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(2)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Siemens hat seine Viertquartalszahlen vorgelegt: Nachfolgend ein Vergleich der Zahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET     PROG   PROG 
4. QUARTAL              4Q18/19  ggVj  4Q18/19   ggVj   4Q17/18 
Auftragseingang          24.707   +4%   23.595  -0,4%    23.700 
Umsatz                   24.522   +8%   23.217    +3%    22.606 
Ergebnis nach Steuern     1.470 +116%    1.151   +69%       681 
Ergebnis je Aktie          1,63 +136%     1,25   +81%      0,69 
 

Mit einem Schlussspurt hat Siemens der konjunkturellen Abkühlung getrotzt und die selbstgesteckten Prognosen für das Geschäftsjahr 2019 doch noch erfüllt. Im gerade begonnenen Geschäftsjahr 2019/20 peilt Siemens erneut ein moderates Umsatzwachstum an. Unter dem Strich soll ein Gewinn je Aktie in der Größenordnung von 6,30 bis 7,00 Euro stehen. Siemens rechnet damit, dass Kosten für geplante Restrukturierungsmaßnahmen von positiven Effekten der Ausgliederung des Energiegeschäfts ausgeglichen werden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

MUNICH RE (7.30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Schaden-Kosten-Quote in Prozent, nach IFRS):

PROG  PROG   PROG 
3. QUARTAL*                    3Q19  ggVj   Zahl    3Q18 
Bruttoprämien                12.944   +1%      6  12.790 
Anlageergebnis                1.773  +35%      5   1.311 
Operatives Ergebnis             927  -11%      5   1.040 
Schaden-Kosten-Quote**        100,5    --      2   100,7 
*  Munich Re meldete am 18.10. bereits ein Konzernergebnis 
   in einer Größenordnung von 850 Millionen Euro 
** Rückversicherung - Schaden/Unfall 
 

COMPUGROUP (8.00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL                      3Q19  ggVj  Zahl  3Q18 
Umsatz                           169   +2%     3   166 
EBITDA                          36,7   -1%     3  37,1 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   k.A.    --    --    19 
Ergebnis je  Aktie              0,26  -30%     2  0,37 
 

RHEINMETALL (7.30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL                    3Q19  ggVj  Zahl  3Q18 
Umsatz                       1.468   +4%    16 1.411 
Umsatz Automotive              671   -5%    15   708 
Umsatz Defence                 799  +14%    15   703 
EBIT                            93  -27%    15   127 
EBIT Automotive                 42  -30%    14    60 
EBIT Defence                    57  +33%    14    43 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   55  -28%    11    77 
Ergebnis je Aktie             1,26  -30%    12  1,80 

Weitere Termine:

06:45 CH/Zurich Insurance Group AG, Ergebnis 9 Monate, Zürich

07:00 DE/Wacker Neuson SE, ausführliches Ergebnis 3Q, München

07:00 DE/Hamborner Reit AG, Ergebnis 9 Monate, Duisburg

07:00 DE/Stratec SE, Ergebnis 9 Monate (14:00 Telefonkonferenz), Birkenfeld

07:00 DE/GFT Technologies SE, Ergebnis 9 Monate, Stuttgart

07:00 JP/Toyota Motor Corp, Ergebnis 2Q, Toyota City

07:00 LU/Arcelormittal SA, Ergebnis 3Q, Luxemburg

07:00 AT/S&T AG, Ergebnis 9 Monate, Linz

07:00 IT/Unicredit SpA, Ergebnis 3Q, Mailand

07:30 DE/Fielmann AG, Ergebnis 3Q, Hamburg

07:30 DE/Rheinmetall AG, Ergebnis 3Q, Düsseldorf

07:30 DE/Scout24 AG, Ergebnis 3Q, München

07:30 DE/Jungheinrich AG, Ergebnis 3Q, Hamburg

07:30 DE/New Work SE (ehemals Xing SE), Ergebnis 9 Monate, Hamburg

07:30 DE/Prosiebensat1 Media SE, Ergebnis 3Q (08:15 Webcast), Unterföhring

07:30 DE/Westwing Group AG, Ergebnis 9 Monate, München

07:30 DE/Edag Engineering Group AG, Ergebnis 9 Monate, Wiesbaden

07:30 DE/Koenig & Bauer AG (KBA), Ergebnis 9 Monate, Würzburg

07:30 DE/Deutz AG, Ergebnis 9 Monate (10:30 Telefonkonferenz), Köln

07:30 IT/Assicurazioni Generali SpA, Ergebnis 9 Monate, Triest

07:40 LU/SAF-Holland SA, Ergebnis 3Q, Luxemburg

08:00 DE/Verbio Vereinigte BioEnergie AG, Ergebnis 1Q, Zörbig

08:00 DE/PNE AG, Ergebnis 3Q, Cuxhaven

08:00 DE/Progress-Werk Oberkirch AG (PWO), Ergebnis 9 Monate, Oberkirch

08:10 FR/Engie SA, Ergebnis 9 Monate, Paris

08:30 DE/Baywa AG, Ergebnis 9 Monate (10:30 Telefonkonferenz), München

08:45 DE/SLM Solutions Group AG, Ergebnis 9 Monate, Lübeck

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 4Q, Burbank

22:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 1Q, New York

DIVIDENDENABSCHLAG

BP: 0,1025 USD 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Produktion im produzierenden Gewerbe September 
          saisonbereinigt 
          PROGNOSE: -0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
- CH 
    09:00 Währungsreserven Oktober 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    777,0 Mrd CHF 
 
- GB 
    13:00 BoE, Ergebnis und Protokoll der Sitzung des 
          geldpolitischen Rats sowie Geldpolitischer Bericht 
          Bank Rate 
          PROGNOSE: 0,75% 
          zuvor:    0,75% 
 
- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 215.000 
          zuvor:    218.000 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2024 
         Auktion 0,60-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2029 
         Auktion 1,85-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2035 
         Auktion 0,15-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit November 2023 
         im Gesamtvolumen von 2,5 bis 3,0 Mrd EUR 
 
10:50 FR/Auktion 0,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2029 
         Auktion 1,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2034 
         Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2050 
         Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2066 
         im Gesamtvolumen von 8,5 bis 10 Mrd EUR 
 
11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2022 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion neuer 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         November 2025 im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2030 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.179,00    0,09 
S&P-500-Future         3.072,00   -0,12 
Nikkei-225            23.330,32    0,11 
Schanghai-Composite    2.978,84    0,01 
                             +/-  Ticks 
Bund -Future             170,84      -5 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.179,89       0,24 
DAX-Future           13.168,00       0,17 
XDAX                 13.173,22       0,17 
MDAX                 26.962,52       0,33 
TecDAX                2.907,24       0,20 
EuroStoxx50           3.688,74       0,33 
Stoxx50               3.335,04       0,40 
Dow-Jones            27.492,56      -0,00 
S&P-500-Index         3.076,78       0,07 
Nasdaq-Comp.          8.410,63      -0,29 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             170,89        +47 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Auf eine wenig veränderte Eröffnung stellen sich Händler an den europäischen Aktienmärkten am Donnerstag ein. Damit dürfte sich die Konsolidierung auf hohem Niveau erst einmal fortsetzen. "Kurzfristig tut sich der DAX nach oben schwer", sagt ein Marktteilnehmer. Von den Vorlagen aus den USA und aus Asien kommen kaum Impulse. Marktteilnehmer begründen die abwartende Haltung auch mit dem Umfeld. Beim Thema Handelsstreit gebe es wieder Irritationen, heißt es mit Blick darauf, dass der so genannte Phase-1-Vertrag nun womöglich erst im Dezember unterzeichnet werden soll. Im Blick steht neben den Quartalsberichten der Unternehmen die Sitzung der Bank of England.

Rückblick: Gut behauptet - "Der Markt setzt weiterhin auf eine Lösung des Handelsstreits und auf einen geregelten Brexit", sagte ein Marktteilnehmer. Damit setze er auch auf einen konjunkturellen Aufschwung. Gestützt wurde die Stimmung auch von einem überraschend deutlichen Anstieg des deutschen Auftragseingangs im September. Einzelkurse machte die Bilanzsaison. Societe Generale gewannen 3,4 Prozent dank eines überzeugenden Anstiegs der Kernkapitalquote und Erfolgen der Umstrukturierung. Unicredit legten um 1,0 Prozent zu und profitierten davon, dass ein Portfolio mit notleidenden Krediten im Umfang von 4,1 Milliarden Euro ausgelagert wurde. "Damit werden sie Ballast los und können wieder auf Wachstumskurs gehen", kommentierte ein Marktteilnehmer. Auf ein positive Echo stießen die Geschäftszahlen von Ahold Delhaize, die um 5,0 Prozent zulegten). BT Group verloren dagegen 4,7 Prozent, während Vodafone um 0,3 Prozent stiegen. Hintergrund war, dass der bisherige BT-Großkunde Virgin Media zu Vodafone wechselt. Swiss Re stiegen mit Plänen zum Einstieg bei der chinesischen China Pacific Insurance Co um 2,0 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 07, 2019 01:34 ET (06:34 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Gut behauptet - Adidas sackten um 5,4 Prozent ab. Die Erwartung einer nachlassenden Gewinndynamik auf Konzernebene habe sich im dritten Quartal im Vergleich zum ersten Halbjahr bestätigt, kommentierte Baader Helvea. Daneben war im Handel von Gewinnmitnahmen die Rede. Wirecard gaben 1,2 Prozent nach. Das Unternehmen wuchs im dritten Quartal mit einem Umsatzplus von 37 Prozent stark, laut Bryan Garnier hat die Marge jedoch enttäuscht. Die Zahlen von Dialog Semiconductor knickten um 6,7 Prozent ein. Laut Bryan Garnier lagen die Zahlen operativ deutlich über Erwarten. Händler sprachen von übertriebenen Gewinnmitnahmen, nachdem sich die Aktie seit Jahresbeginn fast verdoppelt habe. Die Zahlen von BMW (+1 Prozent) für das dritte Quartal entsprachen laut Citigroup den Erwartungen. Salzgitter verloren dagegen nach Zahlen 3,1 Prozent. Das Unternehmen hatte die Umsatzprognose gesenkt. Für Brenntag ging es um 4,5 Prozent nach oben. Die Zahlen waren hier über denen des entsprechenden Vorjahreszeitraums ausgefallen. Um 11,5 Prozent nach oben schossen Heidelberger Druck. Der bereinigte operative Gewinn schlug sogar die höchsten am Markt kursierenden Prognosen.

XETRA-NACHBÖRSE

Mit einem Plus von 1,2 Prozent reagierten Freenet auf die Ergebnisse für das dritte Quartal. Knorr-Bremse wurden 1,6 Prozent niedriger getaxt. Wie das Unternehmen mitteilte, scheidet CFO Ralph Heuwing auf eigenen Wunsch aus.

USA / WALL STREET

Wenig verändert - Bremesend wirkte, dass die zuletzt gestiegenen Erwartungen an ein Handelsabkommen zwischen den USA und China einen leichten Dämpfer erhalten hatten. Auslöser war ein Bericht, wonach sich die Unterzeichnung eines Abkommens bis in den Dezember hinein verzögern könnte. Zudem soll auf einer Aufhebung der Strafzölle als Vorbedingung bestehen. Energiewerte gaben mit den Ölpreisen nach. Der Sektorindex war mit einem Abschlag von 2,3 Prozent der schwächste. HP Inc verteuerten sich um 6,4 Prozent, weil nach Aussage informierter Personen der Kopiererhersteller Xerox an einer Übernahme interessiert sein soll. Xerox stiegen um 3,5 Prozent.

Am Anleihemarkt kamen die Renditen nach dem jüngsten Anstieg wieder etwas zurück. Die Zehnjahresrendite sank um 4,4 Basispunkte auf 1,82 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt  +/- %  0,00 Uhr  Mi, 17:25 Uhr 
EUR/USD    1,1061  -0,1%    1,1069         1,1071 
EUR/JPY    120,27  -0,3%    120,87         120,75 
EUR/CHF    1,0977  -0,1%    1,1025         1,0994 
EUR/GBR    0,8611  +0,0%    0,8975         0,8604 
USD/JPY    108,73  -0,2%    107,74         109,05 
GBP/USD    1,2844  -0,1%    1,2500         1,2868 
USD/CNH    7,0162  +0,0%    7,0141         6,9977 
Bitcoin 
BTC/USD  9.291,01  -0,58  8.578,75       9.287,01 
 

Der Dollar neigte weiter zur Stärke. Der Euro verharrte weiter unter der Marke von 1,11 Dollar. Im späten US-Handel notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,1069 Dollar, nach einem Tageshoch bei 1,1093 Dollar. Im asiatisch geprägten Handel am Donnerstag zeigt sich der Dollar uneinheitlich. Zum Euro steigt er, zum Yen fällt er weiter.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,32      56,35  -0,1%    -0,03  +16,4% 
Brent/ICE         61,72      61,74  -0,0%    -0,02  +11,6% 
 

Ein überraschend deutlicher Anstieg der wöchentlichen US-Ölvorräte und die negativen Nachrichten zum Handelsstreit belasteten die Ölpreise. So wurde eine Zunahme um 7,9 Millionen Barrel vermeldet, während Analysten lediglich 1,4 Millionen Barrel prognostiziert hatten. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI verbilligte sich um 1,2 Prozent auf 56,53 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent fiel um 1,7 Prozent auf 61,90 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.491,42   1.490,00  +0,1%    +1,42  +16,3% 
Silber (Spot)     17,63      17,62  +0,1%    +0,01  +13,8% 
Platin (Spot)    931,39     929,75  +0,2%    +1,64  +16,9% 
Kupfer-Future      2,67       2,67  +0,3%    +0,01   +1,0% 
 

Der Goldpreis legte legte um 0,5 Prozent auf 1.491 Dollar zu. Am Vortag hatte das Edelmetall noch den tiefsten Stand seit drei Wochen markiert.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 17.30 UHR

GELDPOLITIK USA

Der Präsident der New Yorker Fed, John Williams, sieht die US-Notenbank mit dem aktuellen Zinsniveau "gut positioniert". Die drei Zinssenkungen in diesem Jahr seien sehr effektiv gewesen, um den Risiken für die US-Wirtschaft, die das sich verlangsamende globale Wachstum und die Unsicherheit im Handel darstellten, zu begegnen.

IRAN

hat in der Nacht zu Donnerstag die Urananreicherung in der Atomanlage Fordo offiziell wiederaufgenommen. Die Wiederaufnahme stellt einen weiteren Schritt zur Abkehr des Landes vom internationalen Atomabkommen dar.

TÜRKEI/USA

Trotz bilateraler Spannungen will der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan kommende Woche zu Gesprächen mit US-Präsident Donald Trump nach Washington reisen.

TOURISMUSBRANCHE

Verbraucherschutzministerin Christine Lambrecht (SPD) will schnelle Konsequenzen aus der Pleite des Reiseveranstalters Thomas Cook ziehen. "Aus dem Bankensystem kennen wir Lösungen, die auf einer Kombination von Versicherung und Fonds aufbauen. In einem solchen System würden sowohl Reiseveranstalter als auch Kunden in einen Fonds einzahlen, der im Insolvenzfall in Anspruch genommen werden kann", sagte Lambrecht der "Bild".

DEUTSCHE TELEKOM

Nachfolgend ein Vergleich der Konsensschätzungen mit den Drittquartalszahlen (in Millionen Euro):

BERICHTET    PROG PROG 
3. Quartal                           3Q19 ggVj    3Q19 ggVj   3Q18 
Umsatz                             20.017  +5%  20.176  +6% 19.104 
EBITDA AL bereinigt                 6.478  +5%   6.446  +5%  6.148 
Erg nach Steuern/Dritten berein.    1.420  +7%   1.348  +2%  1.321 
Ergebnis nach Steuern/Dritten       1.368 +23%   1.098  -1%  1.110 
Free Cashflow AL                    2.147 +17%   2.071 +13%  1.828 
Umsatz Deutschland                  5.472  +1%   5.453+0,2%  5.441 
Umsatz USA                         10.006  +8%  10.165 +10%  9.227 
Umsatz Europa                       3.074  +1%   3.078  +1%  3.045 
Umsatz Systemgeschäft               1.657  -6%   1.745  -1%  1.754 
Umsatz Group Development              704 +29%     708 +30%    544 
Umsatz GHS                           k.A.   --     672  -1%    677 
EBITDA AL bereinigt Deutschland     2.254  +2%   2.233  +2%  2.200 
EBITDA AL bereinigt USA             2.874  +8%   2.880  +8%  2.664 
EBITDA AL bereinigt Europa          1.086  +4%   1.067  +2%  1.044 
EBITDA AL bereinigt Systemgeschaeft   144  +1%     132  -8%    143 
EBITDA AL bereinigt Group Development 269 +21%     250 +13%    222 
EBITDA AL bereinigt GHS              k.A.   --    -131   -- 
 *After Leases 
 

Die Deutsche Telekom hat ihre Gewinnprognose für das laufende Jahr nach dem besser als erwarteten dritten Quartal erhöht. Das bereinigte EBITDA AL soll nun auf rund 24,1 Milliarden Euro gesteigert werden. Bisher wurden 23,9 Milliarden in Aussicht gestellt. Die Investitionen sieht der Konzern nun bei rund 12,9 statt bei 12,7 Milliarden Euro, den freien Cashflow AL unverändert bei 6,7 Milliarden Euro. Wegen der weiter unklaren Lage um das Zustandekommen der Fusion des US-Geschäfts mit Sprint wird der Dividendenausblick angepasst. Der DAX-Konzern stellt eine Dividende von 0,60 Euro je Aktie in Aussicht, unabhängig davon, ob der Zusammenschluss in den USA gelingt. Diese Ausschüttung sei zudem die "Mindestdividende" für die kommenden Jahre. Bisher lag die Mindestdividende bei 0,50 Euro. Vergangenes Jahr hatte die Telekom 0,70 Euro je Aktie ausgeschüttet.

HEIDELBERGCEMENT

Nachfolgend ein Vergleich der Konsensschätzungen mit den Drittquartalszahlen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET    PROG   PROG 
3. QUARTAL                     3Q19   ggVj    3Q19   ggVj   3Q18 
Umsatz                        5.061    +2%   5.193    +5%  4.943 
Ergebnis laufendes Geschäft*  1.180   +12%   1.101    +4%  1.058 
Ergebnis laufendes Geschäft     835    +7%     824    +5%    783 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   540  +0,1%     536    -1%    539 
Ergebnis je Aktie              2,72     0%    2,70    -1%   2,72 
* vor Abschreibungen 
 

Das Ziel bis 2020 weltweit 100 Millionen Euro an Vertriebs- und Verwaltungskosten einzusparen wurde bereits ein Jahr früher als erwartet erreicht. Bis Ende 2020 will der Konzern nun weitere 30 Millionen Euro einsparen. Die Jahresprognose bestätigte Heidelbergcement. Auf vergleichbarer Basis sollen Umsatz, IFRS-16-bereinigtes operatives Ergebnis und der um Sondereffekte bereinigte Jahresüberschuss moderat zulegen, damit meint der Konzern eine Verbesserung zwischen 3 und 9 Prozent.

LUFTHANSA

Nachfolgend ein Vergleich der Konsensschätzungen mit den Drittquartalszahlen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET   PROG  PROG 
3. QUARTAL                     3Q19  ggVj   3Q19  ggVj   3Q18 
Umsatz*                      10.177   +2% 10.083   +1%  9.959 
EBIT                          1.220  -13%     --    --  1.403 
EBIT bereinigt                1.297   -8%  1.223  -13%  1.406 
Ergebnis nach Steuern/Dritten 1.154   +4%    890  -20%  1.107 
Ergebnis je Aktie*             2,43   +4%   1,82  -22%   2,34 
*Prognosen von Factset 
 

Strategisch sieht sich Lufthansa auf gutem Kurs. Der Turnaround bei der Tochter Eurowings zeige erste Erfolge. Für 2019 rechnet Lufthansa weiterhin mit einer bereinigten EBIT-Marge von 5,5 bis 6,5 Prozent. Dies entspricht 2,0 bis 2,4 Milliarden Euro. Das Umsatzwachstum wird unverändert im niedrigen einstelligen Prozentbereich gesehen.

COMMERZBANK

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 07, 2019 01:34 ET (06:34 GMT)

hat den Gewinn im dritten Quartal dank höherer Erträge, niedrigerer Kosten und eines geringeren Risikoergebnisses deutlich gesteigert. Die Bank bestätigte weitgehend die Ende Oktober vorläufig gemeldeten Zahlen sowie die im Rahmen der Vorstellung des neuerlichen Konzernumbaus gesenkte Ertragsprognose.

DÜRR

Nachfolgend ein Vergleich der Drittquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET   PROG   PROG 
3. QUARTAL           3Q19  ggVj   3Q19   ggVj   3Q18 
Auftragseingang       939  +18%    918   +15%    798 
Umsatz                994   +1%    990    +1%    985 
EBIT                   59  +13%     56    +9%     52 
EBIT bereinigt         65   -7%     62   -10%     69 
Ergebnis nach Steuern  38   +9%     36    +1%     35 
Ergebnis je Aktie    0,54  +10%   0,51    +4%   0,49 
 

FIELMANN

Nachfolgend ein Vergleich der Drittquartalszahlen mit den Vorjahreszahlen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET 
3. QUARTAL            3Q19  ggVj  3Q18 
Konzernumsatz          400   +9%   366 
Ergebnis vor Steuern    79   -2%    80 
Ergebnis nach Steuern 54,7   -1%  55,3 
Ergebnis je Aktie     0,63   -2%  0,64 
 

FREENET

Nachfolgend ein Vergleich der Drittquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

BERICHTET  PROG   PROG 
3. QUARTAL         3Q19   ggVj  3Q19   ggVj   3Q18 
Umsatz              741    +3%   714  -0,4%    717 
EBITDA bereinigt*   106  -0,5%   221  +108%    107 
EBITDA              110   -10%  k.A.     --    123 
Konzernergebnis      58   +44%    56   +39%     40 
Ergebnis je Aktie  0,46   +39%  0,46   +39%   0,33 
Free Cashflow**      72    -3%    72    -4%     75 
* inklusive IFRS 16-Effekt 
** nach Neudefinition verschiedener Leistungskennzahlen 
 

2019 will Freenet den Umsatz weiterhin stabil halten. Das EBITDA soll 420 bis 440 Millionen Euro betragen, der freie Cashflow zwischen 240 Millionen und 260 Millionen Euro liegen.

KNORR BREMSE

Finanzvorstand Ralph Heuwing scheidet auf eigenen Wunsch zum 30. April 2020 aus.

OSRAM

Großaktionär Allianz Global Investors hat seinen Anteil an Osram auf rund 5 Prozent nach zuletzt über 9 Prozent reduziert.

SMA SOLAR

hat in den ersten neun Monaten zwar den Umsatz deutlich erhöht, schreibt aber noch einen Verlust. Der Umsatz stieg um 9,7 Prozent auf 630,8 Millionen Euro. Das EBITDA halbierte sich auf 25,7 Millionen Euro von 50,5 Millionen Euro, was SMA mit hohen positiven Sondereffekten im Vorjahr erklärt. Unter dem Strich stand noch einen Verlust von 10,5 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr ein Gewinn von 8,5 Millionen Euro bilanziert wurde. Der Vorstand geht davon aus, das oberste Viertel der Umsatzprognose von 800 bis 880 Millionen Euro zu erreichen. Die gute Entwicklung soll sich im ersten Quartal 2020 fortsetzen.

AXA

hat die Gesamteinnahmen in den ersten neun Monaten um 5 Prozent auf 79,69 Milliarden Euro gesteigert. Das Neuvertragsvolumen verbesserte sich um 1 Prozent. Die Solvabilitätsquote lag bei 187 Prozent und damit leicht unter dem Wert von Ende Juni. Laut CFO Gerald Harlin ist Axa auf dem besten Weg, die im Strategieplan 2020 genannten Ziele zu erreichen.

SWISS RE

hat Medienberichte bestätigt, wonach man einen Einstieg bei China Pacific Insurance (CPIC) prüft.

UNICREDIT

trennt sich von seinen Mediobanca-Aktien und wird rund 8,4 Prozent Mediobanca-Aktien an institutionelle Investoren verkaufen. Der Erlös soll in die Entwicklung des Kundengeschäfts investiert werden.

QUALCOMM

hat mit den Ergebnissen für das vierte Quartal die gesenkten Erwartungen des Marktes übertroffen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 07, 2019 01:34 ET (06:34 GMT)

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