Die Begeisterung über mögliche Fortschritte im Handelszwist zwischen den USA und China hat vor dem Wochenende nachgelassen. Denn US-Präsident Donald Trump selbst erwies sich am Freitag als Spaßbremse: Es gebe keine Einigung, im Rahmen des geplanten Teilabkommens mit China bereits bestehende Strafzölle aufzuheben, sagte Trump. Damit dämpfte er die Euphorie, die den Dow am Vortag noch auf ein Rekordhoch hatte steigen lassen.
Der Dow schloss mit 0,02 Prozent im Plus bei 27 681,24 Punkten. China sei stärker an einem Abkommen interessiert als die USA, fügte Trump hinzu. Am Donnerstag hatten Äußerungen der chinesischen Seite den Eindruck erweckt, beide Seiten hätten sich darauf verständigt, bestehende Strafzölle bei Fortschritten in den Verhandlungen schrittweise zurückzunehmen. Immerhin verbuchte der Dow in dieser Woche einen Gewinn von 1,2 Prozent.
Die beiden anderen großen Börsenbarometer schlugen sich besser als
der Dow: Der marktbreite S&P 500
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0296 2019-11-08/22:17