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Paukenschlag in den USA - diese Aktien könnten profitieren
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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die USA und China tun sich weiterhin schwer damit, in ihrem Handelskonflikt auch nur einen limitierten Deal zu erreichen. US-Präsident Donald Trump schürt gleichzeitig Hoffnung und erhöht den Druck auf China. Trump sagte am Dienstag, dass ein "signifikanter Phase-Eins-Deal mit China abgeschlossen werden könnte, bald abgeschlossen werden könnte". Er fügte aber hinzu, dass er bereit ist, den Druck auf China zu erhöhen, falls beide Seiten keine Einigung erzielen können. "Wenn wir keinen Deal machen, werden wir diese Zölle substanziell erhöhen, sie werden sehr substanziell erhöht", sagte Trump bei einer Rede beim Economic Club of New York. Laut Informierten Personen ist der Knackpunkt bei den Gesprächen, ob die USA sich bereiterklärt haben, bestehenden Zölle in dem sogenannten "Phase Eins"-Deal zu entfernen, auf den beide Länder hinarbeiten, oder ob die USA nur auf die Zölle verzichten, die am 15. Dezember in Kraft treten sollen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

BECHTLE (7:30h)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum dritten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG   PROG 
3. QUARTAL              3Q19  ggVj   Zahl   3Q18 
Umsatz                 1.263  +20%      2  1.050 
Ergebnis vor Steuern      54  +16%      2     46 
Ergebnis nach Steuern   k.A.    --     --     32 
Ergebnis je Aktie       0,90  +17%      2   0,77 
 

DEUTSCHE WOHNEN (7:05h)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum dritten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis und FFO je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL            3Q19  ggVj  Zahl   3Q18 
Vertragsmieten         218  +10%     2    198 
EBITDA                 179  +11%     2    161 
Ergebnis nach Steuern  110   +6%     2    104 
Ergebnis je  Aktie     k.A.   --    --   0,28 
FFO je Aktie          0,38  +15%     2   0,33 

LANXESS (7:00h)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum dritten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL                     3Q19  ggVj  Zahl  3Q18 
Umsatz                        1.762   -1%    19 1.786 
EBITDA*                         265   -4%    20   277 
Ergebnis nach Steuern/Dritten*   89  -39%     7   145 
Ergebnis je Aktie*             1,03  -35%     8  1,59 
 

SALZGITTER (7:30h)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum dritten Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL                        3Q19  ggVj  Zahl  3Q18 
Umsatz                           2.192   -5%     9 2.314 
Ergebnis vor Steuern              -152    --     9    86 
Ergebnis nach Steuern             -153    --     2    59 
Ergebnis je Aktie unverwässert   -2,77    --     3  1,06 
 

Weitere Termine:

06:45 CH/Sunrise Communications Group AG, Ergebnis 3Q

07:00 DE/Leoni AG, Ergebnis 3Q (08:30 Telefonkonferenz)

07:00 DE/Ado Properties SA, Ergebnis 9 Monate

07:00 DE/Cewe Stiftung & Co KGaA, Ergebnis 3Q

07:00 DE/Windeln.de SE, Ergebnis 3Q

07:00 DE/Voltabox AG, Ergebnis 3Q

07:00 DE/Procredit Holding AG & Co KGaA, Ergebnis 9 Monate

07:00 NL/ABN Amro Holding NV, Ergebnis 3Q

07:30 DE/Bilfinger SE, Ergebnis 3Q (10:00 Telefonkonferenz)

07:30 DE/Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), Ergebnis 9 Monate

07:30 DE/Medigene AG, Ergebnis 9 Monate

07:30 DE/Sixt SE, Ergebnis 9 Monate

13:00 DE/Deutsche Lufthansa AG, Verkehrszahlen Oktober

17:35 DE/Patrizia AG, Ergebnis 9 Monate

18:15 DE/Deutsche Euroshop AG, Ergebnis 9 Monate

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 1Q

Im Laufe des Tages:

- DE/Stemmer Imaging AG, Ergebnis 1Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Deutsche Beteiligungs AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Verbraucherpreise Oktober (endgültig) 
          PROGNOSE:  +0,1% gg Vm/+1,1% gg Vj 
          vorläufig: +0,1% gg Vm/+1,1% gg Vj 
          zuvor:      0,0% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE:  +0,1% gg Vm/+0,9% gg Vj 
          vorläufig: +0,1% gg Vm/+0,9% gg Vj 
          zuvor:     -0,1% gg Vm/+0,9% gg Vj 
 
- GB 
    10:30 Verbraucherpreise Oktober 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+1,5% gg Vj 
          zuvor:    +0,1% gg Vm/+1,7% gg Vj 
 
- EU 
    11:00 Industrieproduktion September 
          Eurozone 
          PROGNOSE: -0,3% gg Vm/-2,1% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/-2,8% gg Vj 
 
- US 
    14:30 Verbraucherpreise Oktober 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion 0,05-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2023 
         im Volumen von 2 bis 2,5 Mrd EUR 
         Auktion 0,85-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2027 
         im Volumen von 3 bis 3,25 Mrd EUR 
         Auktion 2,70-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2047 
         Auktion 3,85-prozentiger Anleihen mit Laufzeit September 2049 
         im Gesamtvolumen von 1 bis 1,5 Mrd EUR 
 
11:00 NO/Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit März 2024 
         im Volumen von 2 Mrd NOK 
 
11:30 CH/Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2030 
         (offenes Volumen) 
 
11:30 DE/Auktion 0,00-prozentiger Bundesanleihen mit Laufzeit 
         August 2029 im Volumen von 3,0 Mrd EUR 
 
11:30 PT/Auktion 1,95-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2029 
         im Volumen von 750 Mio bis 1,0 Mrd EUR 
 
12:00 CZ/Auktion 0,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 
         2027 im Volumen von 2,0 Mrd CZK 
         Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 
         2033 im Volumen von max. 3,0 Mrd CZK 
         (Angaben vorläufig und unter Vorbehalt der Bestätigung 
         durch das tschechische Finanzministerium) 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.220,00   -0,53 
S&P-500-Future         3.085,40   -0,21 
Nikkei-225            23.319,87   -0,85 
Schanghai-Composite    2.904,19   -0,37 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             169,84       6 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.283,51       0,65 
DAX-Future           13.261,50       0,37 
XDAX                 13.266,51       0,38 
MDAX                 27.012,69       0,16 
TecDAX                2.949,66       0,73 
EuroStoxx50           3.712,20       0,42 
Stoxx50               3.350,65       0,42 
Dow-Jones            27.691,49       0,00 
S&P-500-Index         3.091,84       0,16 
Nasdaq-Comp.          8.486,09       0,26 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             169,78        +23 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Schwache Vorlagen von den asiatischen Börsen drücken am Mittwochmorgen auch an den europäischen Börsen auf die Stimmung. Der DAX wird vorbörslich ein halbes Prozent tiefer erwartet bei etwa 13.220 Punkten. Damit hat sich der Ausbruch auf ein neues Jahreshoch bei 13.308 Punkten am Dienstag erst einmal als Fehlsignal erwiesen. Wiederaufflammende Sorgen um den Handelskrieg sorgen stattdessen nun für eine weitere Konsolidierungsschleife. US-Präsident Donald Trump will die Zölle auf chinesische Produkte sogar erhöhen, wenn er nicht bald seinen "Deal" bekommt. China dagegen fordert einen Abbau der Zölle vor einem Vertragsabschluss. Damit kommen nun Zweifel auf, ob sich der Handelsstreit tatsächlich zügig entspannt. Händler sehen deshalb zunächst Potenzial für einen Rücksetzer an den Märkten. Eine erste technische Unterstützung hat der DAX bei 13.144 Punkten, dem jüngsten Tief. Impulse könnten im Tagesverlauf von der EU-Industrieproduktion ausgehen, den Verbraucherpreisen in den USA und der Anhörung von Jerome Powell vor dem US-Kongress. Von der Sitzung der Europäischen Zentralbank werden dagegen keine Impulse erwartet.

Rückblick: Gute Unternehmensberichte und günstige Konjunkturindikatoren haben die Hausse an den Börsen vorangetrieben. Der Euro-Stoxx-50 markierte neue Jahreshöchststände. Bis auf die Einzelhandels-, Nahrungsmittel- und Konsumgüteraktien des täglichen Gebrauchs schlossen alle Branchen mehr oder weniger deutlich im Plus, besonders stark der Index der Telekommunikationstitel mit plus 1,2 Prozent. Eingeleitet wurde die Aufwärtswelle von der ZEW-Erwartungskomponente, die deutlich stärker als erwartet gestiegen war. Renault gaben um 1 Prozent nach - belastet von einer Gewinnwarnung des Partners Nissan. Vodafone stiegen um 5 Prozent. Nicht nur hatten die Geschäftszahlen überzeugt, auch hatte der Telekomkonzern den Ausblick angehoben. Iliad haussierten um 20 Prozent in Reaktion auf ein großzügiges Aktienrückkaufprogramm.

DAX/MDAX/TECDAX

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 13, 2019 01:39 ET (06:39 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

Freundlich - Der DAX markierte ein Jahreshoch bei 13.308 Punkten. Der Markt wartete noch auf die Rede von US-Präsident Donald Trump. Eine Entscheidung über eine Verschiebung oder ein Aus von Autozöllen könnte am Mittwoch für Erleichterung bei den Auto-Aktien sorgen. Deutsche Post stiegen um 3,8 Prozent. Die Konsensschätzungen seien in fast allen Bereichen überboten worden, hieß es. Für Infineon ging es um 6,2 Prozent nach oben. Die DZ sprach von Geschäftszahlen über Erwartung. Mit höheren Margenzielen legten Dialog um 6,8 Prozent zu. Eine bessere Entwicklung im fortgeführten Geschäft hatte bei Linde (plus 1,6 Prozent) den operativen Gewinn angetrieben. Continental schlossen 3,3 Prozent schwächer. Händler führten dies auf Gewinnmitnahmen zurück, da ein Milliardenverlust verzeichnet wurde. Aareal Bank fielen um 8,3 Prozent. Die Bank erwartet das Betriebsergebnis nun am unteren Rand der Spanne. Nicht gut kam die Zahlenvorlage von 1&1 Drillisch an, die Aktien verloren 1,6 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Deutsche Wohnen stiegen mit einem angekündigten Akienrückkaufprogramm um 2,5 Prozent, wie ein Händler von Lang & Schwarz sagte. Thyssenkrupp profitierten mit 1 Prozent von einer Bloomberg-Meldung, wonach 3G Capital für die Aufzugssparte mit bieten will. Lufthansa gaben nach einer ersten Einigung mit Verdi 0,4 Prozent ab.

USA / WALL STREET

Neue Rekorde - Im Vorfeld einer mit Spannung erwarteten Rede von US-Präsident Donald Trump erreichten die Indizes neue Höhen. Die Rede selbst - Trump sprach vor dem Economic Club of New York - riss die Anleger dann nicht mehr vom Hocker. Unter den Einzelaktien gewannen Walt Disney 1,3 Prozent. Am Dienstag debütierte der neue Dienst Disney+, das Videostreaming-Angebot des Unterhaltungskonzerns. Faceboook stiegen um 2,6 Prozent. Das soziale Netzwerk will ein gemeinsames Bezahlsystem für Facebook, Messenger, Instagram und Whatsapp einführen. Tyson Foods stiegen um 7,4 Prozent, obwohl der Fleischproduzent mit schwachen Viertquartalszahlen unter Markterwartung aufwartete. Allerdings kündigte das Unternehmen Besserung an. Zudem sagte Tyson, seine Nuggets der vegetarischen Sparte Raised & Rootes seien nun in 7.000 Läden zu kaufen. Dean Foods hat derweil Gläubigerschutz nach Chapter 11 beantragt, die Titel des Milchprodukteherstellers blieben vom Handel ausgesetzt. Tesla konkretisiert seine Europa-Pläne. Sie will das geplante europäische Automobilwerk im Südosten Berlins errichten. Die Aktie gewann 1,4 Prozent.

Nach der Vortagespause am Rentenmarkt waren Anleihen gefragt. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen verlor 2,4 Basispunkte auf 1,92 Prozent. Teilnehmer begründeten das Interesse an den Treasurys mit dem steigenden Dollar, aber auch den wenig konkreten Aussagen Trumps zum Handelskonflikt.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0,00 Uhr  Di, 17:28 Uhr 
EUR/USD    1,1013  +0,0%    1,1011         1,1014 
EUR/JPY    120,12  +0,1%    120,87         120,23 
EUR/CHF    1,0910  -0,2%    1,1025         1,0944 
EUR/GBR    0,8574  +0,1%    0,8975         0,8575 
USD/JPY    109,09  +0,1%    107,74         109,15 
GBP/USD    1,2845  -0,0%    1,2500         1,2846 
USD/CNH    7,0175  -0,0%    7,0206         7,0124 
Bitcoin 
BTC/USD  8.726,51  -0,45  8.578,75       8.692,51 
 

Am Devisenmarkt stieg der ICE-Dollarindex um 0,2 Prozent. Damit erholte sich der Greenback von seinen Vortagesverlusten. Der Euro fiel trotz einer besser als erwartet ausgefallenen ZEW-Erwartungskomponente in Deutschland auf ein Vierwochentief. Im Handel will man dennoch keine Entwarnung hinsichtlich der Rezessionsängste geben. Zwar verbesserte sich auch die Lagebeurteilung, Volkswirte hatten hier jedoch auf eine stärkere Erholung gesetzt. Der Euro sank auf 1,1009 US-Dollar nach einem Tageshoch bei 1,1039. Mit den Trump-Aussagen ist im asiatischen Handel die Fluchtwährung Yen gesucht. Der Dollar fiel im Gegenzug bis auf 108,86 Yen und zeigt sich aktuell leicht erholt bei 109,09 Yen.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    56,60      56,80  -0,4%    -0,20  +17,0% 
Brent/ICE    61,79      62,06  -0,4%    -0,27  +11,7% 
 

Erdöl zeigte sich dagegen etwas billiger: US-Leichtöl der Sorte WTI fiel um 0,2 Prozent auf 56,77 Dollar - Nordseeöl der Sorte Brent um 0,2 Prozent auf 62,04 Dollar. Gebremst wurden die Preise, nachdem die Opec die Produktionskürzungen 2020 lediglich beibehalten und nicht verschärfen will. Zudem zeigten sich Teilnehmer enttäuscht von den vagen Trump-Aussagen zum Streit mit China.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.461,03  1.456,56  +0,3%    +4,47  +13,9% 
Silber (Spot)     16,91     16,78  +0,8%    +0,13   +9,1% 
Platin (Spot)    875,99    868,49  +0,9%    +7,50  +10,0% 
Kupfer-Future      2,65      2,65  +0,1%    +0,00   +0,1% 
 

Trotz des stärkeren Dollars erholte sich der Goldpreis, die Feinunze stieg um 0,2 Prozent auf 1.458 Dollar. Händler sprachen von einer Gegenreaktion auf die herben Verluste der vergangenen Tage. Mit den weiter bestehenden Unsicherheiten im Handelsstreit baut der Goldpreis seine Gewinne in Asien aus. MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

GRUNDRENTE DEUTSCHLAND

Die Bundestagsfraktionen von Union und SPD haben nach Angaben aus Koalitionskreisen den vereinbarten Kompromiss zur Grundrente mit breiter Mehrheit unterstützt.

BANKENSEKTOR

Banken im Euroraum sollten nach Meinung des Chefs der EZB-Bankenaufsicht, Andrea Enria, bei der Anwendung interner Modelle zur Bestimmung der risikogewichteten Aktiva (RWA) nur auf Konzernebene eingeschränkt werden - und nicht auf Ebene ihrer einzelnen Institute.

LUFTHANSA

Die Gewerkschaft Verdi hat in ihren Tarifverhandlungen mit der Lufthansa für die 3.500 saisonalen Flugbegleiter eine "kurzfristige Lösung" erreicht. So erhalten die nach dem Tarifvertrag Saisonalitätsmodelle Kabine (SMK) beschäftigten Mitarbeiter rückwirkend ab 1. November 2019 beispielsweise eine Winterzulage in Höhe von 400 Euro pro Monat bei einer vertraglich vereinbarten Winterarbeitszeit von November bis Februar, wie Verdi mitteilte.

SAP

will die operative Marge bis 2023 auf 34 Prozent von 29 Prozent 2018 heben. Dazu soll die Cloud-Bruttomarge auf 75 Prozent über 71 Prozent 2020 von 63 Prozent 2018 klettern. Gegenläufig werde indes der Umsatzmix wirken, da das Cloudgeschäft margenschwächer als das traditionelle Lizenzgeschäft sei, sagte Mucic auf dem Sonder-Kapitalmarkttag von SAP in New York. Dies werde die Gesamtmarge voraussichtlich um 4 Prozentpunkte drücken.

THYSSENKRUPP

Schindler winkt bei einer Übernahme der Aufzugssparte ab. Es gebe "mindestens fünf Gründe", die gegen einen Erwerb des Geschäfts sprächen, sagte der langjährige Schindler-CEO und Verwaltungsratsmitglied Alfred N. Schindler in einem Interview mit der Zeitschrift Finanz und Wirtschaft in der Online-Ausgabe vom Dienstag. An erster Stelle stünden dabei die drohenden Kartellrechtsstreitigkeiten, denn eine Fusion mit Thyssenkrupp Elevator würde "gigantische Schwierigkeiten" entlang der ganzen Wertschöpfungskette verursachen.

FRAPORT

Der Frankfurter Flughafen hat sein Passagieraufkommen im Oktober leicht gesteigert. Wie Fraport mitteilte, zählte der Airport etwa 6,4 Millionen Fluggäste, 1,0 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. In den ersten zehn Monaten lag das Plus bei 2,2 Prozent. Das Frachtaufkommen sank im Oktober um 7,3 Prozent auf 179.273 Tonnen. Fraport verwies zur Begründung auf das schwächere weltweite Wirtschaftswachstum und Angebotsreduzierungen sowie Insolvenzen einzelner Airlines.

LEONI

Der angeschlagene Autozulieferer Leoni hat dritten Quartal wegen einer schwächeren Nachfrage sowohl Automobil- als auch Industriesektor weniger umgesetzt und einen hohen Verlust verzeichnet. Belastend wirkte auch das Effizienzprogramm, für das erhebliche Aufwendungen anfielen.

DEUTSCHE WOHNEN

will eigene Aktien im Volumen von bis zu 750 Millionen Euro zurückkaufen.

DEUTSCHE EUROSHOP

hat seine Beteiligungsstruktur auf den Prüfstand gestellt und sieht die Möglichkeit, Steuerrückstellungen in Höhe von rund 73 Millionen Euro aufzulösen. Die Auflösung der Rückstellungen würde zu einem positiven Einfluss auf das Konzernergebnis von 1,18 Euro je Aktie führen, teilte das im SDAX notierte Unternehmen mit.

NORDEX

hat für das dritte Quartal folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS)

.                   BERICHTET 
3. QUARTAL         3Q19  ggVj   3Q18 
Umsatz              952  +17%    816 
EBIT                  8    --   -3,2 
Konzernergebnis     -21    --    -12 
Ergebnis je Aktie -0,22    --  -0,12 
 

STRÖER

hat sein Wachstum im dritten Quartal fortgesetzt und ist zuversichtlicher für das Gesamtjahr. Wie das SDAX-Unternehmen mitteilte, geht es vor dem Hintergrund eines starken Auftragseingangs im vierten Quartal davon aus, beim organischen Wachstum das obere Ende der kommunizierten Spanne von 3 bis 7 Prozent zu erreichen.

ENEL

hat in den ersten neun Monaten des Jahres wegen Abschreibungskosten einen Gewinneinbruch verbucht. Der Nettogewinn brach um mehr als 70 Prozent auf 813 Millionen Euro ein, wie die Enel SpA mitteilte. Der Umsatz stieg derweil von Januar bis September auf 57,12 Milliarden Euro, von 55,15 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) legte um 8,9 Prozent auf 13,21 Milliarden Euro zu.

BOEING

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 13, 2019 01:39 ET (06:39 GMT)

liegt mit den Auslieferungen von Großraumflugzeugen weiterhin hinter seinen geplanten Produktionsraten zurück. Damit steigt der Druck auf die Cashflows des US-Konzerns, die durch das inzwischen seit neun Monaten bestehende Flugverbot für die 737 MAX bereits stark belastet sind.

TESLA

will das geplante europäische Automobilwerk in Deutschland errichten. Nach Angaben von CEO Elon Musk wird sich die Fabrik des US-Elektroautoherstellers im Südosten Berlins befinden und damit in der Nähe des neuen internationalen Flughafens. Tesla werde auch ein Engineering- und Designzentrum in der Region einrichten, sagte Musk.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/raz/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 13, 2019 01:39 ET (06:39 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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