Anzeige
Mehr »
Donnerstag, 18.09.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Die Ethereum-Vorreiter: Wie Republic Technologies die Infrastruktur der Zukunft aufbaut
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
286 Leser
Artikel bewerten:
(1)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA ruht der Anleihehandel wegen des Veterans Day.

TAGESTHEMA

Chinas Exporte sind im Oktober angesichts der möglichen Entspannung im Handelskonflikt mit den USA weniger stark zurückgegangen als befürchtet. Wie die Daten der Zollbehörde zeigten, sanken die Ausfuhren um 0,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Im September waren sie um 3,2 Prozent geschrumpft. Vom Wall Street Journal befragte Ökonomen hatten für Oktober ein ähnlich hohes Minus von 3,1 Prozent geschätzt. Die Importe sanken im vergangenen Monat um 6,4 Prozent, nach einem Rückgang von 8,5 Prozent im September. Hier hatten Volkswirte mit einem Rückgang von 8,6 Prozent gerechnet. Der Handelsüberschuss betrug 42,81 Milliarden Dollar nach 39,65 Milliarden Dollar im September. Volkswirte hatten einen Überschuss von 42,6 Milliarden Dollar erwartet. Die Handelsspannungen zwischen China und den USA haben sich verringert, denn die Hoffnungen auf das Handelsabkommen der Phase-1 belebte die Finanzmärkte.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          November (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 95,3 
          zuvor:    95,5 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       3.078,50  -0,24% 
Nikkei-225          23.391,87  +0,26% 
Hang-Seng-Index     27.629,31  -0,78% 
Kospi                2.137,23  -0,33% 
Schanghai-Composite  2.965,18  -0,45% 
S&P/ASX 200          6.724,10  -0,04% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

An den asiatischen Aktienmärkten macht sich etwas Verunsicherung über die jüngste Entwicklung im Handelsstreit breit. Händlern zufolge ist eine Einordnung schwierig. Die Interpretation, dass die Zollschranken zwischen den USA und China bald fallen, könnte verfrüht gewesen sein, heißt es. An den Börsen der Region lässt sich kein klarer Trend ausmachen. Diejenigen Börsen, die zum Vortageszeitpunkt der optimistischen Schlagzeilen aus Peking über den möglichen Fall der Zölle bereits geschlossen hatten, reagieren darauf kaum. Ein US-Regierungsvertreter bestätigte die chinesische Sicht, zwei weitere stellten sie jedoch in Frage. Laut einem Bericht stoßen die Aufhebungen von Zöllen im Weißen Haus auf "heftigen internen Widerstand". Leicht positive Wirtschaftsdaten aus China bewegen unterdessen kaum. Der Schanghai-Composite und der HSI in Hongkong sinken. In der Sonderverwaltungszone zählen Technologiewerte zu den schwächsten. In Japan zeigten sich die Verbraucher im September deutlich ausgabefreudiger als erwartet. Der Nikkei-225 legt aber kaum zu. Gestützt wird der japanische Aktienmarkt von Aufschlägen in den Sektoren Finanzwesen und Maschinenbau.

US-NACHBÖRSE

Walt Disney hat die Erwartungen des Marktes weitgehend erfüllt. Die Aktie legte um 5,3 Prozent zu. Zillow haussierten um 12 Prozent, die Online-Immobiliengesellschaft konnte den Quartalsumsatz auf Jahressicht mehr als verdoppeln. Das Betriebsergebnis fiel um Längen besser als erwartet aus. Yelp kletterten um 10,6 Prozent, obwohl die Geschäftszahlen des Empfehlungsportals einiges zu wünschen übrig ließen. Auf Wohlwollen stieß aber der Ausblick. Eventbrite schnellten um 10,8 Prozent empor. Der Vermarkter von Veranstaltungen verbuchte zwar einen Drittquartalsverlust über Marktbefürchtung, die Umsatzseite überzeugte jedoch. Take-Two Interactive Software büßten 0,6 Prozent ein - trotz eines Erlössprungs um 74 Prozent. Der Videospiele-Anbieter enttäuschte aber beim Gewinn. Booking Holdings legten um 4,7 Prozent zu. Das Online-Reiseportal berichtete Drittquartalszahlen über Markterwartung. Teradata brachen um 18,8 Prozent ein, der Datenspezialist enttäuschte mit Geschäftszahlen und Ausblick. Stamps.com haussierten um 18,5 Prozent, nachdem der Online-Postdienstleister die Jahresprognose erhöht hatte. Activision Blizzard ermäßigten sich um 2,3 Prozent, obwohl der Spieleentwickler seine Prognose angehoben hatte. Allerdings offenbarten die ansonsten guten Drittquartalszahlen sinkende Nutzerzahlen. Monster Beverage rückten um 2,8 Prozent vor, nachdem der Board einen neuen Aktienrückkauf genehmigt hatte. NortonLifeLock legten nach Vorlage von Zweitquartalszahlen um 1,4 Prozent zu.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          27.674,80   0,66   182,24      18,64 
S&P-500        3.085,18   0,27     8,40      23,07 
Nasdaq-Comp.   8.434,52   0,28    23,89      27,12 
Nasdaq-100     8.219,65   0,29    23,62      29,85 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  962 Mio  988 Mio 
Gewinner                1.363    1.331 
Verlierer               1.583    1.623 
Unverändert                93       98 

Fester - Die sich immer deutlicher abzeichnende Annäherung im Handelsstreit zwischen den USA und China sorgte für eine Fortsetzung der Rekordjagd. Tagessieger unter den Sektoren waren die Energiewerte. Für sie ging es mit den steigenden Ölpreisen um 1,6 Prozent nach oben ging. Qualcomm erhöhten sich um 6,3 Prozent, nachdem die Quartalszahlen positiv überrascht hatten. Expedia brachen um 27,3 Prozent ein. Der Reiseportalbetreiber hatte im dritten Quartal einen Gewinn deutlich unter den Markterwartungen verzeichnet. Zudem kürzte das Unternehmen die Jahresprognose. Teva Pharmaceuticals stiegen nach einer Erhöhung der Umsatz- und Gewinnziele um 4,6 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit             Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                 1,68        6,9        1,61       47,5 
5 Jahre                 1,74       10,6        1,63      -18,7 
7 Jahre                 1,84       10,2        1,74      -40,8 
10 Jahre                1,92        8,9        1,83      -52,5 
30 Jahre                2,40        8,0        2,32      -67,0 
 

Die vermeintlich sicheren Häfen waren es mit den jüngsten Entwicklungen im Handelsstreit nicht gefragt. Am Anleihemarkt trieben sinkende Notierungen die Renditen nach oben. Die US-Zehnjahresrendite erhöhte sich um 8,9 Basispunkte auf 1,92 Prozent - die zehnjährigen Papiere verzeichneten den höchsten Tagesverlust seit der Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten im November 2016.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Do, 10:35h    % YTD 
EUR/USD    1,1049  -0,0%    1,1049      1,1076    -3,6% 
EUR/JPY    120,76  -0,0%    120,78      120,75    -4,0% 
EUR/GBP    0,8626  +0,0%    0,8623      0,8609    -4,2% 
GBP/USD    1,2810  -0,0%    1,2814      1,2866    +0,5% 
USD/JPY    109,29  -0,0%    109,32      109,01    -0,4% 
USD/KRW   1155,81  +0,1%   1154,78     1153,92    +3,7% 
USD/CNY    6,9819  +0,1%    6,9784      6,9780    +1,5% 
USD/CNH    6,9793  +0,1%    6,9698      6,9744    +1,6% 
USD/HKD    7,8241  -0,0%    7,8260      7,8248    -0,1% 
AUD/USD    0,6882  -0,1%    0,6891      0,6902    -2,3% 
NZD/USD    0,6366  +0,1%    0,6362      0,6379    -5,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  9.188,76  -0,4%  9.224,76    9.228,01  +147,1% 
 

Die weiter dominierende Risikobereitschaft sorgte für einen Rückzug aus Fluchtwährungen wie dem Yen. Der Dollar kletterte im späten US-Handel auf 109,27 Yen, nachdem er im Tagestief bei 108,65 Yen gelegen hatte. Das britische Pfund wertete derweil in Reaktion auf den Zinsentscheid der Bank of England ab. Diese hatte zwar erwartungsgemäß die Zinsen unverändert gelassen, doch fiel die Entscheidung nicht einstimmig. Zwei der neun Ratsmitglieder hatten sich für eine Zinssenkung ausgesprochen. Das Pfund fiel im späten US-Handel auf 1,2815 Dollar, verglichen mit einem Tageshoch von 1,2878 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,64      57,15  -0,9%    -0,51  +17,1% 
Brent/ICE         61,86      62,29  -0,7%    -0,43  +11,8% 
 

Mit der Hoffnung auf einen Abbau der Strafzölle stieg auch die Hoffnung auf eine Belebung der globalen Konjunktur und damit einer stärkeren Rohstoffnachfrage. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI legte um 1,0 Prozent auf 56,89 Dollar zu. Die europäische Referenzsorte Brent verzeichnete ein Plus von 0,6 Prozent auf 62,12 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.469,59   1.469,04  +0,0%    +0,55  +14,6% 
Silber (Spot)     17,01      17,14  -0,7%    -0,13   +9,8% 
Platin (Spot)    906,35     910,45  -0,5%    -4,10  +13,8% 
Kupfer-Future      2,70       2,73  -1,0%    -0,03   +2,1% 
 

Höhere Anleihezinsen in Verbindung mit dem stark nachlassenden Sicherheitsbedürfnis der Anleger schickten den Goldpreis auf den tiefsten Stand seit drei Monaten. Der Preis für die Feinunze fiel um 1,5 Prozent auf 1.468 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

US-INNENPOLITIK

Der ehemalige New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg bereitet sich US-Medienberichten zufolge auf einen Einstieg in das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur bei den US-Demokraten vor.

Weil er seine Familienstiftung für seine persönlichen und politischen Zwecke missbrauchte, muss US-Präsident Donald Trump eine Millionenstrafe zahlen. Der Oberste Gerichtshof von New York verurteilte Trump im Zuge eines Vergleichs zur Zahlung von zwei Millionen Dollar Schadenersatz.

US-AUßENPOLITIK

Die Vereinten Nationen haben erneut das knapp 60 Jahre alte US-Embargo gegen Kuba verurteilt: Zum 28. Mal in Folge forderte die UN-Vollversammlung die Aufhebung der Maßnahme, die den karibischen Inselstaat wirtschaftlich massiv schwächt.

INNENPOLITIK BRASILIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 08, 2019 02:14 ET (07:14 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Solarbranche vor dem Mega-Comeback?
Lange galten Solaraktien als Liebling der Börse, dann kam der herbe Absturz: Zinsschock, Überkapazitäten aus China und ein Preisverfall, der selbst Marktführer wie SMA Solar, Enphase Energy oder SolarEdge massiv unter Druck setzte. Viele Anleger haben der Branche längst den Rücken gekehrt.

Doch genau das könnte jetzt die Chance sein!
Die Kombination aus KI-Explosion und Energiewende bringt die Branche zurück ins Rampenlicht:
  • Rechenzentren verschlingen Megawatt – Solarstrom bietet den günstigsten Preis je Kilowattstunde
  • Moderne Module liefern Wirkungsgrade wie Atomkraftwerke
  • hina bremst Preisdumping & pusht massiv den Ausbau
Gleichzeitig locken viele Solar-Aktien mit historischen Tiefstständen und massiven Short-Quoten, ein perfekter Nährboden für Kursrebound und Squeeze-Rally.

In unserem exklusiven Gratis-Report zeigen wir dir, welche 4 Solar-Aktien besonders vom Comeback profitieren dürften und warum jetzt der perfekte Zeitpunkt für einen Einstieg sein könnte.

Laden Sie jetzt den Spezialreport kostenlos herunter, bevor die Erholung am Markt beginnt!

Dieses Angebot gilt nur für kurze Zeit – also nicht zögern, jetzt sichern!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.