Die Aktie des US-Sportartikelherstellers Under Armour (WKN: A0HL4V) steht heute in den USA unter mächtigem Abgabedruck. Hintergrund ist, dass das US-Justizministerium Ermittlungen wegen des Verdachts der Bilanzmanipulation aufgenommen hat. So soll das von dem exzentrischen Milliardär Kevin Plank gegründete Unternehmen Umsätze früher und/oder Kosten später als vorgeschrieben verbucht haben, um so die eigene Bilanz aufzupeppen.
Angesichts solcher Vorwürfe, über die das renommierte "Wall Street Journal" zuerst berichtete, verwundert es natürlich nicht mehr, dass Gründer Kevin Plank Ende diesen Jahres seinen Posten als CEO aufgeben möchte. Bereits zuletzt hatte er die Verantwortung für das operative Geschäft an seinen Kollegen Patrik Frisk abgegeben, der nun natürlich versucht die Wogen zu glätten. Da darf man sehr gespannt sein, ob und wie ihm das gelingen wird.
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Keine Chance gegen Adidas, Nike, Puma und Co.Ich bin sicherlich nicht (mehr) der sportlichste Mensch. Auch bin ich sicherlich alles andere als ein Modefreak, gerade auch im Hinblick auf Sportmode. Aber was ich in ...
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