Kaum ein Thema weckt derzeit so viel Interesse wie nachhaltiges Investieren. Fast im Wochentakt kommen neuen Fonds und Indexfonds (ETFs) auf den Markt, die Medien berichten immer öfter über das Thema und auch bei Treffen wie den After Works der Initiative "Finanz-Heldinnen" wird darüber angeregt diskutiert. Die Folge: Die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten steigt.
Das hat einen schönen Nebeneffekt: Je stärker das Thema im Bewusstsein von Investoren ist, desto größer der Druck auf die Unternehmen, nachhaltig zu wirtschaften. Nicht umsonst spricht man von verantwortungsbewusstem Investieren. Wer bei seiner Geldanlage auf Nachhaltigkeitskriterien achtet, tut also - im übertragenden Sinne - Gutes.
Obwohl: Gutes zu tun - das passt auf den ersten Blick nicht zum Kapitalismus an den Finanzmärkten. Auf den zweiten Blick aber passen Nachhaltigkeit und Rendite richtig gut zusammen. Eine Megastudie des "Journal of Sustainable Finance & Investment" hat gezeigt, dass etwa 50 Prozent aller Studien einen positiven Zusammenhang zwischen Nachhaltigkeit und Rendite belegen, etwa 40 Prozent sehen einen neutralen und nur zehn Prozent einen negativen Zusammenhang.
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