Die wieder laufende Stromproduktion in den
belgischen Atomkraftwerken und der Ausbau der erneuerbaren Energien
treiben den französischen Versorger Engie
So hatte Engie seine belgischen Kernkraftwerke im vergangenen Jahr ungeplant abschalten müssen. Inzwischen sind sie aber wieder am Netz. Mängel an den Atommeilern Tihange und Doel sind in Deutschland allerdings immer wieder Grund zur Sorge. Neben der Rückkehr der Atommeiler ans Netz profitierte Engie zuletzt auch vom Ausbau der Wind- und Solarstromkapazitäten. Im französischen Wasserkraftgeschäft gab es in den ersten neun Monaten hingegen deutliche Einbußen.
Engie-Chefin Isabelle Kocher sieht den Konzern auf Kurs, in diesem Jahr im fortgeführten Geschäft wie geplant einen Nettogewinn von 2,5 bis 2,7 Milliarden Euro zu erzielen. Dieser Ausblick basiert den Angaben zufolge auf einer indikativen Bandbreite für das Ebitda von 9,9 bis 10,3 Milliarden Euro./mis/zb/jha/
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AXC0126 2019-11-07/08:46