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Paukenschlag in den USA - diese Aktien könnten profitieren
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA ruht der Anleihehandel wegen des Veterans Day.

TAGESTHEMA

Extrem steigende Preise für Schweinefleisch treiben die Inflationsrate in China an. Wie die Behörden mitteilten, stiegen die Verbraucherpreise im Oktober mit einer Jahresrate von 3,8 Prozent. Das ist der stärkste Anstieg seit über 7 Jahren. Erwartet worden war lediglich ein Plus von 3,5 Prozent. Im September hatte das Plus bei 3,0 Prozent gelegen. Treiber der Inflation sind die Preise für Schweinefleisch, was vor allem mit stark steigenden Schweinepreisen zu tun hat vor dem Hintergrund der grassierenden Schweinepest. Hier ergab sich binnen Jahresfrist ein Plus von 101,3 Prozent. Das allein habe 2,43 Prozentpunkte zur Inflationsrate beigetragen, so die nationale Statistikbehörde des Landes. Die Erzeugerpreise gingen dagegen deutlich zurück: Hier zeigt die Jahresrate ein Minus von 1,6 Prozent, die Vorabschätzung hatte bei minus 1,5 Prozent gelegen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 DE/Talanx AG, Ergebnis 3Q (08:00 Telefonkonferenz), Hannover

07:30 DE/QSC AG, ausführliches Ergebnis 3Q, Köln

08:00 DE/LPKF Laser & Electronics AG, ausführliches Ergebnis 3Q, Garbsen

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- 1&1 Drillisch AG, Ergebnis 9 Monate

- United Internet AG, Ergebnis 9 Monate

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine wichtigen Konjunkturdaten angekündigt.

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:00 DE/Kuponfestsetzung für neue Bundesschatzanweisung mit 
         Laufzeit Dezember 2021 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.181,00   -0,29 
S&P-500-Future         3.082,10   -0,28 
Nikkei-225            23.331,84   -0,26 
Schanghai-Composite    2.918,29   -1,55 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             169,88      30 
 
Freitag: 
INDEX          Freitagsschluss      +/- % 
DAX                  13.228,56      -0,46 
DAX-Future           13.255,00      -0,08 
XDAX                 13.260,03      -0,08 
MDAX                 26.980,30      -0,56 
TecDAX                2.921,44      -0,41 
EuroStoxx50           3.699,65      -0,19 
Stoxx50               3.337,29      -0,07 
Dow-Jones            27.681,24       0,02 
S&P-500-Index         3.093,08       0,26 
Nasdaq-Comp.          8.475,31       0,48 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             169,61         +6 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem zurückhaltenden Start rechnen Händler. Von der Berichtssaison gibt es einen Tag Pause, um so mehr dürften die jüngsten Erschütterungen an den Bond-Märkten in den Fokus geraten. Denn der rapide Anstieg der langfristigen Zinsen bereitet immer mehr Sorgen. Marktteilnehmer kommen bei den Umschichtungen aus den sicheren Häfen in konjunkturzyklische Aktien nicht mehr hinterher. Für Unsicherheit sorgen auch die Wahl in Spanien und die Abstufung des Ausblicks von Englands Kreditwürdigkeit durch die Ratingagentur Moodys. Die Analysten kritisieren die dortige Lähmung durch den Brexit. Etwas Sorgen macht auch der rapide Anstieg der Inflation in China, der eigentlich eher steigende Zinsen erfordere und den Spielraum für weitere Zinserleichterungen angesichts des Handelskrieges begrenze.

Rückblick: Europas Börsen haben am Freitag die jüngsten Gewinne konsolidiert. Das Umfeld bleibt günstig mit Blick auf die Annäherung im US-chinesischen Handelsstreit. Zunehmend warnen allerdings Strategen, dass die Rally an den Börsen mit Blick auf die weiter fallenden Gewinnschätzungen zu weit gelaufen sei. Die Geschäftszahlen von Credit Agricole (-2,3 Prozent) enthielten Licht und Schatten. Bei Natixis (-7,3 Prozent) wurden Gewinne mitgenommen, nachdem die Zahlen zum dritten Quartal besser als befürchtet ausgefallen waren. Telecom Italia (+1,2 Prozent) schaffte im dritten Quartal die Rückkehr in die Nettogewinnzone. Dazu kommt der Schuldenabbau schneller voran als gedacht. Die überraschende Aufnahme von Altice Europe in den MSCI Global Standard Index verhalf der Aktie zu einem Plus von 5,0 Prozent. Verkauft wurden Aktien aus dem Luxusgütersektor, nachdem Richemont (-5,7 Prozent) enttäuschende Halbjahreszahlen vorgelegt hatte. Swatch verloren 2,2, Kering 0,9 und LVMH 0,2 Prozent.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Allianz (-2,7 Prozent) hat im dritten Quartal überraschend mehr verdient und sich optimistischer geäußert. Als Makel wurde die Schaden/Kostenquote gesehen, die die Erwartung leicht verfehlt hatte. Zudem wurde der Mittelzufluss beim Vermögensverwalter Pimco kritisiert. Wirecard verloren 3,5 Prozent. Fundamentale Gründe für die Kursschwäche waren im Handel nicht bekannt. Lufthansa profitierten von Anschlusskäufen nach den guten Zahlen vom Vortag und legten 1 Prozent zu. Bei Rheinmetall (-6,9 Prozent) wurde auf die am Vortag vorgelegten Quartalszahlen verwiesen, die nur durchwachsen ausgefallen seien. Belastend wirkte zudem die Abstufung auf "Hold" durch die Commerzbank. Deutsche Pfandbriefbank schlossen nach einer erhöhten Prognose 2,8 Prozent höher. Jost Werke gingen 5 Prozent fester aus dem Handel. Der Autozulieferer hatte seine Umsatzprognose für das Gesamtjahr reduziert - das war aber keine große Überraschung. Warburg hat die Aktie zum Kauf empfohlen.

XETRA-NACHBÖRSE

Für die Aktie der Commerzbank ging es im nachbörslichen Handel am Freitag leicht nach oben. Investor Petrus Advisers hat seine Anteile bei Comdirect aufgestockt. Laut Pflichtmitteilung der Commerzbank-Tochter sind der Gesellschaft nun inklusive Finanzinstrumenten gut 5 Prozent der Stimmrechtsanteile zuzurechnen. Erst im September hatte Petrus Advisers die Schwelle von 3 Prozent überschritten. Die Commerzbank-Aktie wurde bei Lang & Schwarz 0,7 Prozent höher getaxt. Die Comdirect-Titel zeigten sich unverändert.

USA / WALL STREET

Gut behauptet - Nach der Rekordjagd verzeichneten die Indizes an der Wall Street am Freitag nur leichte Gewinne. Etwas gedämpft wurde die Stimmung von US-Präsident Donald Trump. Dieser erklärte, er habe einer Senkung der Strafzölle noch nicht zugestimmt. Marktteilnehmer rechnen dennoch fest mit einem baldigen Abschluss eines Phase-1-Abkommens. Bei Walt Disney lag im vierten Quartal der Umsatz zwar leicht unter den Erwartungen, dafür fiel das Nettoergebnis besser aus. Daneben gab Walt Disney eine Kooperation mit Amazon bei seinem Streamingdienst bekannt, der in der kommenden Woche starten soll. Die Aktie gewann 3,8 Prozent. Für Boeing ging es 1,8 Prozent nach unten. Aufgrund der bestehenden Unsicherheit über den Zeitpunkt der Wiederinbetriebnahme der 737 Max plant Southwest, diese zwei Monate länger vorsorglich aus dem Flugplan zu entfernen. US-Präsident Trump plant die Anhebung des Mindestalters für den Kauf von E-Zigaretten von 18 auf 21 Jahre. Die Aktie von Philip Morris gewann 1,6 Prozent, denn die US-Regierung hatte im September noch ein Verbot von aromatisierten Flüssigkeiten für E-Zigaretten angekündigt.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0,00 Uhr  Fr, 17:20 Uhr 
EUR/USD    1,1023  +0,0%    1,1020         1,1019 
EUR/JPY    120,08  -0,2%    120,87         120,23 
EUR/CHF    1,0981  -0,1%    1,1025         1,0984 
EUR/GBR    0,8614  -0,0%    0,8975         0,8618 
USD/JPY    108,94  -0,3%    107,74         109,12 
GBP/USD    1,2797  +0,0%    1,2500         1,2783 
USD/CNH    7,0100  +0,3%    6,9909         6,9965 
Bitcoin 
BTC/USD  8.823,76  -2,77  8.578,75       8.780,26 
 

Der Dollar erholte sich von zwischenzeitlichen moderaten Abgaben und legte gegenüber dem Euro leicht zu. Die Gemeinschaftswährung notierte im späten US-Handel bei 1,1022 Dollar und damit nur knapp über ihrem Tagestief. Das britische Pfund fiel unter die Marke von 1,28 Dollar und notierte bei 1,2785 Dollar. Die Möglichkeit, dass Großbritannien unter einer Labour-Regierung beim Brexit einen Rückzieher macht und in der EU bleibt, erschwert nach Aussage RBC Prognosen für die Entwicklung der britischen Währung.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    56,63      57,24  -1,1%    -0,61  +17,1% 
Brent/ICE    61,87      62,51  -1,0%    -0,64  +11,9% 
 

Die Ölpreise drehten mit einem Drohnen-Abschuss durch den Iran im Verlauf ins Plus. Es sei eine nicht identifizierte ausländische Drohne in der Nähe eines Hafens abgeschossen worden, teilte die Armee mit. Daneben stützten weiter die Hoffnungen auf Fortschritte im Handelsstreit. Die Zahl der in den USA aktiven Öl-Förderanlagen ist in der vergangenen Woche zudem auf den tiefsten Stand seit 30 Monaten gefallen, hieß es von Baker Hughes. Der Preis für ein Barrel US-Sorte WTI stieg um 0,5 Prozent auf 57,42 Dollar und damit auf den höchsten Stand seit sechs Wochen. Brent legte um 0,5 Prozent auf 62,63 Dollar zu. Im asiatischen Handel geben die Ölpreise wieder nach.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.462,90  1.458,70  +0,3%    +4,20  +14,1% 
Silber (Spot)     16,86     16,79  +0,4%    +0,07   +8,8% 
Platin (Spot)    886,61    891,34  -0,5%    -4,73  +11,3% 
Kupfer-Future      2,67      2,68  -0,3%    -0,01   +1,1% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 11, 2019 01:37 ET (06:37 GMT)

Der Goldpreis fiel weiter zurück. Die Feinunze reduzierte sich um 0,7 Prozent auf 1.459 Dollar. Auf Wochensicht steht ein Minus von über drei Prozent zu Buche - der größte seit über zwei Jahren. Vor allem die zuletzt stark gestiegenen Anleihezinsen machten Marktteilnehmer für die negative Entwicklung verantwortlich. Diese machten das zinslos gehaltene Edelmetall weniger attraktiv. Zudem hat JP Morgan die Anlage-Empfehlung für Gold von "Übergewichten" auf "Leicht Untergewichten" geändert. Im asiatischen Handel erholt sich der Goldpreis zu Wochenbeginn leicht.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

DEUTSCHLAND

Die große Koalition hat ihren Streit um die Grundrente nach Angaben aus Regierungskreisen beigelegt. Im Koalitionsausschuss habe es am Sonntag eine Einigung gegeben, hieß es aus Regierungskreisen.

SPANIEN

Nach der Neuwahl in Spanien zeichnet sich weiter kein Ausweg aus der politischen Krise ab. Die Sozialisten von Ministerpräsident Pedro Sánchez wurden bei der Wahl am Sonntag zwar erneut stärkste Kraft, haben aber weiter keine ausreichende Mehrheit. Die rechtsextreme Partei Vox wurde drittstärkste Kraft und konnte ihr bisheriges Ergebnis mehr als verdoppeln. Es war bereits die vierte Parlamentswahl in vier Jahren.

US-PRÄSIDENTSCHAFTSWAHL

Der frühere New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg steigt in das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur bei den US-Demokraten ein. Der 77-jährige Medienunternehmer reichte am Freitag die Unterlagen für eine Kandidatur bei den Vorwahlen im US-Bundesstaat Alabama ein. Kurz vor Ablauf der Frist tauchte sein Name auf der Website der Demokraten in Alabama in der Liste der Kandidaten auf.

BRASILIEN

Die brasilianische Justiz hat am Freitag die Freilassung des inhaftierten Ex-Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva angeordnet. Es gebe "keinerlei Grundlage mehr für den Vollzug der Strafe", begründete der Richter die Anordnung.

GROSSBRITANNIEN

Wegen der anhaltenden Brexit-Debatte bewertet die Ratingagentur Moody's den Ausblick für die langfristige Kreditwürdigkeit Großbritanniens nicht mehr stabil sondern negativ. Die Ratingstufe beließ die Ratingagentur am Freitag jedoch bei Aa2.

NATO

Die designierte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat die Bedeutung der Nato als "mächtigstes Verteidigungsbündnis der Welt" hervorgehoben und gleichzeitig Europa zum einem stärkeren Auftreten in der Sicherheitspolitik aufgefordert.

SPANIEN

Inmitten der Katalonien-Krise und des Aufstiegs der extremen Rechten haben am Sonntag in Spanien die Parlamentswahlen begonnen. Umfragen zufolge gilt der Sieg der Sozialisten von Regierungschef Pedro Sánchez als sicher. Allerdings

BOLIVIEN

Nach landesweiten Massenprotesten gegen seine umstrittene Wiederwahl hat Staatschef Evo Morales am Sonntag seinen Rücktritt verkündet. Kurz zuvor hatte er den Rückhalt der Führung von Armee und Polizei verloren, die den linksgerichteten Staatschef ebenso wie die Opposition zum Rücktritt aufforderten, obwohl er am Sonntag erstmals Neuwahlen versprach. Mexiko hat Morales Asyl angeboten.

RUMÄNIEN

Der proeuropäische Amtsinhaber Klaus Iohannis hat in der ersten Runde der Präsidentschaftswahl in Rumänien den Sieg davongetragen.

IRAN

Der Iran hat die Urananreicherung trotz eines Verbots im internationalen Atomabkommen nach eigenen Angaben auf fünf Prozent gesteigert. "Entsprechend unserem Bedarf und unserer Befehle produzieren wir derzeit fünf Prozent", sagte der Sprecher der iranischen Atomenergiebehörde, Behrus Kamalwandi. Sein Land verfüge über die Fähigkeit, die Urananreicherung in jede beliebige Höhe zu steigern.

RÜSTUNG DEUTSCHLAND

Die Große Koalition will die Bundeswehr laut einem Medienbericht mit 80 weiteren Leopard-Panzern des neuesten Typs 2 A7V aufrüsten. Mit den Stimmen von Union und SPD habe der Verteidigungsausschuss dies in einem Haushaltsantrag beschlossen, berichtete das Nachrichtenmagazin Der Spiegel.

USA / E-ZIGRATTEN

US-Präsident Donald Trump plant die Anhebung des Mindestalters für den Kauf von E-Zigaretten von 18 auf 21 Jahre. Er betonte aber gleichzeitig, dass auf die Arbeitsplätze in der wachsenden E-Zigaretten-Industrie geachtet werden müsse. Die US-Regierung hatte im September noch ein Verbot von aromatisierten Flüssigkeiten für E-Zigaretten angekündigt.

VERBOT TABAKWERBUNG DEUTSCHLAND

Die Bundesregierung will Tabakwerbung ab dem 1. Januar 2022 komplett verbieten. Das berichtet die "Bild am Sonntag", die sich auf ein Eckpunktepapier der Großen Koalition in Berlin beruft. Allerdings solle Werbung für E-Zigaretten an Litfasssäulen und Plakatwänden weiter möglich sein.

COMMERZBANK / COMDIRECT

Investor Petrus Advisers hat seine Anteile bei Comdirect aufgestockt. Wie aus einer Pflichtmitteilung der Commerzbank-Tochter hervorgeht, sind der Gesellschaft nun inklusive Finanzinstrumenten gut 5 Prozent der Stimmrechtsanteile zuzurechnen. Erst im September hatte Petrus Advisers die Schwelle von 3 Prozent überschritten. Für die Direktbank läuft derzeit ein Übernahmeangebot der Commerzbank, die die Tochter in den Konzern integrieren will.

IPO SUMMIQ

Der Ökostromanbieter Summiq will an die Börse. Er strebt im Rahmen eines IPO im Münchener Freiverkehr einen Erlös zwischen 75 und 100 Millionen Euro an. Dazu will er 7,5 bis 10 Millionen neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung verkaufen.

DEUTSCHE PFANDBRIEFBANK

hat im dritten Quartal und in den ersten neun Monaten von höheren Erträgen profitiert und auch unter dem Strich deutlich mehr verdient als im Vorjahreszeitraum. Das Neugeschäftsvolumen im Hauptgeschäftsfeld gewerbliche Immobilienfinanzierung legte in den neun Monaten zudem deutlich auf 6,9 von 5,5 Milliarden Euro zu. Die PBB hat bereits in der Vorwoche vorläufige Kennzahlen für das dritte Quartal veröffentlicht und den Ausblick angehoben.

SINGULUS

rechnet noch im vierten Quartal mit Aufträgen über 57 Millionen Euro aus der chinesischen Solarindustrie. Ein entsprechender Vorvertrag sei jetzt mit Tochterunternehmen des chinesischen Staatskonzerns CNBM Group unterzeichnet worden.

TEAMVIEWER

Das seit September börsennotierte Softwareunternehmen ist im dritten Quartal weiterhin zweistellig, wenn auch etwas langsamer als im Halbjahr gewachsen. Der Anbieter von Software zur Fernwartung bestätigte seine Jahresprognose. Teamviewer berichtete ein Umsatzplus von 39 Prozent auf 102 Millionen Euro.

GIVAUDAN

übernimmt das US-Unternehmen Ungerer. Mit dem Hersteller von Duftstoffen und Aromen werde Givaudan die Marktführerschaft ausbauen, heißt es in einer Mitteilung. Ungerer beschäftige 650 Mitarbeiter und habe im vergangenen Jahr einen Umsatz von etwa 250 Millionen Dollar erzielt.

NOVARTIS

Die Novartis-Tochter Sandoz kauft vom südafrikanischen Unternehmen Aspen dessen Unternehmensbereich Aspen Japan KK. Der anfängliche Kaufpreis soll 300 Millionen Euro betragen, weitere Zahlungen von bis zu 100 Millionen Euro sollen später erfolgen, teilte der Schweizer Pharmakonzern mit. Mit Aspen Japan erwirbt Sandoz ein Medikamenten-Portfolio mit abgelaufenem Patentschutz unter anderem im Bereich Betäubungsmittel.

ARAMCO

Der Gewinn von Aramco ist im dritten Quartal deutlich zurückgegangen. Er fiel auf 21,2 Milliarden US-Dollar von 30,3 Milliarden Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum. Grund war zum einen der Ölpreis, der im dritten Quartal durchschnittlich bei etwa 62 Dollar je Barrel lag, ein Jahr zuvor waren es noch etwa 75 Dollar gewesen. Aber auch die Produktionsausfälle nach den Attacken auf wichtige Förderanlagen drückten den Gewinn. Nach dem angekündigten Börsengang will Aramco ab kommendem Sonntag Angebote für seine Aktien annehmen. Ein Listing der Aktien ist vorerst nur in Riad geplant.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 11, 2019 01:37 ET (06:37 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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