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Dow Jones News
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MÄRKTE ASIEN/Stockende Handelsgespräche belasten Aktien

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den asiatischen Aktienmärkten überwiegen am Donnerstag die Minuszeichen. Der am Vortag immerhin noch schwach ausgeprägte Optimismus hinsichtlich eines Handelsabkommens zwischen den USA und China hat einen weiteren Dämpfer erhalten. Laut einem Agenturbericht könnte sich die Unterzeichnung eines Abkommens in den Dezember hinein verzögern.

Ursprünglich hatten die Kontrahenten den November für die Unterzeichnung des ersten Teilabkommens ins Auge gefasst. Immerhin suchen Vertreter beider Staaten offenbar bereits nach einem Ort zur Unterzeichnung des "Phase-eins-Deals", wie US-Präsident Donald Trump die anvisierte Einigung zu bezeichnen pflegt.

"Die Verschiebung könnte tiefere Probleme bei den Handelsgesprächen verbergen. Es geht um das Ausmaß der Zollrücknahmen und anderer Bedingungen, von denen China nun glaubt, diese als Bedingung von den USA zu verlangen. Dahinter steckt der Glaube, US-Präsident sei geschwächt und damit offener für Zugeständnisse. Dies ist ein gefährliches Spiel. Wird zuviel Druck aufgebaut, könnten wir sehr schnell wieder am Anfang stehen", warnt Marktanalyst Jeffrey Halley von Oanda.

In Tokio gibt der Nikkei-225 um 0,1 Prozent auf 23.286 Punkte nach. Letztlich verhindert der Devisenmarkt mögliche Aufschläge am japanischen Aktienmarkt, denn der Yen legt mit den Verzögerungen der Handelsgespräche deutlich zu und wird als vermeintlich sicherer Hafen angesteuert. Der US-Dollar sinkt auf 108,70 Yen nach Wechselkursen klar über der Marke von 109 Yen zur Vortageszeit.

Toyota Motor ziehen mit Zahlenausweis während des Handels deutlich an. Im zweiten Quartal hat der Automobilkonzern 1,2 Prozent auf Jahressicht mehr verdient dank besserer Geschäfte in Nordamerika und Japan. Der Umsatz kletterte stärker als vom Markt erhofft.

Mitsubishi Motors stürzen dagegen um 6,6 Prozent ab, nachdem der Toyota-Wettbewerber in der zweiten Periode unerwartet in die Verlustzone gerutscht war.

An den chinesischen Börsen in Hongkong und Schanghai fallen die Marktbarometer 0,3 bzw. 0,2 Prozent mit den Schlagzeilen zum Handelsdisput. Analysten sprechen aber auch von Gewinnmitnahmen.

Gegen den regionalen Trend hat Sydney 1 Prozent fester geschlossen - gestützt von Aufschlägen der vier großen Bankenwerte. National Australia Bank zogen um 2,2 Prozent an. Anleger glaubten nicht, dass die Bank dem Wettbewerber Westpac folgen werde, der jüngst eine massive Kapitalerhöhung angekündigt hatte. Westpac stiegen um 0,7 Prozent. Gut kommen indes australische Handelsdaten an, die signifikant besser als erwartet ausgefallen sind.

Unter den Einzelwerten geben die Titel der japanischen Beteiligungsgesellschaft Softbank um 2,4 Prozent nach. Dem Mischkonzern bescherten seine Investitionsfonds Vision Fund und Delta Fund im dritten Quartal einen massiven Nettoverlust. In den drei Monaten bis Ende September lag der Fehlbetrag bei 700,17 Milliarden Yen. Allein der US-Büroraumanbieter Wework sorgte für einen Verlust von 4,7 Milliarden Dollar, weil der Firmenwert auf nur noch 7,8 Milliarden Dollar abgeschrieben wurde.

In Hongkong steigen China Pacific Insurance um 1,3 Prozent. Der schweizerische Rückversicherer Swiss Re bestätigte Medienberichte über einen möglichen Einstieg bei den Chinesen.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD        Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.726,60     +1,00%   +19,13%       06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     23.291,10     -0,05%   +16,43%       07:00 
Kospi (Seoul)           2.139,48     -0,22%    +4,82%       07:00 
Schanghai-Comp.         2.972,01     -0,22%   +19,17%       08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     27.574,82     -0,41%    +7,01%       09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.265,65     +0,09%    +6,32%       10:00 
KLCI (Malaysia)         1.603,09     -0,01%    -5,17%       10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Mi, 10:11h    % YTD 
EUR/USD                   1,1061      -0,1%    1,1069      1,1088    -3,5% 
EUR/JPY                   120,29      -0,3%    120,62      120,84    -4,3% 
EUR/GBP                   0,8610      -0,0%    0,8610      0,8603    -4,3% 
GBP/USD                   1,2847      -0,1%    1,2855      1,2890    +0,8% 
USD/JPY                   108,75      -0,2%    108,96      108,98    -0,9% 
USD/KRW                  1159,65      -0,1%   1161,05     1157,72    +4,1% 
USD/CNY                   7,0150      +0,2%    6,9982      6,9967    +2,0% 
USD/CNH                   7,0153      +0,0%    7,0141      6,9983    +2,1% 
USD/HKD                   7,8257      -0,0%    7,8263      7,8292    -0,1% 
AUD/USD                   0,6871      -0,2%    0,6882      0,6904    -2,5% 
NZD/USD                   0,6351      -0,3%    0,6368      0,6380    -5,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.300,76      -0,5%  9.344,76    9.396,51  +150,1% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %     +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  56,32      56,35     -0,1%       -0,03   +16,4% 
Brent/ICE                  61,70      61,74     -0,1%       -0,04   +11,6% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %     +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.491,02   1.490,00     +0,1%       +1,02   +16,3% 
Silber (Spot)              17,63      17,62     +0,0%       +0,01   +13,7% 
Platin (Spot)             930,47     929,75     +0,1%       +0,72   +16,8% 
Kupfer-Future               2,67       2,67     +0,2%       +0,00    +0,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 07, 2019 01:11 ET (06:11 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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