Der Eurokurs
Zahlen aus dem italienischen Dienstleistungssektor stützen den Euro. Der von vom Institut Markit erhobene Einkaufsmanagerindex war im Oktober überraschend gestiegen. Auch der Wert für die Eurozone insgesamt war stärker ausgefallen als in einer ersten Schätzung ermittelt und signalisiert weiter ein Wachstum des Sektors. Positiv überraschten auch die Einzelhandelsumsätze aus der Eurozone, die im September gestiegen waren.
"Eine Trendwende im Dienstleistungsgewerbe hin zu mehr Dynamik kann per Saldo nicht konstatiert werden", kommentierte Ralf Umlauf, Analyst bei der Helaba. Allerdings lägen die Werte für den Dienstleistungssektor deutlich oberhalb der Industriedaten. "Mithin bleiben die Servicesektoren Stützen des Wirtschaftswachstums", so Umlauf.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86033 (0,86113) britische Pfund, 120,88 (120,93) japanische Yen und 1,1010 (1,1009) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1486 Dollar gehandelt. Das waren gut drei Dollar weniger als am Vortag./jsl/he
ISIN EU0009652759
AXC0310 2019-11-06/16:34