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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:15 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.706,68   +0,49%  +23,50% 
Stoxx50            3.339,76   +0,14%  +21,00% 
DAX               13.289,46   +0,83%  +25,86% 
FTSE               7.406,41   +0,13%   +9,94% 
CAC                5.890,99   +0,41%  +24,53% 
DJIA              27.722,75   +0,84%  +18,84% 
S&P-500            3.092,49   +0,51%  +23,36% 
Nasdaq-Comp.       8.471,87   +0,73%  +27,68% 
Nasdaq-100         8.256,82   +0,74%  +30,44% 
Nikkei-225        23.330,32   +0,11%  +16,57% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          169,36     -153 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex              57,56      56,35     +2,1%       1,21   +19,0% 
Brent/ICE              62,69      61,74     +1,5%       0,95   +13,3% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)         1.464,76   1.490,00     -1,7%     -25,24   +14,2% 
Silber (Spot)          17,09      17,62     -3,0%      -0,53   +10,3% 
Platin (Spot)         907,81     929,75     -2,4%     -21,94   +14,0% 
Kupfer-Future           2,72       2,67     +2,2%      +0,06    +3,0% 
 

Die Ölpreise profitieren von der Hoffnung, dass die USA und China die wechselseitigen Strafzölle abbauen und die Konjunktur - und damit auch die Nachfrage nach Öl - in der Folge wieder anzieht. Am Mittwoch hatte allerdings ein unerwartet deutlicher Anstieg der US-Rohölvorräte die Preise kräftig gedrückt.

Die höheren Anleihezinsen in Verbindung mit dem nachlassenden Sicherheitsbedürfnis der Anleger schicken derweil den Goldpreis auf Talfahrt.

FINANZMARKT USA

Positive Nachrichten zum US-chinesischen Handelsstreit lassen die Wall Street ihre Rally fortsetzen. China und die USA haben sich in ihren Verhandlungen darauf verständigt, die wechselseitigen Zölle schrittweise aufzuheben. Vermeintlich sichere Häfen sind vor diesem Hintergrund nicht gefragt. Am Anleihemarkt treiben sinkende Notierungen die Zehnjahresrendite um 9,9 Basispunkte auf 1,93 Prozent nach oben. An Konjunkturdaten wurde nur die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe aus der Vorwoche veröffentlicht. Diese gingen stärker zurück als erwartet, was allerdings angesichts der sehr guten Beschäftigungslage in den USA den Markt kaum bewegt. Dagegen müssen wieder zahlreiche Unternehmensbilanzen verarbeitet werden. Die Aktien von Qualcomm steigen um 8,3 Prozent, nachdem die Quartalszahlen positiv überrascht haben. Auch die Zahlen des Medienkonzerns Fox (+4,9 Prozent) überzeugen. Der Generikahersteller Teva Pharmaceuticals (+11 Prozent) legte zwar schwächere Zahlen vor als erwartet, erhöhte aber dennoch die Umsatz- und Gewinnziele für das laufende Geschäftsjahr. Cardinal Health (+5 Prozent) meldete für das erste Geschäftsquartal einen Verlust, doch war dieser einer Vergleichszahlung zur Beilegung mehrerer Rechtsstreitigkeiten um die Mitverantwortung des Pharmaunternehmens für die Opiodkrise geschuldet. Bereinigt um diesen Sondereffekt lag das Ergebnis über den Erwartungen der Analysten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Walt Disney Co, Ergebnis 4Q, Burbank

22:15 US/News Corp Ltd, Ergebnis 1Q, New York

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Nachrichtenlage um den Handelsstreit USA-China trieb Europas Börsen am Donnerstag nach oben. Nicht gesucht sind in diesem Umfeld sogenannte sichere Häfen. Am Anleihemarkt fielen die Kurse, die Renditen stiegen also. Defensive Sektoren wurden verkauft - so fielen Versorgeraktien im Schnitt um 1,9 Prozent und Telekomwerte um 0,2 Prozent. Tagessieger im DAX waren Siemens (+4,9 Prozent) und Lufthansa (+6,8 Prozent), nachdem die Quartalszahlen der beiden Unternehmen überzeugt hatten. Die Deutsche Telekom (-2 Prozent) hatte die Schätzungen zu den Quartalszahlen ebenfalls übertroffen. Allerdings enttäuschte die Dividende von 60 Cent. Bei Heidelbergcement (-4,5 Prozent) lag der Umsatz leicht unter, die Gewinnkennziffern leicht über den Schätzungen. Munich Re (+0,0 Prozent) hatte die Prämieneinahmen deutlich stärker gesteigert als erwartet und die kürzlich erhöhte Gewinnprognose bestätigt. Die Quartalszahlen von Unicredit (+6 Prozent) lagen über den Erwartungen. Den Ausblick für die Einnahmen hat das Haus bestätigt. Auch Generali lagen nach Zahlen mit Aufschlägen von 3,4 Prozent gut im Markt. Arcelor zogen um 6,7 Prozent an. Angesichts der Hoffnung auf eine Lösung des Handelsstreits traten die Zahlen des Stahlkochers in den Hintergrund. Engie verloren 4,4 Prozent, obwohl die Neunmonatszahlen die Erwartungen getroffen hatten und Engie den Ausblick bestätigt hatte. "Der Markt verabschiedet sich aus den konjunkturunabhängigen Versorgern", hieß es.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Do, 7:52  Mi, 17:25    % YTD 
EUR/USD               1,1044     -0,22%    1,1060     1,1071    -3,7% 
EUR/JPY               120,87     +0,20%    120,27     120,75    -3,9% 
EUR/CHF               1,1001     +0,13%    1,0977     1,0994    -2,3% 
EUR/GBP               0,8614     +0,04%    0,8608     0,8604    -4,3% 
USD/JPY               109,44     +0,44%    108,75     109,05    -0,2% 
GBP/USD               1,2822     -0,26%    1,2848     1,2868    +0,5% 
USD/CNH (Offshore)    6,9597     -0,78%    7,0165     6,9977    +1,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             9.196,76     -1,58%  9.277,01   9.287,01  +147,3% 
 

Die Aussicht auf den Abbau von wechselseitigen Strafzöllen zwischen China und den USA lässt die Anleger auch am Devisenmarkt mutiger agieren. Der als Fluchtwährung in Krisenzeiten beliebte Yen fällt zurück, der Dollar steigt von Kursen um 108,65 Yen auf 109,20. Auch zum Euro legt der Greenback etwas zu.

Das Pfund wertete nach der geldpolitischen Entscheidung der Bank of England (BoE) ab auf 1,2820 Dollar nach Ständen von fast 1,2860 vor der Entscheidung. Die BoE hat zwar wie erwartet die Geldpolitik bestätigt, allerdings haben sich zwei der neun Ratsmitglieder für eine Zinssenkung ausgesprochen. Im Handel war von einer kleinen Überraschung die Rede.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den asiatischen Aktienmärkten haben dank neuer Schlagzeilen zum Handelskonflikt am Donnerstag die Pluszeichen überwogen. Auslöser für die Stimmungsaufhellung waren Meldungen aus Peking, wonach die USA und China die schrittweise Aufhebung der bestehenden Zölle vereinbart haben. Für einige Börsen kamen die neuen Schlagzeilen zu spät, sie waren schon geschlossen. Toyota Motor zogen mit Zahlenausweis während des Handels deutlich an und schlossen 1,1 Prozent fester. Im zweiten Geschäftsquartal hatte der Automobilkonzern 1,2 Prozent auf Jahressicht mehr verdient dank besserer Geschäfte in Nordamerika und Japan. Der Umsatz kletterte stärker als vom Markt erhofft. Mitsubishi Motors stürzten dagegen um 6,8 Prozent ab, nachdem der Toyota-Wettbewerber in der zweiten Periode unerwartet in die Verlustzone gerutscht war. CSPC Pharmaceutical und Sino Biopharmaceutical zählten mit Aufschlägen von 4,4 bzw. 2,2 Prozent zu den festesten Titeln. Beide Pharmakonzerne hatten jüngst mit einer ganzen Reihe von Zulassungen aufgewartet. Die Titel der japanischen Beteiligungsgesellschaft Softbank gaben um 2,2 Prozent nach. Dem Mischkonzern bescherten seine Investitionsfonds Vision Fund und Delta Fund im dritten Quartal einen massiven Nettoverlust. In Hongkong stiegen China Pacific Insurance um 1,5 Prozent. Der schweizerische Rückversicherer Swiss Re bestätigte Pläne für einen möglichen Einstieg bei den Chinesen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

PBB Deutsche Pfandbriefbank hebt Prognose zum Vorsteuergewinn an

Die PBB Deutsche Pfandbriefbank wird nach einem starken dritten Quartal noch zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Die Gesellschaft erwartet nun 2019 einen Vorsteuergewinn von 205 bis 215 Millionen Euro. Zuletzt war die PBB von einem Gewinn am oberen Ende der Spanne von 170 bis 190 Millionen Euro oder leicht darüber ausgegangen. Sie hatte ihre Prognose für 2019 bereits im Juni einmal angehoben. Im dritten Quartal lag das Vorsteuerergebnis (IFRS, ungeprüft) bei 70 nach 49 Millionen Euro. Nach neun Monaten summierte es sich auf 187 nach 171 Millionen Euro.

Vonovia will Hembla-Aktionären 215 SEK je B-Aktie bieten

Hembla-Mehrheitsaktionärin Vonovia will den verbleibenden Aktionären des schwedischen Wohnungsunternehmens 215 schwedische Kronen je Aktie in bar bieten. in einem noch zu veröffentlichen Übernahmeangebot. Der Preis bewertet das Unternehmen als Ganzes laut Mitteilung mit 19,979 Milliarden schwedischen Kronen, umgerechnet 1,872 Milliarden Euro, wie der Bochumer DAX-Konzern mitteilte. Das Angebot werde noch veröffentlicht.

T-Mobile US begegnet Bedenken zu Fusion mit Sprint - günstiger Vertrag

Die US-Tochter der Deutschen Telekom eröffnet eine neue Front im Kampf um Kunden und versucht dabei, zugleich die Bedenken gegen die geplante Fusion mit dem US-Wettbewerber Sprint auszuräumen. T-Mobile US will Kunden künftig einen Vertrag schon ab 15 US-Dollar pro Monat anbieten. Aufseher befürchten nach der Fusion mit Sprint weniger Wettbewerb und entsprechend steigende Preise.

Evonik geht Forschungskooperation mit Voxeljet ein

Evonik Industries macht bei der Forschung im Bereich Materialsysteme für die Serienfertigung von Kunststoffbauteilen mittels 3D-Druck gemeinsame Sache mit Voxeljet. Die Partner wollen Materialsysteme der nächsten Generation für das Binder-Jetting-Verfahren im 3D-Druck entwickeln, wie beide Unternehmen mitteilten.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 07, 2019 12:18 ET (17:18 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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