Anzeige
Mehr »
Login
Donnerstag, 18.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 689 internationalen Medien
Kurze Gold-Preis-Konsolidierung zum Einstieg in diese Aktie nutzen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
519 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.34 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.712,20   +0,42%  +23,68% 
Stoxx50        3.350,65   +0,42%  +21,40% 
DAX           13.283,51   +0,65%  +25,80% 
FTSE           7.365,44   +0,50%   +8,92% 
CAC            5.919,75   +0,44%  +25,14% 
DJIA          27.723,30   +0,11%  +18,84% 
S&P-500        3.095,78   +0,28%  +23,49% 
Nasdaq-Comp.   8.500,71   +0,43%  +28,11% 
Nasdaq-100     8.280,66   +0,47%  +30,82% 
Nikkei-225    23.520,01   +0,81%  +17,51% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    169,64%     +9 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,97      56,86  +0,2%     0,11  +17,8% 
Brent/ICE         62,02      62,18  -0,3%    -0,16  +12,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.453,10   1.455,92  -0,2%    -2,82  +13,3% 
Silber (Spot)     16,73      16,88  -0,9%    -0,15   +8,0% 
Platin (Spot)    866,24     875,69  -1,1%    -9,45   +8,8% 
Kupfer-Future      2,65       2,66  -0,5%    -0,01   +0,2% 
 

Der stärkere Dollar belastet den Goldpreis. Damit bewegt sich das Edelmetall auf einem Dreimonatstief und damit gegensätzlich zu den Marktzinsen. Höhere Zinsen lassen die Attraktivität des zinslosen Edelmetalls sinken.

Erdöl zeigt sich dagegen etwas teurer. Damit erklimmen die Rohölpreise neue Mehrwochenhochs. Gebremst wurde die Preise etwas, weil die Opec die Produktionskürzungen 2020 offenbar lediglich beibehalten und nicht verschärfen will.

FINANZMARKT USA

Mit neuen Rekorden wartet die Wall Street auf. Die Anleger setzen offenbar einige Hoffnung in eine Rede von US-Präsident Donald Trump. Dabei könnte er sich zum Stand der US-chinesischen Handelsgespräche äußern, nachdem er zuletzt aufkommende Hoffnungen auf ein schnelles Ende des Streits im Keim erstickt hatte. Im Vorfeld erreichen S&P-500 und Nasdaq-Composite neue Rekordhochs, der Dow-Jones-Index bleibt im Hoch nur wenige Punkte darunter. Tyson Foods steigen um 5,3 Prozent. Der Fleischproduzent wartete mit schwachen Viertquartalszahlen unter Markterwartung auf. Allerdings kündigte das Unternehmen Besserung an. Dean Foods hat derweil Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragt, die Titel sind vom Handel ausgesetzt. Anheuser-Busch Inbev übernimmt nun auch den Rest der Craft Brew Alliance, an der das Unternehmen bislang gut 31 Prozent hielt. Die Aktien von Craft springen daraufhin um 122 Prozent nach oben. Anheuser-Busch steigen um 1,0 Prozent. Auch die Kemet Corp findet einen Käufer. Die Aktie zieht daraufhin um 11,9 Prozent an. Nach einer gesenkten Prognose sinkt die Aktie des brasilianischen Flugzeugbauers Embraer um über 6 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

17:45 IT/Enel SpA, Ergebnis 9 Monate

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gute Unternehmensberichte und günstige Konjunkturindikatoren haben die Hausse an den Börsen vorangetrieben. Euro-Stoxx-50 und DAX markierten neue Jahreshöchststände. Bis auf die Einzelhandels-, Nahrungsmittel- und Konsumgüteraktien des täglichen Gebrauchs schlossen alle Branchen mehr oder weniger deutlich im Plus, besonders stark der Index der Telekommunikationstitel, der um 1,2 Prozent stieg. Eingeleitet wurde die jüngste Aufwärtswelle von der ZEW-Erwartungskomponente, die deutlich stärker als erwartet gestiegen war. Renault gaben um 1 Prozent nach - belastet von einer Gewinnwarnung des Partners Nissan. Vodafone stiegen um 5 Prozent. Nicht nur hatten die Geschäftszahlen überzeugt, auch hatte der Telekomkonzern den Ausblick angehoben. Iliad haussierten um 20 Prozent in Reaktion auf ein großzügiges Aktienrückkaufprogramm. Deutsche Post stiegen um 3,8 Prozent. Die Konsensschätzungen seien in fast allen Bereichen überboten worden, hieß es. Für Infineon ging es um 6,2 Prozent nach oben. Die DZ sprach von besseren Geschäftszahlen. Mit höheren Margenzielen legten Dialog um 6,8 Prozent zu. Eine bessere Entwicklung im fortgeführten Geschäft hatte bei Linde (plus 1,6 Prozent) den operativen Gewinn angetrieben. Continental schlossen 3,3 Prozent schwächer. Händler führten dies auf Gewinnmitnahmen zurück, da der Automobilzulieferer einen Milliardenverlust verzeichnete. Prosiebensat1 fielen um 0,7 Prozent. Der Medienkonzern der Familie Berlusconi hatte die Beteiligung erhöht.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Di, 8:42  Mo, 17:36    % YTD 
EUR/USD               1,1016  -0,14%    1,1029     1,1038    -3,9% 
EUR/JPY               120,17  -0,12%    120,52     120,38    -4,4% 
EUR/CHF               1,0941  -0,15%    1,0971     1,0971    -2,8% 
EUR/GBP               0,8563  -0,22%    0,8585     0,8584    -4,9% 
USD/JPY               109,08  +0,02%    109,27     109,06    -0,5% 
GBP/USD               1,2866  +0,08%    1,2848     1,2860    +0,8% 
USD/CNH (Offshore)    7,0131  +0,07%    6,9972     7,0115    +2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.717,51  +0,26%  8.750,76   8.710,26  +134,4% 
 

Der ICE-Dollarindex steigt um 0,2 Prozent. Damit erholt sich der Greenback von seinen Vortagesverlusten. Der Euro fällt trotz einer besser als erwartet ausgefallenen ZEW-Erwartungskomponente in Deutschland auf ein Vierwochentief. Im Handel will man keine Entwarnung hinsichtlich der Rezessionsängste geben. Analysten warnen vor zuviel Konjunkturoptimsmus.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen haben positive Vorzeichen überwogen. Die Ungewissheit um den Fortgang der Handelsgespräche zwischen den USA und China habe die Anleger aber zurückhaltend agieren lassen, hieß es. Investoren warteten gespannt auf einen Auftritt von US-Präsident Donald Trump im späteren Verlauf des Dienstags. Seine Rede dort könnte das wichtigste Ereignis der Woche werden, besonders falls er sich zu seinem geplanten Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi äußere, sagt Stephen Innes, Chefmarktstratege für Asien bei Axitrade. In Tokio stieg der Nikkei-225. An der Börse in Seoul lag der Kospi ebenfalls klar im Plus, getragen von Kursgewinnen bei Smartphone-Herstellern und -Zulieferern. Diese hätten von den Rekordumsätzen profitiert, die beim Singles Day in China verzeichnet wurden, bei dem die Käufer mit zahlreichen Rabattaktionen gelockt wurden, wie es hieß. Schwergewicht Samsung Electronics stieg um 1,9 Prozent. In Schanghai legten die Kurse nur leicht zu. In Hongkong stabilisierte sich der HSI nach den heftigen Verlusten des Vortags. Der Aktienmarkt in der Sonderverwaltungszone hatte am Montag unter der jüngsten Eskalation der Proteste gegen die Regierung gelitten. In Seoul sprangen die Aktien der Fluggesellschaft Asiana Airlines um 13 Prozent nach oben. Die Muttergesellschaft Kumho Industrial hatte mitgeteilt, dass ein Konsortium unter der Führung von Hyundai Development bevorzugter Bieter für eine Beteiligung von 31 Prozent an Asiana sei. Hyundai Development gewannen 2,1 Prozent. Aktien chinesischer Automobilhersteller reagierten unterschiedlich auf enttäuschende Branchendaten. Der chinesische Automobilmarkt dürfte 2019 das zweite Jahr in Folge schrumpfen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa und Ufo kehren an den Verhandlungstisch zurück

Die Deutsche Lufthansa und die Kabinengewerkschaft Ufo haben sich in ihrem Tarifkonflikt auf eine Schlichtung geeinigt. Für die Dauer der Schlichtung gilt eine absolute Friedenspflicht bei Lufthansa, wie der DAX-Konzern mitteilte. Damit sind Streiks bis auf Weiteres ausgeschlossen. Die Klage gegen die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (Ufo) zur Klärung ihres Gewerkschaftsstatus hat die Lufthansa zurückgenommen.

Verdi und Lufthansa erzielen erste Lösung für saisonale Flugbegleiter

Die Gewerkschaft Verdi hat in ihren Tarifverhandlungen mit der Deutschen Lufthansa für die 3.500 saisonalen Flugbegleiter eine "kurzfristige Lösung" erreicht. So erhalten die nach dem Tarifvertrag Saisonalitätsmodelle Kabine (SMK) beschäftigten Mitarbeiter rückwirkend ab 1. November 2019 beispielsweise eine Winterzulage in Höhe von 400 Euro pro Monat bei einer vertraglich vereinbarten Winterarbeitszeit von November bis Februar, wie Verdi mitteilte.

Merck lizenziert CRISPR-Technologie zur Genomeditierung an Evotec

Der Darmstädter Pharmakonzern Merck hat seine CRISPR-Technologie zur Genomeditierung an die Evotec SE lizenziert. Das Biotechnologieunternehmen aus Hamburg werde die Technologie einsetzen, um editierte Zelllinien für seine kommerziellen und internen Forschungszwecke zu erzeugen, teilte die Merck KGaA mit. Finanzielle Details wurden nicht genannt.

"Simple SAP" soll das Wachstum beschleunigen

Die neue Führung von SAP hat die große Komplexität des Angebots des Softwarekonzerns als ein vorrangiges Gebiet für Verbesserungen ausgemacht. "Simple SAP" soll die Basis schaffen, um die ambitionierten Wachstumsziele zu schaffen, die der Konzern im April angekündigt hat und die die neuen Co-CEOs Jennifer Morgan und Christian Klein jetzt umsetzen wollen. Dies gilt besonders für die Margenexpansion um 500 Basispunkte bis 2023, nachdem die Profitabilität durch heftige Investitionen in den vergangenen Jahren unter die Marke von 30 Prozent gefallen war.

Staatsanwaltschaft klagt Volkswagen-Manager wegen Untreue an

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 12, 2019 12:37 ET (17:37 GMT)

Die Staatsanwaltschaft Braunschweig hat wegen mutmaßlich überhöhter Bezahlungen von Betriebsräten gegen vier ehemalige und noch amtierende Manager von Volkswagen Anklage erhoben. Den Angeschuldigten wird vorgeworfen, als jeweilige Personalvorstände bzw. Leiter des Personalwesens für die Konzernmarke VW zwischen Mai 2011 und Mai 2016 mehreren Betriebsratsmitgliedern überhöhte Gehälter und Boni gewährt zu haben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Dem VW-Konzern sei dadurch ein Schaden in Millionenhöhe entstanden.

Bilfinger verkleinert den Vorstand von vier auf drei Mitglieder

Der Industriedienstleister Bilfinger spart sich einen von vier Vorstandsposten. Zum Jahresende scheidet Michael Bernhardt im gegenseitigen Einvernehmen aus dem Amt, wie das Mannheimer Unternehmen mitteilte. Seine Aufgaben, darunter auch die des Arbeitsdirektors wird Vorstandschef Tom Blades mit übernehmen.

Energiebörse EEX übernimmt Rohstoffgeschäft von Nasdaq Futures

Die Leipziger Energiebörse EEX übernimmt das Rohstoffgeschäft der Nasdaq Futures Inc (NFX). Die Vereinbarung über den Kauf des Futures- und Optionsgeschäfts der Nasdaq-Sparte beinhaltet den Transfer der bestehenden offenen Positionen in US-Strom, US-Erdgas, Rohöl, Eisenmetalle und Schüttgutfrachtraten an die Clearinghäuser der EEX, wie die Unternehmen mitteilten. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

Disney mischt jetzt im umkämpften Streaming-Geschäft mit

Der Streamingmarkt wird um einen weiteren Anbieter reicher: Nur knapp zwei Wochen nach dem Technologiekonzern Apple brachte am Dienstag auch der US-Unterhaltungsriese Disney seinen eigenen Streamingdienst an den Start. Punkten im Wettstreit mit den Platzhirschen Netflix und Prime Video von Amazon will der Konzern unter anderem mit Produktionen von Marvel und Pixar oder den "Star Wars"-Filmen, aber auch mit alten Disney-Zeichentrickfilmen.

E-Zigarettenhersteller Juul streicht rund 650 Stellen

Der E-Zigarettenhersteller Juul will rund 650 Stellen streichen. Das entspricht rund 16 Prozent der Belegschaft, wie ein Unternehmensvertreter sagte. Die Juul Labs Inc. rüstet sich für einen Einbruch ihrer Absätze, nachdem sie den Verkauf der meisten ihrer beliebtesten Aromen in den USA freiwillig eingestellt hat. Zudem werde Juul die Ausgaben um fast 1 Milliarde US-Dollar reduzieren, unter anderem im Bereich Marketing, sagte der Unternehmensvertreter weiter.

Mediobanca will bis zu 2,5 Mrd Euro bis 2023 an Aktionäre verteilen

Die italienische Mediobanca hat sich für die nächsten Jahre viel vorgenommen. Wie die Investmentbank mitteilte, strebt sie bis 2023 höhere Einnahmen, Gewinne und eine bessere Profitabilität an. Die Wachstumspläne schließen auch gezielte Akquisitionen ein. Aktionäre sollen davon profitierten: Über den Planungshorizont will die Bank bis zu 2,5 Milliarden Euro an die Anteilseigner über Dividenden und Aktienrückkäufe ausschütten.

Telefonica-Deutschland-CEO warnt vor Ausschluss von Huawei bei 5G

Der Telekomkonzern Telefonica Deutschland hat sich gegen eine Ausgrenzung des chinesischen Technologieherstellers Huawei beim Aufbau des neuen 5G-Mobilfunkstandards ausgesprochen. Es gebe derzeit "viele faktenfreie Diskussionen", sagte Vorstandsvorsitzender Markus Haas am Montag vor Journalisten in Berlin. "Das beunruhigt uns." Deutschland sei bei der 5G-Technologie nicht weltweit führend, sondern "in einem Aufholmodus". Wenn die Bundesrepublik ihre ambitionierten Ausbauziele erreichen und beim Mobilfunk vorankommen wolle, dann "wäre es nicht sehr hilfreich, eine Diskussion über Bestandsnetze anzufangen", so Haas.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 12, 2019 12:37 ET (17:37 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.