FRANKFURT (Dow Jones)--Der Maschinen- und Anlagenbauer Dürr hat im dritten Quartal bei leicht höherem Umsatz unter dem Strich knapp 9 Prozent mehr verdient. Operativ (EBIT) ging es noch deutlicher voran. Die Ergebnisse lagen durchweg über den Erwartungen der Analysten.
Getragen wurde die Entwicklung von Zuwächsen in der Umwelttechnik und einem stabilen Geschäft mit der Automobilindustrie, wie Dürr schreibt. Sorgen bereitet weiter die Tochter Homag, bei der nun der Rotstift angesetzt wird.
Der Umsatz nahm in den drei Monaten per Ende September um knapp 1 Prozent auf 994 Millionen Euro zu. Der Auftragseingang legte um 17,6 Prozent auf 939 Millionen Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich um 13,6 Prozent auf 58,9 Millionen Euro. Bereinigt ging es um 6,6 Prozent auf 64,6 Millionen Euro zurück. Nach Steuern verdiente die im MDAX notierte Gesellschaft 38,4 Millionen Euro, ein Plus von 8,8 Prozent.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/bam/cln
(END) Dow Jones Newswires
November 06, 2019 11:36 ET (16:36 GMT)
Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.