DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
AKTIENMÄRKTE (13:08 Uhr)
INDEX Stand +-% +-% YTD S&P-500-Future 3.089,70 +0,07% +22,90% Euro-Stoxx-50 3.710,49 +0,37% +23,62% Stoxx-50 3.345,20 +0,26% +21,20% DAX 13.273,01 +0,57% +25,70% FTSE 7.354,84 +0,36% +8,92% CAC 5.907,73 +0,24% +24,88% Nikkei-225 23.520,01 +0,81% +17,51% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 169,39% -16
ROHSTOFFMÄRKTE
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 57,08 56,86 +0,4% 0,22 +18,0% Brent/ICE 62,47 62,18 +0,5% 0,29 +13,0% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.453,79 1.455,92 -0,1% -2,13 +13,4% Silber (Spot) 16,78 16,88 -0,6% -0,10 +8,3% Platin (Spot) 878,45 875,69 +0,3% +2,76 +10,3% Kupfer-Future 2,65 2,66 -0,4% -0,01 +0,3%
AUSBLICK AKTIEN USA
Am Dienstag scheinen sich Anleger an der Wall Street zunächst nicht aus der Deckung zu wagen. Denn US-Präsident Donald Trump wird im Tagesverlauf vor dem Economic Club of New York eine Rede halten. Dabei könnte er sich zum Stand der US-chinesischen Handelsgespräche äußern, nachdem er zuletzt aufkommende Hoffnungen auf ein schnelles Ende des Streits im Keim erstickt hatte. Auch zu möglichen Zöllen auf EU-Automobilimporte dürfte sich Trump zu Wort melden. Laut Händlern dürften die Aussagen Trumps zu den aus Marktsicht wichtigen Themen die Tagestendenz bestimmen. Im Vorfeld werde dagegen nicht viel passieren, heißt es weiter.
Anheuser-Busch Inbev übernimmt nun auch den Rest der Craft Brew Alliance, an der das Unternehmen bislang gut 31 Prozent hielt. Die Aktien von Craft Brew Alliance springen vorbörslich um 121 Prozent nach oben.
Auch die Kemet Corp findet einen Käufer. Die in Taiwan ansässige Yageo Corp übernimmt den Hersteller elektronischer Komponenten für 1,8 Milliarden Dollar in bar. Die Kemet-Aktie steigt daraufhin um 13,4 Prozent.
Leicht positiv wurde die Nachricht aufgenommen, dass Burger King nun auch vegetarische Burger anbieten will. Die Aktie der Muttergesellschaft Restaurant Brands International rückte im nachbörslichen Handel um 0,7 Prozent vor, vorbörslich zeigt sie sich noch inaktiv.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
13:00 NL/Steinhoff International Holdings NV, ao HV
15:30 US/SAP SE, Special Kapitalmarkttag
17:45 IT/Enel SpA, Ergebnis 9 Monate
AUSBLICK KONJUNKTUR +
Keine Daten mehr angekündigt.
FINANZMÄRKTE EUROPA
Nach einer besser als erwartet ausgefallenen ZEW-Erwartungskomponente bauen die Börsen ihre Gewinne aus. Anleger hoffen nun, dass sich die bessere Stimmung in den kommenden Monaten auch in besseren Wirtschaftsdaten niederschlagen wird. Investoren warten nun auf die Rede von US-Präsident Donald Trump. Positiv werden die Geschäftszahlen der Deutschen Post (plus 4,8 Prozent) gesehen. Die Konsensschätzungen seien in fast allen Bereichen überboten worden, heißt es. Für Infineon geht es nach Zahlenausweis gleich um 7,5 Prozent nach oben. Die DZ spricht von besseren Geschäftszahlen. Nach höheren Margenzielen legen Dialog Semiconductor um 7,1 Prozent zu. Eine bessere Entwicklung im fortgeführten Geschäft hat bei Linde (plus 2 Prozent) den operativen Gewinn angetrieben. Uniper gewinnen 0,7 Prozent, nachdem das Unternehmen den Ausblick erhöht und solide Quartalszahlen geliefert hat. Auch hat Uniper eine höhere Dividende in Aussicht gestellt. Prosieben gewinnen 1,1 Prozent. Die Aufstockung des Anteils der italienischen Mediaset an dem TV-Sender könnte die Grundlage für längerdauernde Übernahmefantasien bieten. Bei SAP steht der Kapitalmarkttag im Blick. Die UBS schließt nicht aus, dass der Softwarekonzern sein Bruttomargenziel 2020 für das Cloudgeschäft leicht anheben wird. SAP verlieren 0,4 Prozent. Im Autosektor geben Renault leicht nach, das Papier hat sich von den Tiefs aber deutlich erholt - hier belastete eine Gewinnwarnung des Allianzpartners Nissan zeitweise stärker. Vodafone steigen um 2,4 Prozent. Nicht nur haben die Geschäftszahlen überzeugt, auch hat der Telekomkonzern den Ausblick angehoben. Iliad haussieren gleich mit Aufschlägen von 17,5 Prozent in Reaktion auf ein großzügiges Aktienrückkaufprogramm. Continental sind nach zunächst positivem Start 1,3 Prozent ins Minus gerutscht. Händler führen dies auf Gewinnmitnahmen zurück, da Conti im Rahmen der Zahlen zwar gute Margen vorweisen konnte, aber dennoch zunächst einmal ein Milliardenverlust vermeldet hat.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Di, 8:42 Mo, 17:36 % YTD EUR/USD 1,1012 -0,18% 1,1029 1,1038 -3,9% EUR/JPY 120,26 -0,04% 120,52 120,38 -4,4% EUR/CHF 1,0969 +0,10% 1,0971 1,0971 -2,6% EUR/GBP 0,8584 +0,03% 0,8585 0,8584 -4,6% USD/JPY 109,20 +0,13% 109,27 109,06 -0,4% GBP/USD 1,2830 -0,19% 1,2848 1,2860 +0,5% USD/CNH (Offshore) 7,0078 -0,01% 6,9972 7,0115 +2,0% Bitcoin BTC/USD 8.807,51 +1,30% 8.750,76 8.710,26 +136,8%
FINANZMÄRKTE OSTASIEN
An den Börsen haben positive Vorzeichen überwogen. Die Ungewissheit um den Fortgang der Handelsgespräche zwischen den USA und China habe die Anleger aber zurückhaltend agieren lassen, hieß es. Investoren warteten gespannt auf einen Auftritt von US-Präsident Donald Trump im späteren Verlauf des Dienstags. Seine Rede dort könnte das wichtigste Ereignis der Woche werden, besonders falls er sich zu seinem geplanten Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi äußere, sagt Stephen Innes, Chefmarktstratege für Asien bei Axitrade. In Tokio stieg der Nikkei-225. An der Börse in Seoul lag der Kospi ebenfalls klar im Plus, getragen von Kursgewinnen bei Smartphone-Herstellern und -Zulieferern. Diese hätten von den Rekordumsätzen profitiert, die beim Singles Day in China verzeichnet wurden, bei dem die Käufer mit zahlreichen Rabattaktionen gelockt wurden, wie es hieß. Schwergewicht Samsung Electronics stieg um 1,9 Prozent. In Schanghai legten die Kurse nur leicht zu. In Hongkong stabilisierte sich der HSI nach den heftigen Verlusten des Vortags. Der Aktienmarkt in der Sonderverwaltungszone hatte am Montag unter der jüngsten Eskalation der Proteste gegen die Regierung gelitten. In Seoul sprangen die Aktien der Fluggesellschaft Asiana Airlines um 13 Prozent nach oben. Die Muttergesellschaft Kumho Industrial hatte mitgeteilt, dass ein Konsortium unter der Führung von Hyundai Development bevorzugter Bieter für eine Beteiligung von 31 Prozent an Asiana sei. Hyundai Development gewannen 2,1 Prozent. Aktien chinesischer Automobilhersteller reagierten unterschiedlich auf enttäuschende Branchendaten. Der chinesische Automobilmarkt dürfte 2019 das zweite Jahr in Folge schrumpfen.
CREDIT
Die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt zeigen sich am Dienstagmittag wenig verändert. Die Bekanntgabe des ZEW-Index hat damit keine größeren Akzente gesetzt. Die Erwartungskomponente ist im November auf minus 2,1 von zuvor minus 22,8 gestiegen. Die Prognose lag nur bei minus 14,8. Die Anleger dürften sich zurückhalten vor der Rede von US-Präsident Donald Trump vor dem Economic Club of New York. Dort könnte sich Trump zum Verlauf der US-chinesischen Handelsgespräche äußern sowie zu den drohenden Strafzöllen auf Autoimporte, die gerade für Deutschland sehr negativ wären. Allgemein wird erwartet, dass Trump die Entscheidung um sechs Monate verschieben wird. Erstaunt äußert sich derweil die Commerzbank zum starken Anstieg der EZB-Käufe von Unternehmensanleihen auf 2,8 Milliarden Euro im Rahmen ihres Wertpapierkaufprogramms (APP). Zwar dürften Sonderfaktoren eine Rolle gespielt haben, die Analysten sehen sich indes in ihrer Auffassung bestätigt, dass Unternehmensanleihekäufe einen Eckpfeiler der zweiten Runde des APP darstellen werden.
UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR
Infineon operativ besser als erwartet - Dividende konstant
Infineon hat im vierten Geschäftsquartal bei stabilen Erlösen operativ deutlich weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Allerdings übertraf der DAX-Konzern im operativen Geschäft die Analystenerwartungen deutlich. Nach einem starken Rückgang des Nettogewinns im Gesamtjahr wird die Dividende nicht erhöht: Die Anleger sollen wie im Vorjahr 27 Cent je Aktie erhalten.
Linde erhöht zum dritten Mal die Gewinnprognose 2019
Der Gaseanbieter Linde hat im dritten Quartal mehr verdient und zum dritten Mal in diesem Jahr den Gewinnausblick erhöht. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis je Aktie soll jetzt 7,25 bis 7,30 US-Dollar betragen. Das wäre nach Angaben des DAX-Unternehmens ein Wachstum im Jahresvergleich von 17 bis 18 Prozent. Bisher hatte Linde ein bereinigtes Ergebnis je Aktie von 6,95 bis 7,18 Dollar in Aussicht gestellt.
Osram streicht 800 Stellen - IG Metall
Nach der erzielten Übernahmevereinbarung mit der AMS AG sollen beim Lichtkonzern offenbar 800 Arbeitsplätze in Deutschland wegfallen. Eine entsprechende Zahl nannte die IG Metall, nachdem zuvor schon ein Informant aus dem Umfeld von Osram davon gesprochen hatte. Das Unternehmen beschäftigt in Deutschland 5.600 Mitarbeiter.
RWE beliefert Eon mit britischem Ökostrom
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
November 12, 2019 07:11 ET (12:11 GMT)
Die Energiekonzerne Eon und RWE wollen auch nach dem milliardenschweren Tausch ihrer Geschäftsfelder kooperieren. Beide Seiten vereinbarten, dass Eon jährlich rund drei Terawattstunden Strom aus britischen RWE-Windparks bezieht, hieß es von den Unternehmen. Mit dem auf zweieinhalb Jahre geschlossenen Vertrag mit RWE Renewables unterstütze Eon die Verpflichtung, ihren britischen Kunden 100 Prozent Ökostrom zur Verfügung zu stellen.
Aareal Bank fürs Gesamtjahr etwas pessimistischer
Die Aareal Bank hat zwar im dritten Quartal 2019 die Erwartungen weitgehend erfüllt, wird aber beim Ausblick für das Gesamtjahr etwas pessimistischer. Wegen einer höheren Risikovorsorge im Gesamtjahr sowie einem höheren Abgangsergebnis rechnet der MDAX-Konzern nun mit einem Konzernbetriebsergebnis am unteren Ende der Spanne von 240 bis 280 Millionen Euro. So werde auch die Eigenkapitalrendite vor Steuern sowie das Ergebnis je Aktie am unteren Ende der Bandbreite von 8,5 bis 10 Prozent bzw von rund 2,40 bis 2,80 Euro liegen, teilte der Konzern mit.
Continental wegen Abschreibung mit Milliardenverlust
Belastet vom schwächeren Automarkt und einer Milliardenabschreibung hat Continental im dritten Quartal wie erwartet einen hohen Verlust verzeichnet. Wie der DAX-Konzern mitteilte, liegt der Nettofehlbetrag bei 1,986 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte der Autozulieferer unter dem Strich noch 626 Millionen Euro verdient. Grund für die tiefroten Zahlen sind die bereits Ende Oktober angekündigten Wertberichtigungen über 2,5 Milliarden Euro wegen eines trüberen Branchenausblicks.
Evotec erhöht EBITDA-Prognose für 2019
Der Biotechnologiekonzern Evotec wird nach einem operativ starken dritten Quartal zuversichtlicher für das laufende Jahr. Das im MDAX und TecDAX notierte Unternehmen hob seine Prognose für den operativen Gewinn an und bestätigte den Ausblick für Umsatzwachstum sowie Forschungs- und Entwicklungsaufwand. Im dritten Quartal legte das operative Ergebnis kräftig zu, während Evotec unter dem Strich aufgrund eines Basiseffekts und eines höheren Steueraufwands deutlich weniger verdiente.
Drillisch und United Internet wachsen leicht
Der Telekomdienstleister 1&1 Drillisch AG und seine Muttergesellschaft United Internet AG sind durchwachsen durch die ersten neun Monate des Jahres gekommen. Während Drillisch etwas unter den Erwartungen blieb, lag United Internet leicht darüber.
Grammer schraubt Erwartungen für 2019 herunter
Der Automobilzulieferer Grammer blickt angesichts der unsicheren Branchenlage pessimistischer auf das laufende Jahr. Das Unternehmen hat, wie bereits viele andere Autozulieferer zuvor, sowohl die Umsatz- als auch die Margenerwartungen gesenkt. Grammer kündigte an, Maßnahmen zur Verbesserung der operativen Prozesse und der strategischen Aufstellung zu prüfen.
Uniper trotz Ergebniseinbruchs zuversichtlich
Der Energiekonzern Uniper hat in den ersten neun Monaten einen Ergebnisrückgang verzeichnet, schaut aber mit Optimismus ins vierte Quartal. Die Jahresprognose hatte das Unternehmen bereits am Vorabend angehoben.
Jenoptik mit höherem Gewinn und sinkendem Auftragseingang
Jenoptik hat im dritten Quartal bei leicht steigenden Erlösen auch mehr verdient. Allerdings berichtete das im TecDAX und SDAX notierte Unternehmen über einen spürbaren Rückgang beim Auftragseingang. An der Prognose für das Gesamtjahr hält die Jenoptik AG fest, sieht beim Auftragseingang allerdings Rückgänge.
Anglo American sieht höhere Produktion in Minas Rio
Der Bergbaukonzern Anglo American rechnet für seine Eisenerzmine Minas Rio in Brasilien mit einer Produktion von 23 Millionen Tonnen im laufenden Jahr. Damit hoben die Londoner ihre Erwartung von den bisher genannten 20 bis 22 Millionen Tonnen an.
Finnair will bis zu 4 Mrd Euro in neue Flugzeuge investieren
Finnair Oyj will in den Jahren bis 2025 zwischen 3,5 und 4 Milliarden Euro investieren, vor allem in seine Schmalrumpfflotte, um die Emissionen auf den europäischen Verbindungen um 10 bis 15 Prozent zu senken. Die Maßnahmen würden zudem eine beträchtliche Anzahl neuer Arbeitsplätze in Finnland schaffen.
Illiad steigert Umsatz und kündigt Aktienrückkaufprogramm an
Der französische Telekom-Anbieter Iliad hat im dritten Quartal seinen Umsatz gesteigert und einen Aktienrückkauf über bis zu 1,4 Milliarden Euro angekündigt. Der Umsatz wuchs auf 1,34 Milliarden Euro gegenüber 1,24 Milliarden Euro im Vorjahr, im Heimatmarkt legte er um 3,3 Prozent zu, während er sich in Italien mehr als verdoppelte. Das Unternehmen betonte, dass es in Italien nun einen Marktanteil von mehr als 4 Prozent halte.
Nissan Motor schraubt Gewinnziel drastisch herunter
Belastet von einer schwächeren Autonachfrage hat Nissan Motor sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnprognose für das laufende Geschäftsjahr reduziert. Den Umsatz sieht Nissan in den zwölf Monaten per Ende März 2020 laut Mitteilung bei 10,6 Billionen japanische Yen oder umgerechnet rund 88,0 Milliarden Euro. Den Nettogewinn erwartet der Autokonzern nun bei 110 Milliarden Yen.
Nissan beruft am 18. Februar HV für Wahl neuer Boardmitglieder ein
Der japanische Autobauer Nissan hat für den 18. Februar 2020 eine außerordentliche Hauptversammlung einberufen, um neue Direktoren in den Aufsichtsrat zu wählen. Nominiert werden der designierte CEO Makoto Uchida, der designierte Vice Chief Operating Officer Jun Seki und der designierte COO Ashwani Gupta sowie Pierre Fleuriot, wie die Nissan Motor Co. Ltd. mitteilte.
Thomas Cook findet keine Investoren und sagt Reisen für 2020 abDer insolvente Touristikkonzern Thomas Cook hat auch die bislang noch nicht stornierten Reisen mit Abreisedatum ab 1. Januar 2020 abgesagt. Hintergrund ist, dass im laufenden Investorenprozess für die deutsche Thomas-Cook-Gruppe bislang kein belastbares Angebot für die Fortführung des Unternehmens als Ganzes oder für das Veranstaltergeschäft der Thomas Cook Touristik GmbH vorliegt, wie der Reiseanbieter mitteilte.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
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November 12, 2019 07:11 ET (12:11 GMT)
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