Der italienische Versicherungskonzern Generali
Unter dem Strich trieb der Verkauf der deutschen Tochter Generali Leben mit vier Millionen Policen an den Abwickler Viridium den Überschuss des Konzerns sogar um fast 17 Prozent auf knapp 2,2 Milliarden Euro nach oben.
Im laufenden Geschäft profitierte Generali vor allem von seiner Lebensversicherungssparte. Der Bereich erwirtschaftete rund 60 Prozent des operativen Konzerngewinns und konnte sein Ergebnis im Jahresvergleich um fünf Prozent steigern.
Aber auch das Schaden- und Unfallgeschäft legte zu, ebenso die Vermögensverwaltung, deren operativer Gewinn prozentual betrachtet mit fast 17 Prozent am stärksten wuchs. Die Brutto-Prämieneinnahmen stiegen im Jahresvergleich um drei Prozent auf 51,4 Milliarden Euro.
An der Börse sorgten die Zahlen für Begeisterung - die Generali-Aktie legte um vier Prozent zu und stieg auf den höchsten Stand seit Anfang 2009. Das Papier befindet sich seit einiger Zeit auf einen Höhenflug. Alleine in diesem Jahr zog der Börsenwert um rund ein Drittel auf 30 Milliarden Euro an./stw/eas/mis/zb/he
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AXC0359 2019-11-07/17:21