FRANKFURT (Dow Jones)--Lanxess hat im dritten Quartal wie erwartet die Schwäche der Autobranche zu spüren bekommen. Mit Ausnahme Engineering Materials steigerten aber alle Geschäftsfelder ihr Ergebnis, wie der Spezialchemiekonzern mitteilte. Rückenwind gab es auch vom starken US-Dollar.
In den Monaten Juli bis September verdiente Lanxess vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Sondereffekten (bereinigtes EBITDA) 267 Millionen Euro, das sind 3,6 Prozent weniger als im Vorjahr und geringfügig mehr als von Analysten erwartet. Die Marge ging um einen halben Prozentpunkt auf 15,0 Prozent zurück. Unter dem Strich sank der Gewinn um fast 14 Prozent auf 69 Millionen Euro - vornehmlich wegen höherer Abschreibungen. Der Umsatz blieb mit 1,781 Milliarden Euro nahezu stabil.
"Unsere stabile Aufstellung hat sich einmal mehr bewährt, so dass wir in diesen stürmischen Zeiten weiter auf Kurs sind", sagte Lanxess-CEO Matthias Zachert. "Auch wenn das Umfeld weiter herausfordernd bleibt, gehen wir nun optimistisch unseren Jahresendspurt an."
Im vierten Quartal rechnet Zachert mit einem steigenden bereinigten EBITDA. Das Ziel für 2019 - ein bereinigtes EBITDA von 1 bis 1,05 Milliarden Euro bestätigte Lanxess.
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November 13, 2019 01:32 ET (06:32 GMT)
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