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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA ruht der Anleihehandel wegen des Veterans Day.

TAGESTHEMA

Allianz hat im dritten Quartal überraschend mehr verdient und sich optimistischer für das Gesamtjahr geäußert. Europas größter Versicherer peilt 2019 nun beim operativen Ergebnis die obere Hälfte des Zielkorridors von 11,5 Milliarden Euro an, plus oder minus 500 Millionen Euro. "Wir sind im Begriff, trotz deutlich gestiegener externer Herausforderungen, die obere Hälfte unseres Ausblicks für das operative Ergebnis zu erreichen", wird Allianz-CEO Oliver Bäte in der Mitteilung zitiert.

Nachfolgend ein Vergleich der Drittquartalszahlen mit den Konsensschätzungen(in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, Combined Ratio in Prozent):

BERICHTET   PROG  PROG 
3. QUARTAL                            3Q19 ggVj   3Q19  ggVj   3Q18 
Operatives Ergebnis Gesamt           2.984  -0%  2.970   -1%  2.988 
Operatives Ergebnis P/C              1.347 -10%  1.421   -5%  1.503 
Operatives Ergebnis Life&Health      1.083  +3%  1.060   +1%  1.052 
Operatives Ergebnis Asset Management   703  +8%    694   +7%    650 
Ergebnis nach Steuern/Dritten        1.947  +1%  1.859   -4%  1.936 
Ergebnis je Aktie                     4,68  +3%   4,47   -2%   4,55 
Combined Ratio                        94,3   --   94,0    --   93,1 
 
- P/C = Property-Casualty (Schaden- und Unfallversicherung) 
 

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:00 DE/Rhön-Klinikum AG, Ergebnis 9 Monate, Bad Neustadt/Saale

07:00 CH/Compagnie Financiere Richemont SA, Ergebnis 1H, Genf

07:00 FR/Credit Agricole SA, Ergebnis 3Q, Paris

07:10 IT/Telecom Italia SpA (TI), Ergebnis 3Q, Rom

09:00 DE/ENBW Energie Baden-Württemberg AG, Ergebnis 9 Monate (10:00

Telefonkonferenz), Karlsruhe

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- Borussia Dortmund GmbH & Co KGaA, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Handels- und Leistungsbilanz September 
          Handelsbilanz saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +18,3 Mrd EUR 
          zuvor:    +18,1 Mrd Euro 
          Leistungsbilanz nicht-saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +19,1 Mrd EUR 
          zuvor:    +16,9 Mrd Euro 
          Export saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    -1,8% gg Vm 
 
- FR 
    08:45 Industrieproduktion September 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    -0,9% gg Vm 
 
- US 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          November (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 95,3 
          zuvor:    95,5 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.226,00   -0,35 
S&P-500-Future         3.078,50   -0,24 
Nikkei-225            23.391,87    0,26 
Schanghai-Composite    2.967,76   -0,37 
                             +/-  Ticks 
Bund -Future             169,62       7 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.289,46       0,83 
DAX-Future           13.266,00       0,74 
XDAX                 13.270,28       0,74 
MDAX                 27.132,43       0,63 
TecDAX                2.933,38       0,90 
EuroStoxx50           3.706,68       0,49 
Stoxx50               3.339,76       0,14 
Dow-Jones            27.674,80       0,66 
S&P-500-Index         3.085,18       0,27 
Nasdaq-Comp.          8.434,52       0,28 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             169,55       -134 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem Konsolidierungstag rechnen Händler am Freitag. Nach der euphorischen Erstreaktion auf die Annäherung im US-chinesischen Handelsstreit dürfte etwas Ernüchterung einkehren und der tatsächliche Stand der Gespräche bewertet werden. Für Gesprächsstoff sorgen Berichte, der ehemalige Bürgermeister von New York, Michael Bloomberg, wolle nun doch gegen Präsident Donald Trump antreten. Dies könnte den Handelskonflikt kurzfristig als Hauptthema in den Hintergrund treten lassen, weil Bloomberg als ernstzunehmender Gegner gelte, heißt es. Stützend für die Stimmung könnten abseits davon erneut bessere Wirtschaftsdaten aus China wirken. So fielen die Exporte und Importe weniger stark als erwartet.

Rückblick: Etwas fester - Die positiv klingende Nachrichtenlage um den Handelsstreit trieb die Kurse weiter nach oben. Defensive Sektoren wurden verkauft - so fielen Versorgeraktien im Schnitt um 1,9 Prozent. Engie verloren 4,4 Prozent, obwohl die Neunmonatszahlen die Erwartungen getroffen hatten und Engie den Ausblick bestätigt hatte. "Der Markt verabschiedet sich aus den konjunkturunabhängigen Versorgern", hieß es. Die Quartalszahlen von Unicredit lagen über den Erwartungen. Den Ausblick für die Einnahmen hatte das Haus bestätigt, der Kursv zog um 6 Prozent an. Auch Generali lagen nach dem Zahlenausweis mit plus 3,4 Prozent fest im Markt. Arcelor zogen um 6,7 Prozent an, maßgeblich gestützt von den Entspannungssignalen im Handelsstreit. Die Geschäftszahlen traten dagegen etwas in den Hintergrund.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Tagessieger im DAX waren Siemens (+4,9 Prozent) und Lufthansa (+6,8 Prozent) nach jeweils überraschend positiv ausgefallenen Geschäftszahlen und Aussagen. Deutsche Telekom gaben um 2 Prozent nach. Die Quartalszahlen überzeugten zwar, nicht aber die Dividende. Bei Heidelbergcement lagen der Umsatz leicht unter, die Gewinnkennziffern leicht über den Schätzungen. Der Kurs verlor 4,5 Prozent, nachdem das Unternehmen vor einem schwächeren vierten Quartal warnte. Munich Re konnte die Prämieneinahmen zwar stärker steigern als erwartet, bestätigte die Gewinnprognose aber nur. Der Kurs bewegte sich kaum. Prosieben verloren 3 Prozent nach enttäuschenden Werbeeinahmen. Deutz, Compugroup, Jungheinrich und SAF-Holland zogen nach den Quartalsausweisen kräftig an.

XETRA-NACHBÖRSE

Jost Werke standen stark unter Druck mit einem Minus von gut 5 Prozent. . Der Nutzfahreugzulieferer hatte aufgrund der zunehmenden Verschlechterung des Marktumfeldes die Umsatzprognose kassiert. Deutsche Pfandbriefbank wurden nach dem Zahlenausweis und einer Prognoseerhöhung um rund 2 Prozent nach oben genommen.

USA / WALL STREET

Fester - Die sich immer deutlicher abzeichnende Annäherung im Handelsstreit zwischen den USA und China sorgte für eine Fortsetzung der Rekordjagd. Tagessieger unter den Sektoren waren die Energiewerte. Für sie ging es mit den steigenden Ölpreisen um 1,6 Prozent nach oben ging. Qualcomm erhöhten sich um 6,3 Prozent, nachdem die Quartalszahlen positiv überrascht hatten. Expedia brachen um 27,3 Prozent ein. Der Reiseportalbetreiber hatte im dritten Quartal einen Gewinn deutlich unter den Markterwartungen verzeichnet. Zudem kürzte das Unternehmen die Jahresprognose. Teva Pharmaceuticals stiegen nach einer Erhöhung der Umsatz- und Gewinnziele um 4,6 Prozent.

Die vermeintlich sicheren Häfen waren nicht gefragt. Die US-Zehnjahresrendite erhöhte sich erneut stark um 8,9 Basispunkte auf 1,92 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %  0,00 Uhr  Do, 17:10 Uhr 
EUR/USD          1,1051      +0,0%    1,1049         1,1048 
EUR/JPY          120,76      -0,0%    120,87         120,69 
EUR/CHF          1,0992      -0,0%    1,1025         1,0991 
EUR/GBR          0,8628      +0,1%    0,8975         0,8616 
USD/JPY          109,27      -0,0%    107,74         109,25 
GBP/USD          1,2809      -0,0%    1,2500         1,2823 
USD/CNH          6,9847      +0,2%    6,9698         6,9763 
Bitcoin 
BTC/USD        9.182,01      -0,46  8.578,75       9.200,76 
 

Die weiter dominierende Risikobereitschaft sorgte für einen Rückzug aus Fluchtwährungen wie dem Yen. Der Dollar kletterte im späten US-Handel auf 109,27 Yen, nachdem er im Tagestief bei 108,65 Yen gelegen hatte. Das britische Pfund wertete derweil in Reaktion auf den Zinsentscheid der Bank of England ab. Diese hatte zwar erwartungsgemäß die Zinsen unverändert gelassen, doch fiel die Entscheidung nicht einstimmig. Zwei der neun Ratsmitglieder hatten sich für eine Zinssenkung ausgesprochen. Das Pfund fiel im späten US-Handel auf 1,2815 Dollar, verglichen mit einem Tageshoch von 1,2878 Dollar.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,56      57,15     -1,0%          -0,59  +16,9% 
Brent/ICE         62,07      62,29     -0,4%          -0,22  +12,2% 
 

Mit der Hoffnung auf einen Abbau der Strafzölle stieg auch die Hoffnung auf eine Belebung der globalen Konjunktur und damit einer stärkeren Rohstoffnachfrage. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI legte um 1,0 Prozent auf 56,89 Dollar zu. Die europäische Referenzsorte Brent verzeichnete ein Plus von 0,6 Prozent auf 62,12 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.470,21   1.469,04     +0,1%          +1,17  +14,6% 
Silber (Spot)     17,03      17,14     -0,6%          -0,11   +9,9% 
Platin (Spot)    905,99     910,45     -0,5%          -4,46  +13,8% 
 

Höhere Anleihezinsen in Verbindung mit dem stark nachlassenden Sicherheitsbedürfnis der Anleger schickten den Goldpreis auf den tiefsten Stand seit drei Monaten. Der Preis für die Feinunze fiel um 1,5 Prozent auf 1.468 Dollar.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR

ERDBEBEN IRAN

Bei einem Erdbeben im Nordwesten des Iran sind in der Nacht zum Freitag mindestens fünf Menschen ums Leben gekommen. Nach Angaben des seismologischen Zentrums an der Universität Teheran hatte das Erdbeben die Stärke 5,9.

EZB

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 08, 2019 01:39 ET (06:39 GMT)

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