Der brasilianische Bergbaukonzern Vale
Darüber hinaus hat Vale nach eigenen Angaben aufgrund von ungeplanten Wartungsstopps seine Prognose für die Kupferproduktion für 2019 auf 382 000 bis 386 000 Tonnen aktualisiert. Der Konzern will die Produktion bis Mitte Dezember wieder aufnehmen.
Ende September hatte ein Gericht rund acht Monate nach dem verheerenden Dammbruch an einer Eisenerz-Mine in Brasilien Vale zu einer Entschädigung von 11,8 Millionen Reais (2,6 Mio Euro) verurteilt. Das Geld solle an eine Familie gehen, die bei dem Unglück im Januar drei Angehörige verloren hatte, hatte ein Gericht im Bundesstaat Minas Gerais mitgeteilt. Es war das erste Mal, dass ein Gericht einer Einzelklage einer Opferfamilie auf Schadenersatz stattgab.
Der Damm an der Mine Córrego do Feijao war am 25. Januar gebrochen. Eine Schlammlawine rollte über Teile der Anlage und benachbarte Siedlungen nahe der Ortschaft Brumadinho hinweg und begrub Menschen, Häuser und Tiere unter sich. Mindestens 249 Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben. Kurz vor dem Unglück hatten Mitarbeiter der brasilianischen Tochter des TÜV Süd die Rückhaltebecken geprüft und für sicher befunden./mne/knd/jha/
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