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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In den USA ruht der Anleihehandel wegen des Veterans Day.

AKTIENMÄRKTE (... Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.696,82   -0,08%  +23,17% 
Stoxx50        3.336,65   -0,02%  +20,89% 
DAX           13.198,37   -0,23%  +25,00% 
FTSE           7.324,09   -0,48%   +9,38% 
CAC            5.893,82   +0,07%  +24,59% 
DJIA          27.687,00   +0,02%  +18,69% 
S&P-500        3.085,51   -0,24%  +23,08% 
Nasdaq-Comp.   8.457,37   -0,21%  +27,46% 
Nasdaq-100     8.236,22   -0,24%  +30,11% 
Nikkei-225    23.331,84   -0,26%  +16,57% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    169,52%      -6 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,00      57,24  -0,4%    -0,24  +17,8% 
Brent/ICE         62,29      62,51  -0,4%    -0,22  +12,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.456,53   1.458,70  -0,1%    -2,18  +13,6% 
Silber (Spot)     16,83      16,79  +0,2%    +0,03   +8,6% 
Platin (Spot)    878,53     891,34  -1,4%   -12,81  +10,3% 
Kupfer-Future      2,67       2,68  -0,6%    -0,02   +0,7% 
 

Derweil holen die Ölpreise einen Teil ihrer Tagesverluste auf, gestützt vom schwächelnden Dollar. US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligt sich noch um 0,4 Prozent auf 57,01 Dollar je Fass, europäisches Referenzöl der Sorte Brent um 0,2 Prozent auf 62,36 Dollar. Die Verluste begründen Händler mit Nachfragesorgen wegen der wieder etwas gesunkenen Hoffnung auf ein Ende des Handelsdisputs. Das im Iran entdeckte neue Ölfeld spielt angesichts der Iran-Sanktionen kaum eine Rolle am Ölmarkt.

FINANZMARKT USA

Die Anleger an der Wall Street blicken weiter besorgt Richtung China, nachdem die Unruhen in Hongkong abermals eskaliert sind. Händler sehen eine Situation in der chinesischen Sonderverwaltungszone, die außer Kontrolle geraten könnte. Die Polizei hat auf Demonstranten geschossen und mehrere getroffen. Im Handel fürchtet man, dass die Eskalation den Sicherheitsorganen vom chinesischen Kernland einen Vorwand zum Eingreifen liefern könnte. Dies könnte auch einen Schatten auf die Handelsgespräche zwischen China und den USA werfen. Dies gilt umso mehr, da sich US-Präsident Donald Trump zuletzt wieder etwas zurückhaltender zum Stand der Gespräche geäußert hatte. Walgreens Boots Alliance steigen um 5,7 Prozent und führen damit das Tableau im Dow souverän an. Marktteilnehmer verweisen auf eine Bloomberg-Meldung, wonach sich KKR formell an den Konzern gewandt habe, um Pläne für einen Abschied von der Börse zu prüfen. Tupperware kommen mit 3,1 Prozent unter die Räder. Der Hersteller von Kunststoffhaushaltsartikeln hat die Quartalsdividende ausfallen lassen. Für Nine Energy Service geht es um 9,4 Prozent nach oben, nachdem das Unternehmen seinen Quartalsbericht vorgelegt hat. Beim Ergebnis schnitt der Ölfelddienstleister besser ab, als Analysten erwartet hatten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- 1&1 Drillisch AG, Ergebnis 9 Monate

- United Internet AG, Ergebnis 9 Monate

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Konjunkturdaten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Teilnehmer sprachen von einer Konsolidierung nach dem Plus der Vorwoche. Gedrückt wurde die Stimmung zum einen durch die Auseinandersetzungen zwischen der Demokratiebewegung und der Staatsmacht in Hongkong. Hinzu kam, dass US-Präsident Donald Trump im Handelsstreit mit China zuletzt wieder schärfere Töne angeschlagen hatte. Spaniens Wahlausgang sorgte für eine erneute Verunsicherung, weil die Bildung einer klaren Regierungsmehrheit schwer möglich erschien. Anleger wurden etwas vorsichtiger, die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen legte um 3 Basispunkte zu, der IBEX schloss knapp im Minus. Ein Blick auf die Sektoren zeigte, dass sich Anleger defensiver positionierten. So notierten der Gesundheitssektor sowie die Branchenindizes der Lebensmittelhersteller und Versorger im Plus. Der Sektor der Rohstoffwerte stellte mit einem Abschlag von 1,4 Prozent dagegen den größten Verlierer, die Automobilwerte gaben im Schnitt um 0,3 Prozent nach. Der Kauf von Ungerer in den USA passte nach Einschätzung von Vontobel in die M&A-Strategie von Givaudan. Givaudan notierten 0,5 Prozent im Minus. Nach überzeugenden Geschäftszahlen ging es für Greggs um gut 16 Prozent nach oben. Die Commerzbank-Analysten verwiesen darauf, dass sich das Wachstum von Teamviewer zuletzt sogar noch beschleunigt habe. Die Aktie legte 3,6 Prozent zu. Bei Talanx verbesserte sich die Schaden-Kosten-Quote, der Kurs schloss 1,1 Prozent im Plus. Nach endgültigen Geschäftszahlen legte LPKF um 7,2 Prozent zu, das Unternehmen steigerte die Netto-Cash-Position. Die Gewinnwarnung des Tages lieferte Manz, die Aktie schloss 5,7 Prozent im Minus. Rheinmetall wurden von Berenberg abgestuft, der Kurs gab um 0,4 Prozent nach

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mo, 8:13  Fr, 17:20 Uhr    % YTD 
EUR/USD               1,1038  +0,16%    1,1028         1,1019    -3,7% 
EUR/JPY               120,37  -0,00%    120,18         120,23    -4,3% 
EUR/CHF               1,0965  -0,24%    1,0985         1,0984    -2,6% 
EUR/GBP               0,8583  -0,38%    0,8615         0,8618    -4,6% 
USD/JPY               109,05  -0,16%    108,98         109,12    -0,5% 
GBP/USD               1,2860  +0,54%    1,2800         1,2783    +0,8% 
USD/CNH (Offshore)    7,0092  +0,26%    7,0092         6,9965    +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.712,26  -4,00%  8.791,76       8.780,26  +134,2% 
 

Der Dollar neigt derweil zur Schwäche, der ICE-Dollarindex gibt 0,2 Prozent ab. Der Yen als vermeintlicher Fluchthafen in unsicheren Zeiten profitiert von den Bildern der Gewalt in Hongkong, der Dollar sinkt auf 109,06 Yen nach Wechselkursen um 109,25 am Freitagabend. Auch der Euro legt zum Greenback zu. Das britische Pfund schießt indes deutlich nach oben. Grund sind Aussagen von Nigel Farage, dem Vorsitzenden der britischen Brexit-Partei. Er kündigte an, dass seine Partei in konservativ beherrschten Wahlkreisen bei den Neuwahlen im Dezember nicht antreten werde. Damit erhöhen sich laut Marktteilnehmern die Chancen auf einen Wahlsieg der Tories und auf eine Umsetzung des Brexit-Plans von Premierminister Boris Johnson.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Neuerliche gewaltsame Zusammenstöße zwischen Demonstranten und der Polizei in Hongkong haben am Montag an den Börsen der Region die Stimmung belastet, insbesondere in Hongkong und Schanghai. Hinzu kam als Belastungsfaktor, dass es im US-chinesischen Handelsstreit nicht vorangeht und US-Präsident Donald Trump für einen Dämpfer sorgte mit der Aussage, für den Fall eines ersten Abkommens zwischen beiden Seiten über eine Senkung der Strafzölle noch nicht entschieden zu haben. Daneben verunsicherten neue Preisdaten aus China. Hinzu kamen außerdem noch ungünstige Konjunkturdaten aus Japan. Dort sind die Maschinenbauaufträge im September wider Erwarten gesunken. Allerdings gelten die Daten als notorisch volatil und weichen oft von den Prognosen ab. In Hongkong lag der HSI im Späthandel deutlich zurück, in Schanghai lautete die Tagesbilanz auf ein Minus von 1,8 Prozent. Bei den anhaltenden Protesten in Hongkong war zu sehen gewesen, wie ein Polizist einem Vermummten in die Brust schießt. Als einen weiteren Grund für den schwachen Markt in Hongkong führten einige Marktteilnehmer das im laufenden Monat möglicherweise noch kommende Zweitlisting von Alibaba an. Dies dürfte viel Liquidität absorbieren, weshalb einige Akteure möglicherweise dafür schon Platz in ihren Portfolios machten. In Australien stiegen die Kurse entgegen der regionalen Tagestendenz. Händler verwiesen hier auf die neuen Rekordstände an der Wall Street als Kurstreiber. Allerdings blieben Rohstoffaktien dabei außen vor. Sie fielen teils sogar deutlich zurück wegen sinkender Preise für Eisenerz. Unter den Einzelwerten in Tokio fielen Bridgestone um 0,8 Prozent, nachdem der Reifenhersteller im dritten Quartal zwar mehr verdient hatte, sich für das laufende Jahr jedoch pessimistischer äußerte und den Ausblick senkte. Für Honda Motor ging es dagegen um 4,2 Prozent kräftiger nach oben. Der Nettogewinn war zwar zurückgegangen, aber längst nicht so stark wie Analysten befürchtet hatten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Henkel verstärkt Beauty Care mit Kauf von DevaCurl-Mutter

Henkel will sich im Bereich professionelles Beauty Care mit einem Zukauf in den USA verstärken. Der Düsseldorfer Konsumgüterhersteller hat eine Vereinbarung zum Erwerb der Deva Parent Holdings, Inc. in New York City/USA unterzeichnet, dem die stark wachsende Premium-Friseurmarke DevaCurl. Verkäufer ist ein Fonds, der von dem Private-Equity-Geschäftsbereich der Ares Management Corporation verwaltet wird. Einen Preis wollte Henkel nicht nennen.

Lufthansa und Ufo setzen vertrauliche Gespräche am Montag fort

Die Deutsche Lufthansa und die Flugbegleitergewerkschaft Ufo setzen ihre vertraulichen Gespräche auch am Montag fort. Der DAX-Konzern und die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (Ufo) hatten sich am Wochenende zu Verhandlungen über eine Schlichtung ihres Tarifkonfliktes getroffen. Zuvor waren bei einem Warnstreik des Kabinenpersonals am Donnerstag und Freitag rund 1.500 Lufthansa-Flüge annulliert worden, rund 200.000 Flugreisende waren betroffen.

Verdi verhandelt mit Lufthansa für saisonale Flugbegleiter

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 11, 2019 12:54 ET (17:54 GMT)

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