Anzeige
Mehr »
Login
Samstag, 18.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Paukenschlag in den USA - diese Aktien könnten profitieren
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
466 Leser
Artikel bewerten:
(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der Auftragseingang der deutschen Industrie dürfte im September minimal gestiegen sein. Volkswirte erwarten einen Anstieg gegenüber dem Vormonat um 0,1 Prozent, nachdem für August ein Minus von 0,6 Prozent gemeldet worden war. Die deutschen Auftragseingänge, die ihren Höhepunkt Ende 2017 gesehen hatten, lagen zuletzt wieder auf dem Niveau von 2016. Im zweiten Quartal waren sie um 0,9 Prozent gesunken, für die ersten zwei Monate des dritten Quartals steht bisher ein Minus von 1,4 Prozent zu Buche. Daran würde auch ein kleiner Anstieg im September nichts ändern. Und selbst der ist angesichts der Ergebnisse der Einkaufsmanagerumfrage für September keine ausgemachte Sache. Laut IHS Markit waren die Bestellungen im September nämlich so massiv wie seit April 2009 nicht mehr gesunken. Unternehmen meldeten demnach, dass Kunden Aufträge verschoben, reduziert oder sogar ganz storniert hätten. Die Vorgaben für die Produktion und damit das Bruttoinlandsprodukt (Veröffentlichung am 14. November) sind also nicht besonders günstig.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

ADIDAS (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL                               3Q19  ggVj  Zahl   3Q18 
Umsatz                                  6.319   +8%    13  5.873 
Betriebsergebnis                          884   -2%    11    901 
Erg vor Steuern                           856   -6%     8    907 
Erg nSt fortgeführte Geschäfte            627   -4%    10    656 
Erg nSt und Dritten*                      624   -5%     3    658 
Erg/Aktie fortg. Geschäfte, unverwässert 3,13   -4%    11   3,26 
 * fortgeführte und aufgegebene Geschäftsbereiche 
 

BMW (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL                      3Q19  ggVj  Zahl    3Q18 
Umsatz                        25.416   +3%    10  24.715 
Umsatz Automobile             21.795   +3%     8  21.111 
Umsatz Finanzdienstleistungen  7.509   +4%     6   7.219 
EBIT                           2.149  +25%     8   1.722 
EBIT Automobile                1.526  +64%     8     930 
EBIT Finanzdienstleistungen      558   +6%     6     528 
Ergebnis vor Steuern           2.348  +29%     3   1.822 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  1.520  +12%     6   1.358 
Ergebnis je Stammaktie          2,40  +15%     6    2,09 
 

WIRECARD (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG   PROG  PROG 
3. QUARTAL             3Q19   ggVj  Zahl   3Q18 
Umsatz                  727   +33%     6    547 
EBITDA                  210   +40%     5    150 
EBIT                    175   +41%     3    124 
Ergebnis nach Steuern*  135   +39%     3     97 
Ergebnis je Aktie      1,15   +47%     7   0,78 
 * entfällt vollständig auf die Aktionäre des Mutterunternehmens 
 

HANNOVER RÜCK (07:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozent):

PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL                      3Q19  ggVj  Zahl   3Q18 
Bruttoprämien                  5.545  +11%     4  5.007 
Kapitalanlageergebnis            371  -10%     4    412 
EBIT                             405  +62%     4    250 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    279  +64%     5    170 
Ergebnis je Aktie               2,22  +57%     5   1,41 
Combined Ratio*                 98,0    --     3   98,7 
 *Schaden-Rückversicherung 
 

Weitere Termine:

06:45 NL/Ahold Delhaize NV, Ergebnis 3Q, Zaandam

07:10 DE/Norma Group SE, ausführliches Ergebnis 3Q, Maintal

07:30 DE/Axel Springer SE, Ergebnis 3Q, Berlin

07:30 DE/Dialog Semiconductor plc, ausführliches Ergebnis 3Q (8:30

Telefonkonferenz)

07:30 DE/Elmos Semiconductor AG, Ergebnis 3Q, Dortmund

07:30 DE/Tom Tailor Holding SE, Jahresergebnis, Hamburg

07:30 DE/Elringklinger AG, Ergebnis 3Q, Dettingen

07:30 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG, Ergebnis 2Q (10:00

Telefonkonferenz)

07:30 AT/Voestalpine AG, Ergebnis 1H (10:00 PK in Wien), Linz

08:00 DE/TLG Immobilien AG, Ergebnis 9 Monate, Berlin

08:00 DE/secunet Security Networks AG, Ergebnis 9 Monate, Essen

08:00 AT/Verbund AG, Ergebnis 9 Monate, Wien

08:00 GB/Marks & Spencer plc, Ergebnis 1H, London

08:00 LU/RTL Group SA, Ergebnis 3Q, Luxemburg

17:50 FR/Axa SA, Umsatz 9 Monate, Paris

18:00 DE/Freenet AG, Ergebnis 3Q, Büdelsdorf

22:05 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 4Q, San Diego

22:05 US/Fox Corp, Ergebnis 1Q, New York

22:30 US/Liberty Global Inc, Ergebnis 3Q, Englewood

Im Laufe des Tages:

- IT/Banca Monte dei Paschi di Siena SpA (MPS), Ergebnis 3Q, Siena

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Auftragseingang September 
          saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    -0,6% gg Vm 
    09:55 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Oktober (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   51,2 
          1. Veröff.: 51,2 
          zuvor:      51,4 
- IT 
    09:45 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Oktober 
          PROGNOSE: 51,0 
          zuvor:    51,4 
 
- FR 
    09:50 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Oktober (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   52,9 
          1. Veröff.: 52,9 
          zuvor:      51,1 
 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone Oktober (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   51,8 
          1. Veröff.: 51,8 
          zuvor:      51,6 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE:   50,2 
          1. Veröff.: 50,2 
          zuvor:      50,1 
    11:00 Einzelhandelsumsatz September 
          Eurozone 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
- US 
    14:30 Produktivität ex Agrar 3Q (1. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   +0,9% gg Vq 
          2. Quartal: +2,3% gg Vq 
          Lohnstückkosten 
          PROGNOSE:   +2,3% gg Vq 
          2. Quartal: +2,6% gg Vq 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der 
          staatlichen Energy Information Administration (EIA) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:15 DK/Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2025 
         Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2029 
         (offenes Volumen) 
 
10:15 SE/Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2026 
         im Volumen von 500 Mio SEK 
         Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2029 
         im Volumen von 1 Mrd SEK 
 
12:00 FI/Auktion 1,125-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2034 
         Auktion 1,375-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2047 
         im Gesamtvolumen von 1,5 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.129,00   -0,08 
S&P-500-Future             0,00    0,00 
Nikkei-225            23.303,82    0,22 
Schanghai-Composite    2.979,43   -0,41 
                             +/-  Ticks 
Bund -Future             170,42       0 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.148,50       0,09 
DAX-Future           13.145,00       0,13 
XDAX                 13.151,31       0,12 
MDAX                 26.872,81      -0,15 
TecDAX                2.901,33       0,59 
EuroStoxx50           3.676,52       0,31 
Stoxx50               3.321,65       0,19 
Dow-Jones            27.492,63       0,11 
S&P-500-Index         3.074,62      -0,12 
Nasdaq-Comp.          8.434,68       0,02 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             170,42        -61 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer knapp behaupteten Eröffnung rechnen Händler am Mittwoch. Damit würde sich Europa den asiatischen Börsen anschließen, an denen es nach den jüngsten starken Gewinnen überwiegend ganz leicht abwärts geht. "Die Chance auf eine schnelle Auflösung der Konsolidierung nach oben ist aber gut", meint ein Marktteilnehmer. Viele Anleger säßen auf hohen Liquiditätsbeständen - nicht nur Warren Buffet mit seinen 128 Milliarden Dollar - und warteten nur auf Einstiegsgelegenheiten. "Der Markt setzt weiterhin auf eine Lösung des Handelsstreits und auf einen geregelten Brexit", sagt der Experte. Damit setze der Markt auch auf einen konjunkturellen Aufschwung und steigende Unternehmensgewinne im kommenden Jahr. Von daher dürften zurückgebliebene Zykliker und sogenannte Value-Titel auch weiterhin favorisiert werden. Aufgrund seines zyklischen Charakters bleibe der DAX damit erst einmal in der Favoritenrolle.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 06, 2019 01:35 ET (06:35 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Rückblick: Gut behauptet - Gefragt waren zuletzt zurückgebliebene Öl- und Gaswerte sowie Rohstoffaktien, daneben Chemiewerte. Dagegen standen die lange favorisierten konjunkturunabhängigen Aktien der Nahrungsmittelkonzerne, der Pharmaunternehmen und der Versorger mehr oder weniger stark unter Druck. Gut kamen die Zahlen des Chemieunternehmens DSM (+2,2 Prozent) an. Der Zeitarbeitsvermittler Adecco (+0,8 Prozent) verfehlte zwar die Erwartungen, doch stützten Hoffnungen auf eine Konjunkturbelebung und der Verkauf einer US-Tochter. Siemens Gamesa (-8,7 Prozent) erreichte zwar die selbst gesteckten Ziele, der Wettbewerbsdruck lastet aber unverändert auf der Marge. Vestas verloren in diesem Sog 2,2 Prozent. Telefonica ist im dritten Quartal ins Minus gerutscht, hat aber den Jahresausblick bestätigt. Der Kurs gab um 1 Prozent nach. Nach gut ausgefallenen Zahlen stiegen Intesa Sanpaolo um 1,5 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - Im DAX zogen BMW um 1,7 Prozent auf 72,80 Euro an. Daneben setzten Wirecard - ebenfalls am Tag vor dem Quartalsausweis - ihre Erholung mit einem Plus von gut 3 Prozent fort. Adidas gaben 1,7 Prozent ab am Tag vor dem Quartalsausweis. Auf der Verliererseite stachen RWE mit einem Minus von 2,7 Prozent heraus, aber auch Vonovia, die um 2,4 Prozent fielen, obwohl die neuen Geschäftszahlen als solide eingestuft wurden. In der zweiten Reihe sorgten unerwartet gute Geschäftszahlen von Schaeffler für einen Sprung um gut 13 Prozent. Evonik legten um 3,8 Prozent zu nach einem bestätigten Gewinnausblick. Hugo Boss fielen um 2,7 Prozent. "Hier regiert die Unsicherheit", sagte ein Händler mit Blick darauf, dass der Konzern keine detaillierten Aussagen zum kommenden Jahr machen will.

XETRA-NACHBÖRSE

Deutsche Telekom reagierten nicht auf die formelle Genehmigung der Fusion der Tochter T-Mobile US und Sprint durch die US-Wettbewerbsbehörde.

USA / WALL STREET

Wenig verändert - Der Dow kletterte zum Start erneut auf ein Allzeithoch, büßte aber die Gewinne im Verlauf aber fast vollständig wieder ein. Übergeordnet stützten weiter Hoffnungen auf eine Lösung im Handelsstreit zwischen den USA und China. Der besser als erwartete ausgefallene ISM-Index für den Dienstleistungssektor stützte nicht, zumal der IHS Markit Index in der zweiten Lesung auf den tiefsten Stand seit Februar fiel. Die Uber-Aktie verlor nach den Zahlen für das dritte Quartal 9,8 Prozent und rutschte zwischenzeitlich auf ein Jahrestief. Zusätzlich belastete das Ende einer Haltefrist. Boeing gewannen 2,1 Prozent. Chairman Dave Calhoun sagte beim Sender CNBC, dass CEO Muilenburg dieses Jahr weder einen Bonus erhält noch Aktienoptionen, bis die 737 Max wieder abhebt. Gleichwohl bekräftigte er sein Vertrauen in Muilenburg. Für T-Mobile US ging es um 0,7 Prozent nach oben, Sprint verloren 0,2 Prozent, nachdem die US-Wettbewerbsbehörde die geplante Fusion beider Unternehmen formell unter Auflagen genehmigte.

Am US-Anleihemarkt trieben sinkende Notierungen die Zehnjahresrendite um 7,8 Basispunkte auf 1,86 Prozent weiter nach oben.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %  0,00 Uhr  Di, 17:15 Uhr 
EUR/USD          1,1077      +0,0%    1,1075         1,1071 
EUR/JPY          120,77      -0,1%    120,87         120,83 
EUR/CHF          1,0996      +0,0%    1,1025         1,0990 
EUR/GBR          0,8597      -0,0%    0,8975         0,8604 
USD/JPY          109,04      -0,1%    107,74         109,13 
GBP/USD          1,2885      +0,0%    1,2500         1,2868 
USD/CNH          6,9965      -0,1%    7,0015         7,0026 
Bitcoin 
BTC/USD        9.361,76       0,42  8.578,75       9.332,01 
 

Der Dollar wertete weiter auf. Der Euro fiel im Gegenzug unter die Marke von 1,11 Dollar. Die US-Währung profitiere nach wie vor von der gestiegenen Risikobereitschaft der Anleger und der Zinssenkungspause, die die US-Notenbank in der vergangenen Woche angedeutet hatte, hieß es. Der Yuan wertet im Zuge der sich verdichtenden Anzeichen für ein erstes Abkommen zwischen den USA und China im Handelsstreit weiter auf und eroberte die wichtige Marke von 7,00 je Dollar zurück. Diese hatte er Anfang August erstmals seit elf Jahren durchbrochen, worauf die USA China Währungsmanipulation vorgeworfen hatten, mutmaßlich als Gegenmaßnahme im tobenden Handelsstreit.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,94      57,23     -0,5%          -0,29  +17,7% 
Brent/ICE         62,62      62,96     -0,5%          -0,34  +13,2% 
 

Die Ölpreise wurden weiter von der Hoffnung auf eine Beilegung des US-chinesischen Handelsstreits angetrieben. Der Preis für ein Barrel US-Rohöl der Sorte WTI kletterte um 1,1 Prozent auf 57,16 Dollar. Brent legte um 1,3 Prozent zu auf 62,92 Dollar zu. Im asiatisch dominierten Geschäft am Mittwoch fallen die Preise etwas, nachdem ein US-Branchenverband am späten Dienstag mitgeteilt hatte, dass sich in der zurückliegenden Woche die Ölvorräte in den USA um 4,3 Millionen Barrel erhöht haben.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.485,11   1.484,30     +0,1%          +0,81  +15,8% 
Silber (Spot)     17,52      17,58     -0,3%          -0,06  +13,1% 
Platin (Spot)    924,14     929,00     -0,5%          -4,86  +16,0% 
Kupfer-Future      2,70       2,70     -0,2%          -0,01   +1,9% 
 

Die Anleger zogen sich aus sicheren Häfen wie Gold und Anleihen weiter zurück. Die Feinunze Gold ermäßigte sich um 1,6 Prozent auf 1.485 Dollar auf den tiefsten Stand seit drei Wochen.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

DEUTSCHLAND - GRUNDRENTE

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich in der Unions-Fraktionssitzung hinter den Kompromissvorschlag zur Grundrente gestellt, den die Koalitionsarbeitsgruppe vergangene Woche erzielt hatte.

SPANIEN

Der spanische Oberste Gerichtshof hat internationale Haftbefehle gegen drei weitere Ex-Mitglieder der katalanischen Regionalregierung erlassen.

US-ÖLLAGERDATEN

Die Rohöllagerbestände in den USA haben sich in der zurückliegenden Woche um 4,3 Millionen Barrel erhöht, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Rückgang um 1,7 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 4,2 Millionen Barrel nach minus 4,7 Millionen eine Woche zuvor.

BRENNTAG

Nachfolgend ein Vergleich der Drittquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET   PROG   PROG 
3. QUARTAL                    3Q19  ggVj   3Q19   ggVj   3Q18 
Umsatz                       3.254   +1%  3.272    +2%  3.222 
Bruttoergebnis                 701   +6%    702    +6%    659 
Operatives EBITDA              263  +17%    253   +13%    225 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  128  +15%    122    +9%    111 
Ergebnis je Aktie             0,83  +15%   0,78    +8%   0,72 
 

CEO Steven Holland sagte zum Quartal: "Das Marktumfeld hat sich seit Jahresbeginn kontinuierlich eingetrübt. Diesen Negativtrend haben wir auch im dritten Quartal gespürt und er hat unser operatives Geschäft insbesondere in den beiden großen Regionen EMEA und Nordamerika belastet."

FRAPORT

Nachfolgend ein Vergleich der Drittquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET   PROG   PROG 
3. QUARTAL                     3Q19  ggVj   3Q19   ggVj   3Q18 
Umsatz                        1.069   +5%  1.097    +8%  1.015 
EBITDA                          437   +4%    434    +4%    419 
EBIT                            316   +2%    312  +0,1%    311 
Ergebnis nach Steuern           249   +5%     --     --    237 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   222   +5%    126   -40%    210 
Ergebnis je Aktie              2,40   +5%   1,72   -25%   2,28 
 

Im Gesamtjahr erwartet Fraport weiterhin ein Konzern-EBITDA zwischen etwa 1,160 Milliarden und 1,195 (Vorjahr: 1,129) Milliarden Euro. Das Konzern-Ergebnis soll rund 420 Millionen bis rund 460 Millionen Euro erreichen. Das Passagierwachstum am Flughafen Frankfurt werde angesichts der Angebotsreduzierungen im Winterflugplan voraussichtlich eher am unteren Ende der Bandbreite zwischen etwa 2 und 3 Prozent liegen.

DEUTSCHE BAHN

Der Gewinn der Deutschen Bahn dürfte laut Handelsblatt in den ersten neun Monaten deutlich gesunken sein. Der Bahnvorstand werde dem Aufsichtsrat einen Zwischenbericht vorlegen, der Zweifel am EBIT-Ziel von "mindestens" 1,9 Milliarden Euro Jahr aufkommen lasse. Laut den Zahlen per Ende September liege das Ergebnis mit 669 Millionen Euro für die Kernbereiche um knapp 30 Prozent unter dem Wert des Vorjahres und auch 11,4 Prozent unter den schon reduzierten Planungen.

SOCIETE GENERALE

hat im dritten Quartal 2019 einen deutlichen Rückgang der Gesamterträge verzeichnet und weniger verdient als im Vorjahr. Die Nettoerträge ermäßigten sich um 8,4 Prozent auf 5,94 Milliarden Euro. Das Nettoergebnis rutschte um rund 35 Prozent auf 854 Millionen Euro ab, der Betriebsgewinn um 23 Prozent auf 1,49 Milliarden Euro. Für die Sparte Global Banking und Investor Solutions berichteten die Franzosen einen Einbruch beim operativen Ergebnis von rund 32 Prozent auf 310 Millionen Euro. Die Bank hatte im Frühjahr einen Sparkurs angekündigt, der auch einen Stellenabbau umfasst.

T-MOBILE US / SPRINT

Die US-Wettbewerbsbehörde (FCC) hat das 26 Milliarden Dollar schwere Fusionsvorhaben formell unter Auflagen genehmigt. Widerstand leistet aber noch eine Gruppe von Generalstaatsanwälten verschiedener Bundesstaaten. Sie wollen den Deal juristisch stoppen. Am 9. Dezember soll das Verfahren vor Gericht starten.

XEROX / HP

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 06, 2019 01:35 ET (06:35 GMT)

Xerox prüft eine mögliche Übernahme des PC- und Druckerherstellers HP in bar und Aktien mit einem Marktwert von rund 27 Milliarden Dollar, wie mit den Überlegungen vertraute Personen sagten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 06, 2019 01:35 ET (06:35 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

KI-Champions: 3 Top-Werte, die Ihr Portfolio revolutionieren
Fordern Sie jetzt den brandneuen kostenfreien Sonderreport an und erfahren Sie, wie Sie von den enormen Wachstumschancen im Bereich Künstliche Intelligenz profitieren können - 100 % kostenlos.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.