Der US-Flugzeugbauer Boeing
Im Januar könnte demnach mit der Überprüfung des Trainings für Flugcrews begonnen werden - eine Voraussetzung für die Wiederinbetriebnahme des Flugbetriebs. Damit dürften die 737 Max in diesem Jahr weiter am Boden bleiben. An der Börse kam die Nachricht gut an - die Aktie legte um rund fünf Prozent zu und setzte damit ihren jüngsten Erholungskurs fort.
Die Flugzeuge des Typs wurden im März nach zwei Abstürzen mit zahlreichen Todesopfern mit Startverboten belegt. Ob und wann die Maschinen wieder starten dürfen, ist von internationalen Aufsichtsbehörden abhängig.
Eine mehrtägige Überprüfung der Software im Simulator sei mit der FAA durchgeführt worden, erklärte Boeing. Software-Probleme gelten als eine entscheidende Ursache der zwei Abstürze mit insgesamt 346 Todesopfern.
Die Startverbote machen den Airlines zu schaffen. Zahlreiche Flüge fallen deshalb aus. American Airlines kündigte vergangene Woche an, 737-Max-Flüge bis Anfang März zu streichen./lkl/DP/zb
ISIN US0970231058 US02376R1023
AXC0289 2019-11-11/21:17