
Vorsicht Datendiebe - wie Betrüger mit gestohlenen Identitäten Kasse machen: Es beginnt mit verlockenden Angeboten: ein Job, ein willkommener Zusatzverdienst oder, im Fall der Studentin Colleen aus Freiburg, eine bezahlbare Wohnung. Aber wie bei Colleen ist es oft nur eine fiese Falle von Betrügern, die es auf persönliche Daten der Interessenten abgesehen haben. Die gestohlene Identität ihrer Opfer nutzen die Kriminellen dann zur Geldwäsche oder bestellen im Internet auf fremde Kosten Waren. "Vorsicht Verbrechen" zeigt, wie man die aktuellen Fallen der Betrüger rechtzeitig erkennt, und was man noch tun kann, wenn man die eigenen Daten schon preisgegeben hat.
Spektakulärer Goldraub gescheitert - Täter auf der Flucht: Sie hatten es auf einen der größten römischen Goldschätze überhaupt abgesehen - über 2500 Goldmünzen umfasst er und liegt im Trierer Landesmuseum. 18,5 Kilo Gold mit einem reinen Materialwert von drei bis fünf Millionen Euro, der Sammlerwert ist unschätzbar. Zwei Einbrecher gelangten Anfang Oktober bis zur Vitrine mit dem Schatz. An dieser scheiterten sie jedoch trotz mitgebrachter Vorschlaghämmer - auch weil sie beim Einbruch zu viel Lärm machten und schon nach wenigen Minuten die Polizei anrückte. Allerdings gelang den Tätern die Flucht. Die Polizei sucht sie mit Überwachungsbildern und hofft auf Hinweise der Fernsehzuschauer.
Die Handschrift des Mörders - wie die Polizei eine spektakuläre Bluttat aufklärt: Im Keller, hinter einem Bretterverschlag, in einem mit Klebeband versiegelten Kühlschrank, findet die Mainzer Polizei die Leiche von Thomas C. Er wurde mit einem Seil stranguliert. Josef K., ein arbeits- und wohnungsloser Mann, den der Tote aus Mitleid bei sich aufgenommen hatte, gerät in Verdacht. Er saß wegen Mordes bereits zwölf Jahre im Gefängnis und wusste, dass das Opfer über ein beträchtliches Vermögen verfügte. Doch lange fehlen eindeutige Beweise. Dann überführt die eigene Handschrift den Mörder.
Eingreifen statt gaffen - wie ein 17jähriger zum Alltagsheld wird: Der 17jährige Manuel Kröger schaut in der Kaiserslauterner Fußgängerzone zwei Straßenkünstlern bei einem Schwebetrick zu, als es wie aus dem Nichts geschieht. Ein Mann greift die Straßenkünstler an, die wehrlos in einem Gestell hängen. Erst schubst er sie, dann attackiert er sie sogar mit einer Eisenstange. Während eine ganze Menge Schaulustiger nicht hilft, greift Manuel Kröger ein und bewahrt die Opfer vor schlimmeren Verletzungen.
"Vorsicht Verbrechen":Die Sendereihe "Vorsicht Verbrechen - Sicher im Südwesten" ist das Nachfolgeformat des Fahndungs- und Sicherheitsmagazins "Kriminalreport Südwest" mit aktualisiertem Konzept und neuem Sendeplatz. Vor dem Hintergrund eines gestiegenen Sicherheits- und Informationsbedürfnisses der Bevölkerung steht das Thema Prävention mit anschaulichen Beispielen zum Schutz vor Diebstahl oder Betrugsfallen im Mittelpunkt der Sendungen.
ARD Mediathek: Die Sendung ist vom 5. November 2019, 16 Uhr, bis 5. November 2020 unter ARDmediathek.de zu sehen.
Freitag, 08. November 2019 (Woche 45)/04.11.2019
22.00 h Geändertes Thema beachten, VPS-Zeit bleibt.
22.00Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Die Kraft der Familie
Nichts geht über die Familie. Man hat sie, man braucht sie, aber sie kann auch gewaltig nerven: Familie ist eine Schicksalsgemeinschaft, in der man zusammenhält, komme was wolle - so zumindest die weitläufige Meinung. "Die Kraft der Familie" ist diesmal Thema beim "Nachtcafé".
In Krisensituationen, bei Lebensumbrüchen oder im Alltag spielt sie für viele die entscheidende Rolle. Als Rückzugsort, zum Auftanken oder als Berater. Ob nun die Großeltern bei der Kinderbetreuung einspringen, die Eltern ihren Sohn nach seiner Scheidung wieder bei sich einziehen lassen oder die Tochter trotz anderer Pläne das Familienunternehmen übernimmt: Blut ist dicker als Wasser.
Wer hingegen bei Adoptiveltern aufgewachsen ist und seine Wurzeln nicht kennt, trägt oft lebenslang die Sehnsucht nach seiner Familie in sich. Kommt dann jedoch der Zufall ins Spiel und der Kontakt zustande, spüren viele erstmals eine unglaublich starke Bindung und ein nie dagewesenes Gefühl von Geborgenheit.
Verantwortung zu tragen, kann aber auch eine schwere Last sein, etwa bei der Pflege der betagten Schwiegermutter oder des behinderten Bruders. Doch längst nicht jede Geschwisterbeziehung ist innig, nicht selten haben sie auch Sprengstoffpotential. Abgrundtiefer Neid, erbitterter Streit, ständiges Konkurrieren um Anerkennung - für manche ist Familienleben kein Segen, sondern Kampf und Fluch zugleich. Und oft wütet der Hass bis ins hohe Alter, ohne jegliche Aussicht auf Versöhnung.
Freitag, 15. November 2019 (Woche 46)/04.11.2019
22.00Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Von der Liebe überrascht
Die Liebe kennt keine Grenzen, sie hält sich nicht an Regeln und sie pfeift auf Verbote und Vorurteile. Am liebsten schlägt sie dort zu, wo man sie am wenigsten erwartet, und dann, wenn man nicht mehr mit ihr gerechnet hat. "Von der Liebe überrascht", das ist diesmal das Thema bei Gastgeber Michael Steinbrecher im "Nachtcafé".
Ob Partnerbörse, Dating-Plattform oder Single-Party - Menschen tun so einiges, um die große Liebe zu finden. Doch oft zeigt sich: Je verbissener sie suchen, desto weniger lässt sie sich finden. Die Liebe lässt sich nicht erzwingen und nicht planen. Viel lieber ist sie überraschend und unvorhersehbar, sie überrumpelt und erwischt die Menschen, wenn sie am wenigsten auf sie vorbereitet sind.
So kann man seinen Traumpartner an den ungewöhnlichsten Orten und zum scheinbar unpassendsten Zeitpunkt treffen. Die Liebe überrascht am exotischen Urlaubsstrand, sie zeigt sich plötzlich im Büro oder sie schleicht sich an der Käsetheke an. Egal, ob es Liebe auf den ersten Blick ist, von der man wie der Blitz getroffen wird, oder ob man sich urplötzlich in den guten Freund verliebt, der schon seit Jahrzehnten das eigene Leben begleitet. Egal, ob die Situation denkbar unpassend ist oder ob die Liebe von anderen kritisch beäugt wird: Darf man sich zum Beispiel in die Chefin verlieben? Oder in den Ex-Freund der eigenen Tochter? Und was, wenn man sich nach dem Tod des Partners schnell neu verliebt - gesteht man sich selbst das neue Glück ein? Und gestehen es einem die anderen zu?
Wenn die Schmetterlinge im Bauch das Kommando übernehmen, gibt es häufig kein Zurück. Lassen sich Menschen also ein und lassen das Herz über den Kopf entscheiden? Ziehen sie für den Traumpartner ans andere Ende der Welt? Oder geben für ein neues Liebesglück die Ehe auf? Eines steht fest: Wenn sich die Liebe Bahn bricht, ist nur selten etwas gegen sie auszurichten.
Sind nun aber alle dazu verdammt, geduldig auf das Schicksal zu warten? Oder sollen sie die Sache lieber selbst in die Hand nehmen und dem Liebesglück auf die Sprünge helfen? Wie viel Planung und wie viel Schicksal braucht die Liebe?
Sonntag, 24. November 2019 (Woche 48)/04.11.2019
18.45BW: Treffpunkt
Heimtiermesse Animal Stuttgart
Hunde tanzen beim Dogdance um Titel, Kaninchen überwinden Hindernisse und Katzen posieren auf dem Laufsteg - die Heimtiermesse "Animal" entführt in die bunte Welt rund ums Haustier. Fast alles ist hier vertreten: Tiere von A wie Alpaka bis Z wie Zwerghase lassen sich ganz aus der Nähe bestaunen. Wie verstehen Herrchen oder Frauchen das Tier, wie halten sie es gesund - hier bekommen Tierhalter Antworten auf ihre Fragen. Dazu gibt es jede Menge Zubehör rund um die tierischen Mitbewohner. Außerdem zeigt "Treffpunkt", wie Tiere als Influencer, so genannte Petfluencer, im Internet für Aufmerksamkeit sorgen.
Sonntag, 01. Dezember 2019 (Woche 49)/04.11.2019
19.45 - 20.00 h Für SR Programmverschiebungen mit Lücke, die auf Präsentationsebene gefüllt wird.
19.45SR: aktueller bericht am Sonntag
19.56(VPS 19.59) SR: das saarlandwetter
Montag, 09. Dezember 2019 (Woche 50)/04.11.2019
12.45 h: Geänderten Beitrag beachten!
12.45(VPS 12.44) Stille Nächte Spielfilm Deutschland 2014 Erstsendung:05.12.2014 in Das Erste Autor:Horst Sczerba
Rollen und Darsteller:
Clara____Katharina Thalbach Paul____Hanns Zischler Rita____Katharina Schüttler Georg____Matthias Koeberlin Manuela____Nadine Wrietz Yvonne____Gamze Aktas Filiz____Sonja Hurani Nina____Clara Brauer Der Polizist____Guido A. Schick Herr Sommer____Klaus Dittmann Dr. Hans Marek____Kai Ivo Baulitz und andere Kamera: Hagen Bogdanski
"Aber dieses Mal sagst Du es ihnen!" - Diese strenge Ermahnung bekommt Georg (Matthias Koeberlin) alle Jahre wieder zu hören, wenn er mit seiner Exfrau Rita (Katharina Schüttler) zum obligatorischen Weihnachtsbesuch bei seinen Eltern aufbricht. Denn Rita und Georg sind zwar seit Jahren getrennt, aber seinen Eltern Clara (Katharina Thalbach) und Paul (Hanns Zischler) spielen sie zu Heiligabend noch immer das glückliche Paar vor. Auch sonst hat der herzensgute Georg seine Probleme mit der Ehrlichkeit: So ist er in Wahrheit gar kein Oberarzt im Krankenhaus, sondern hat lediglich einen Job als Krankenpfleger und eine neue Beziehung hat er auch nicht - denn insgeheim hängt er noch immer an Rita. Die wiederum erzählt zwar stets vom großen Erfolg ihres Friseurgeschäft, muss tatsächlich aber froh sein, wenn sie finanziell über die Runden kommt. So wird der Weihnachtbesuch stets zu einem Fest der fröhlichen Flunkereien. Und während Clara und Paul sich nachts liebevoll aneinanderkuscheln, schlafen Rita und Georg im Ehebett Rücken an Rücken. Im Jahr darauf geht das Spiel dann von vorne los: "Aber diesmal ...", mahnt Rita erneut, was mittlerweile auch schon zur Tradition gehört.
Die beiden können ja nicht ahnen, dass die lebensklugen Senioren die Maskerade längst durchschaut haben. Doch der besonnene Paul und die temperamentvolle Clara nehmen das jährliche "Weihnachtsmärchen" der jungen Leute mit Gelassenheit und trockenem Humor. Sie denken gar nicht daran, den Mummenschanz auffliegen zu lassen - das Familientreffen zu Heiligabend ist schließlich eine schöne Tradition, und wer weiß: Vielleicht kommen die beiden eines Tages ja wieder zusammen. Tatsächlich haben Clara und Paul ihre eigenen Geheimnisse, von denen sie Georg nichts erzählen. So wenig er eine Eltern enttäuschen will, so wenig wollen sie ihm durch ihre Probleme zur Last fallen. Auf unerwartete und bittersüße Weise können sie ihrem Sohn jedoch zeigen, dass zu einem erfüllten Leben vor allem auch der Mut zu klaren Entscheidungen gehört.
Sogar hinter komplizierten Lügengebilden können sich tiefere Wahrheiten verbergen - das zeigt Horst Sczerba in seinem Film "Stille Nächte" auf kluge, heiter-besinnliche Weise. Im Mittelpunkt stehen Menschen, die ihrer Umwelt aus unterschiedlichen Gründen etwas vorgaukeln, dabei aber indirekt ihre wahren Empfindungen und Nöte umso deutlicher sichtbar machen: Eine Liebe, die nie verloschen ist; die Angst, als Versager dazustehen; die Sorge, ein Leben in Leid zu führen. Regisseur und Autor Horst Sczerba wurde unter anderem durch sein Drehbuch zu Wolfgang Beckers "Kinderspiele" bekannt und führte bei der preisgekrönten Tragikomödie "Halt mich fest!" Regie. Für die Kamera zeichnet Hagen Bogdanski verantwortlich. Beim Festival des deutschen Film in Ludwigshafen war "Stille Nächte" ein Publikums- und Kritikererfolg.
Pressekontakt: Grit Krüger, Tel 07221/929-22285, grit.krueger@SWR.de
Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7169/4428673
Tagestipp
21.00Vorsicht Verbrechen Sicher im Südwesten
Moderation Fatma Mittler-Solak
Im Schutz der Dämmerung - unterwegs mit dem Profi-Einbrecher: Die Hälfte aller Einbrüche gibt es in den Monaten Oktober bis Januar. Die Sonne geht früher unter und Einbrecher nutzen gern die Dämmerung als Schutz vor Entdeckung. Auch in den Mainzer Vororten sind sie jetzt vor allem zwischen 17 und 19 Uhr auf Beutezug - denn da sind die Bewohner oft noch nicht wieder daheim. "Vorsicht Verbrechen" begleitet den ehemaligen Profi-Einbrecher Hermann Wenning auf einer Tour durchs Villenviertel. Der 55-Jährige kennt die Schwachstellen der Häuser und gibt wertvolle Tipps, wie man es den Verbrechern möglichst schwer macht.
Jede Minute eine Fahrerflucht - eine Straftat als ärgerliches Massenphänomen: So gut wie jeder hat es schon selbst erlebt: Man kommt aus dem Supermarkt zurück auf den Parkplatz und hat eine Beule im Auto. Der Verursacher ist - fast immer - weg. Fahrerflucht ist nach Bagatellunfällen ganz und gäbe - und nimmt immer noch zu, obwohl es eine Straftat ist. "Vorsicht Verbrechen" mit erschreckenden Zahlen, Hintergrundinformationen und neuen Lösungsansätzen für das Problem.
Vorsicht Datendiebe - wie Betrüger mit gestohlenen Identitäten Kasse machen: Es beginnt mit verlockenden Angeboten: ein Job, ein willkommener Zusatzverdienst oder, im Fall der Studentin Colleen aus Freiburg, eine bezahlbare Wohnung. Aber wie bei Colleen ist es oft nur eine fiese Falle von Betrügern, die es auf persönliche Daten der Interessenten abgesehen haben. Die gestohlene Identität ihrer Opfer nutzen die Kriminellen dann zur Geldwäsche oder bestellen im Internet auf fremde Kosten Waren. "Vorsicht Verbrechen" zeigt, wie man die aktuellen Fallen der Betrüger rechtzeitig erkennt, und was man noch tun kann, wenn man die eigenen Daten schon preisgegeben hat.
Spektakulärer Goldraub gescheitert - Täter auf der Flucht: Sie hatten es auf einen der größten römischen Goldschätze überhaupt abgesehen - über 2500 Goldmünzen umfasst er und liegt im Trierer Landesmuseum. 18,5 Kilo Gold mit einem reinen Materialwert von drei bis fünf Millionen Euro, der Sammlerwert ist unschätzbar. Zwei Einbrecher gelangten Anfang Oktober bis zur Vitrine mit dem Schatz. An dieser scheiterten sie jedoch trotz mitgebrachter Vorschlaghämmer - auch weil sie beim Einbruch zu viel Lärm machten und schon nach wenigen Minuten die Polizei anrückte. Allerdings gelang den Tätern die Flucht. Die Polizei sucht sie mit Überwachungsbildern und hofft auf Hinweise der Fernsehzuschauer.
Die Handschrift des Mörders - wie die Polizei eine spektakuläre Bluttat aufklärt: Im Keller, hinter einem Bretterverschlag, in einem mit Klebeband versiegelten Kühlschrank, findet die Mainzer Polizei die Leiche von Thomas C. Er wurde mit einem Seil stranguliert. Josef K., ein arbeits- und wohnungsloser Mann, den der Tote aus Mitleid bei sich aufgenommen hatte, gerät in Verdacht. Er saß wegen Mordes bereits zwölf Jahre im Gefängnis und wusste, dass das Opfer über ein beträchtliches Vermögen verfügte. Doch lange fehlen eindeutige Beweise. Dann überführt die eigene Handschrift den Mörder.
Eingreifen statt gaffen - wie ein 17jähriger zum Alltagsheld wird: Der 17jährige Manuel Kröger schaut in der Kaiserslauterner Fußgängerzone zwei Straßenkünstlern bei einem Schwebetrick zu, als es wie aus dem Nichts geschieht. Ein Mann greift die Straßenkünstler an, die wehrlos in einem Gestell hängen. Erst schubst er sie, dann attackiert er sie sogar mit einer Eisenstange. Während eine ganze Menge Schaulustiger nicht hilft, greift Manuel Kröger ein und bewahrt die Opfer vor schlimmeren Verletzungen.
"Vorsicht Verbrechen":Die Sendereihe "Vorsicht Verbrechen - Sicher im Südwesten" ist das Nachfolgeformat des Fahndungs- und Sicherheitsmagazins "Kriminalreport Südwest" mit aktualisiertem Konzept und neuem Sendeplatz. Vor dem Hintergrund eines gestiegenen Sicherheits- und Informationsbedürfnisses der Bevölkerung steht das Thema Prävention mit anschaulichen Beispielen zum Schutz vor Diebstahl oder Betrugsfallen im Mittelpunkt der Sendungen.
ARD Mediathek: Die Sendung ist vom 5. November 2019, 16 Uhr, bis 5. November 2020 unter ARDmediathek.de zu sehen.
Freitag, 08. November 2019 (Woche 45)/04.11.2019
22.00 h Geändertes Thema beachten, VPS-Zeit bleibt.
22.00Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Die Kraft der Familie
Nichts geht über die Familie. Man hat sie, man braucht sie, aber sie kann auch gewaltig nerven: Familie ist eine Schicksalsgemeinschaft, in der man zusammenhält, komme was wolle - so zumindest die weitläufige Meinung. "Die Kraft der Familie" ist diesmal Thema beim "Nachtcafé".
In Krisensituationen, bei Lebensumbrüchen oder im Alltag spielt sie für viele die entscheidende Rolle. Als Rückzugsort, zum Auftanken oder als Berater. Ob nun die Großeltern bei der Kinderbetreuung einspringen, die Eltern ihren Sohn nach seiner Scheidung wieder bei sich einziehen lassen oder die Tochter trotz anderer Pläne das Familienunternehmen übernimmt: Blut ist dicker als Wasser.
Wer hingegen bei Adoptiveltern aufgewachsen ist und seine Wurzeln nicht kennt, trägt oft lebenslang die Sehnsucht nach seiner Familie in sich. Kommt dann jedoch der Zufall ins Spiel und der Kontakt zustande, spüren viele erstmals eine unglaublich starke Bindung und ein nie dagewesenes Gefühl von Geborgenheit.
Verantwortung zu tragen, kann aber auch eine schwere Last sein, etwa bei der Pflege der betagten Schwiegermutter oder des behinderten Bruders. Doch längst nicht jede Geschwisterbeziehung ist innig, nicht selten haben sie auch Sprengstoffpotential. Abgrundtiefer Neid, erbitterter Streit, ständiges Konkurrieren um Anerkennung - für manche ist Familienleben kein Segen, sondern Kampf und Fluch zugleich. Und oft wütet der Hass bis ins hohe Alter, ohne jegliche Aussicht auf Versöhnung.
Freitag, 15. November 2019 (Woche 46)/04.11.2019
22.00Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Von der Liebe überrascht
Die Liebe kennt keine Grenzen, sie hält sich nicht an Regeln und sie pfeift auf Verbote und Vorurteile. Am liebsten schlägt sie dort zu, wo man sie am wenigsten erwartet, und dann, wenn man nicht mehr mit ihr gerechnet hat. "Von der Liebe überrascht", das ist diesmal das Thema bei Gastgeber Michael Steinbrecher im "Nachtcafé".
Ob Partnerbörse, Dating-Plattform oder Single-Party - Menschen tun so einiges, um die große Liebe zu finden. Doch oft zeigt sich: Je verbissener sie suchen, desto weniger lässt sie sich finden. Die Liebe lässt sich nicht erzwingen und nicht planen. Viel lieber ist sie überraschend und unvorhersehbar, sie überrumpelt und erwischt die Menschen, wenn sie am wenigsten auf sie vorbereitet sind.
So kann man seinen Traumpartner an den ungewöhnlichsten Orten und zum scheinbar unpassendsten Zeitpunkt treffen. Die Liebe überrascht am exotischen Urlaubsstrand, sie zeigt sich plötzlich im Büro oder sie schleicht sich an der Käsetheke an. Egal, ob es Liebe auf den ersten Blick ist, von der man wie der Blitz getroffen wird, oder ob man sich urplötzlich in den guten Freund verliebt, der schon seit Jahrzehnten das eigene Leben begleitet. Egal, ob die Situation denkbar unpassend ist oder ob die Liebe von anderen kritisch beäugt wird: Darf man sich zum Beispiel in die Chefin verlieben? Oder in den Ex-Freund der eigenen Tochter? Und was, wenn man sich nach dem Tod des Partners schnell neu verliebt - gesteht man sich selbst das neue Glück ein? Und gestehen es einem die anderen zu?
Wenn die Schmetterlinge im Bauch das Kommando übernehmen, gibt es häufig kein Zurück. Lassen sich Menschen also ein und lassen das Herz über den Kopf entscheiden? Ziehen sie für den Traumpartner ans andere Ende der Welt? Oder geben für ein neues Liebesglück die Ehe auf? Eines steht fest: Wenn sich die Liebe Bahn bricht, ist nur selten etwas gegen sie auszurichten.
Sind nun aber alle dazu verdammt, geduldig auf das Schicksal zu warten? Oder sollen sie die Sache lieber selbst in die Hand nehmen und dem Liebesglück auf die Sprünge helfen? Wie viel Planung und wie viel Schicksal braucht die Liebe?
Sonntag, 24. November 2019 (Woche 48)/04.11.2019
18.45BW: Treffpunkt
Heimtiermesse Animal Stuttgart
Hunde tanzen beim Dogdance um Titel, Kaninchen überwinden Hindernisse und Katzen posieren auf dem Laufsteg - die Heimtiermesse "Animal" entführt in die bunte Welt rund ums Haustier. Fast alles ist hier vertreten: Tiere von A wie Alpaka bis Z wie Zwerghase lassen sich ganz aus der Nähe bestaunen. Wie verstehen Herrchen oder Frauchen das Tier, wie halten sie es gesund - hier bekommen Tierhalter Antworten auf ihre Fragen. Dazu gibt es jede Menge Zubehör rund um die tierischen Mitbewohner. Außerdem zeigt "Treffpunkt", wie Tiere als Influencer, so genannte Petfluencer, im Internet für Aufmerksamkeit sorgen.
Sonntag, 01. Dezember 2019 (Woche 49)/04.11.2019
19.45 - 20.00 h Für SR Programmverschiebungen mit Lücke, die auf Präsentationsebene gefüllt wird.
19.45SR: aktueller bericht am Sonntag
19.56(VPS 19.59) SR: das saarlandwetter
Montag, 09. Dezember 2019 (Woche 50)/04.11.2019
12.45 h: Geänderten Beitrag beachten!
12.45(VPS 12.44) Stille Nächte Spielfilm Deutschland 2014 Erstsendung:05.12.2014 in Das Erste Autor:Horst Sczerba
Rollen und Darsteller:
Clara____Katharina Thalbach Paul____Hanns Zischler Rita____Katharina Schüttler Georg____Matthias Koeberlin Manuela____Nadine Wrietz Yvonne____Gamze Aktas Filiz____Sonja Hurani Nina____Clara Brauer Der Polizist____Guido A. Schick Herr Sommer____Klaus Dittmann Dr. Hans Marek____Kai Ivo Baulitz und andere Kamera: Hagen Bogdanski
"Aber dieses Mal sagst Du es ihnen!" - Diese strenge Ermahnung bekommt Georg (Matthias Koeberlin) alle Jahre wieder zu hören, wenn er mit seiner Exfrau Rita (Katharina Schüttler) zum obligatorischen Weihnachtsbesuch bei seinen Eltern aufbricht. Denn Rita und Georg sind zwar seit Jahren getrennt, aber seinen Eltern Clara (Katharina Thalbach) und Paul (Hanns Zischler) spielen sie zu Heiligabend noch immer das glückliche Paar vor. Auch sonst hat der herzensgute Georg seine Probleme mit der Ehrlichkeit: So ist er in Wahrheit gar kein Oberarzt im Krankenhaus, sondern hat lediglich einen Job als Krankenpfleger und eine neue Beziehung hat er auch nicht - denn insgeheim hängt er noch immer an Rita. Die wiederum erzählt zwar stets vom großen Erfolg ihres Friseurgeschäft, muss tatsächlich aber froh sein, wenn sie finanziell über die Runden kommt. So wird der Weihnachtbesuch stets zu einem Fest der fröhlichen Flunkereien. Und während Clara und Paul sich nachts liebevoll aneinanderkuscheln, schlafen Rita und Georg im Ehebett Rücken an Rücken. Im Jahr darauf geht das Spiel dann von vorne los: "Aber diesmal ...", mahnt Rita erneut, was mittlerweile auch schon zur Tradition gehört.
Die beiden können ja nicht ahnen, dass die lebensklugen Senioren die Maskerade längst durchschaut haben. Doch der besonnene Paul und die temperamentvolle Clara nehmen das jährliche "Weihnachtsmärchen" der jungen Leute mit Gelassenheit und trockenem Humor. Sie denken gar nicht daran, den Mummenschanz auffliegen zu lassen - das Familientreffen zu Heiligabend ist schließlich eine schöne Tradition, und wer weiß: Vielleicht kommen die beiden eines Tages ja wieder zusammen. Tatsächlich haben Clara und Paul ihre eigenen Geheimnisse, von denen sie Georg nichts erzählen. So wenig er eine Eltern enttäuschen will, so wenig wollen sie ihm durch ihre Probleme zur Last fallen. Auf unerwartete und bittersüße Weise können sie ihrem Sohn jedoch zeigen, dass zu einem erfüllten Leben vor allem auch der Mut zu klaren Entscheidungen gehört.
Sogar hinter komplizierten Lügengebilden können sich tiefere Wahrheiten verbergen - das zeigt Horst Sczerba in seinem Film "Stille Nächte" auf kluge, heiter-besinnliche Weise. Im Mittelpunkt stehen Menschen, die ihrer Umwelt aus unterschiedlichen Gründen etwas vorgaukeln, dabei aber indirekt ihre wahren Empfindungen und Nöte umso deutlicher sichtbar machen: Eine Liebe, die nie verloschen ist; die Angst, als Versager dazustehen; die Sorge, ein Leben in Leid zu führen. Regisseur und Autor Horst Sczerba wurde unter anderem durch sein Drehbuch zu Wolfgang Beckers "Kinderspiele" bekannt und führte bei der preisgekrönten Tragikomödie "Halt mich fest!" Regie. Für die Kamera zeichnet Hagen Bogdanski verantwortlich. Beim Festival des deutschen Film in Ludwigshafen war "Stille Nächte" ein Publikums- und Kritikererfolg.
Pressekontakt: Grit Krüger, Tel 07221/929-22285, grit.krueger@SWR.de
Original-Content von: SWR - Südwestrundfunk, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7169/4428673
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