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MÄRKTE EUROPA/Leicht im Plus - Berichtssaison läuft auf Hochtouren

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Aktienmärkte präsentieren sich am Mittwochmittag gut unterstützt. Der DAX zieht um 0,2 Prozent an auf 13.169 Punkte, das Jahreshoch liegt nun bei 13.186 Punkten. Der Euro-Stoxx-50 legt dank starker Bankaktien kräftiger um 0,3 Prozent zu auf 3.687. Am Anleihemarkt stabilisieren sich die Kurse nach ihrer jüngsten Talfahrt zunächst etwas.

"Der Markt setzt weiterhin auf eine Lösung des Handelsstreits und auf einen geregelten Brexit", sagt ein Marktteilnehmer. Damit setze er auch auf einen konjunkturellen Aufschwung und steigende Unternehmensgewinne im kommenden Jahr. Von daher dürften zurückgebliebene konjunkturabhängige Aktien weiterhin favorisiert werden.

Gestützt wird die Stimmung auch von einem so nicht erwarteten Anstieg des deutschen Auftragseingangs um 1,3 Prozent im September. Die Einzelkurse werden unterdessen vor allem von der Berichtssaison gemacht.

Societe Generale mit guter Kernkapitalquote 

Der Stoxx-Banken-Index liegt mit einem Plus von 1,5 Prozent klar an der Spitze der Gewinner unter den Branchen. Societe Generale steigen um 5,5 Prozent. Die französische Großbank hat im dritten Quartal zwar unter einem deutlichen Einnahmenrückgang gelitten und weniger verdient als erwartet. Positiv ist allerdings der deutliche Anstieg der Kernkapitalquote. Außerdem konzentriert sich der Markt offenbar auf die Erfolge der laufenden Umstrukturierung.

Die italienische Unicredit bucht ein Portfolio mit notleidenden Krediten im Umfang von 4,1 Milliarden Euro aus. "Damit werden sie Ballast los und können wieder auf Wachstumskurs gehen", kommentiert ein Marktteilnehmer. Der Kurs steigt um 2,8 Prozent. In dem positiven Branchenumfeld steigt der Kurs der Deutschen Bank um 2,1 Prozent.

Auf ein positive Echo stoßen die Geschäftszahlen von Ahold Delhaize und von Marks & Spencer. Der niederländische Einzelhandelskonzern Ahold hat den Gewinn im dritten Quartal um 5,5 Prozent gesteigert und damit fast doppelt so stark wie den Umsatz. Bei Marks & Spencer entwickelten sich die Umsätze auf vergleichbarer Basis besser als erwartet. Der Kurs steigt um 2 Prozent, der von Ahold Delhaize um 3,8 Prozent.

Adidas mit nachlassender Gewinndynamik 

Alstom reagieren mit einem Kursplus von 3,9 Prozent auf die Quartalszahlen. Der operative Gewinn ist im Geschäftshalbjahr bis Ende September um fast 30 Prozent gestiegen, und der Auftragsbestand ist weiter gewachsen auf über 41 Milliarden Euro.

Auf der anderen Seite geben Adidas, BMW und Wirecard nach der jeweiligen Zahlenvorlage nach. Bei Adidas seien die meisten Kennzahlen weniger deutlich als vom Markt befürchtet gesunken, wenn auch festgestellt werden müsse, dass die Erwartung einer nachlassenden Gewinndynamik auf Konzernebene sich im dritten Quartal im Vergleich zum ersten Halbjahr bestätigt habe, kommentiert Baader Helvea. Der Kurs fällt um 3,3 Prozent.

BMW notieren wenig verändert. Die Ergebnisse von BMW für das dritte Quartal entsprachen laut Citigroup den Erwartungen. Der Markt fokussiere sich nun auf die Herausforderungen im kommenden Jahr. Das Management habe von steigenden Kosten sowie den geringen Möglichkeiten zur Beeinflussung der Entwicklung gesprochen.

Marge bei Wirecard enttäuscht 

Wirecard verlieren 1,1 Prozent. Das Unternehmen ist im dritten Quartal mit einem Umsatzplus von 37 Prozent stark gewachsen, laut Bryan Garnier hat die Marge jedoch enttäuscht. Für Dialog Semiconductor geht es nach Zahlen um 8,8 Prozent nach unten. Die Analysten von Bryan Garnier loben die Zahlen als operativ deutlich über Erwarten. Händler sprechen von übertriebenen Gewinnmitnahmen.

Im MDAX gewinnen Brenntag 5 Prozent. Die Zahlen sind hier über denen des entsprechenden Vorjahreszeitraums ausgefallen. "Gemessen an dem schwierigen Umfeld schlägt sich der Chemikalienhändler gut", sagt ein Marktteilnehmer.

Um 10,2 Prozent nach oben schießen Heidelberger Druck. Der bereinigte operative Gewinn schlug sogar die höchsten am Markt kursierenden Prognosen.

=== 
Aktienindex                 zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50              3.687,12   0,29    10,60      22,85 
Stoxx-50                   3.329,09   0,22     7,44      20,62 
DAX                       13.169,33   0,16    20,83      24,72 
MDAX                      26.860,40  -0,05   -12,41      24,42 
TecDAX                     2.890,48  -0,37   -10,85      17,97 
SDAX                      11.820,25   0,01     0,67      24,30 
FTSE                       7.384,51  -0,05    -3,57       9,81 
CAC                        5.866,57   0,34    19,68      24,01 
 
Rentenmarkt                 zuletzt         absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite         -0,31            0,01      -0,55 
US-Zehnjahresrendite           1,85           -0,02      -0,83 
 
DEVISEN              zuletzt      +/- %  Mi, 8:10  Di, 17:15    % YTD 
EUR/USD               1,1084     +0,08%    1,1076     1,1071    -3,3% 
EUR/JPY               120,84     -0,05%    120,71     120,83    -3,9% 
EUR/CHF               1,1012     +0,16%    1,0999     1,0990    -2,2% 
EUR/GBP               0,8602     +0,03%    0,8605     0,8604    -4,4% 
USD/JPY               109,02     -0,13%    108,99     109,13    -0,6% 
GBP/USD               1,2886     +0,05%    1,2873     1,2868    +1,0% 
USD/CNH (Offshore)    7,0019     +0,01%    7,0049     7,0026    +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.378,26     +0,60%  9.368,76   9.332,01  +152,2% 
 
ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex              57,18      57,23     -0,1%      -0,05   +18,2% 
Brent/ICE              62,80      62,96     -0,3%      -0,16   +13,5% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)         1.485,45   1.484,30     +0,1%      +1,15   +15,8% 
Silber (Spot)          17,55      17,58     -0,2%      -0,03   +13,3% 
Platin (Spot)         926,49     929,00     -0,3%      -2,51   +16,3% 
Kupfer-Future           2,69       2,70     -0,4%      -0,01    +1,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 06, 2019 06:46 ET (11:46 GMT)

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