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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.45 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.699,50   -0,34%  +23,26% 
Stoxx50        3.347,67   -0,09%  +21,29% 
DAX           13.230,07   -0,40%  +25,30% 
FTSE           7.351,21   -0,19%   +9,47% 
CAC            5.907,09   -0,21%  +24,87% 
DJIA          27.744,26   +0,19%  +18,93% 
S&P-500        3.095,18   +0,11%  +23,47% 
Nasdaq-Comp.   8.492,38   +0,07%  +27,99% 
Nasdaq-100     8.269,39   +0,07%  +30,64% 
Nikkei-225    23.319,87   -0,85%  +16,51% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future     170,3%     +52 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,33      56,80  +0,9%     0,53  +18,5% 
Brent/ICE         62,63      62,06  +0,9%     0,57  +13,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.462,53   1.456,56  +0,4%    +5,97  +14,0% 
Silber (Spot)     16,93      16,78  +0,9%    +0,15   +9,3% 
Platin (Spot)    872,15     868,49  +0,4%    +3,66   +9,5% 
Kupfer-Future      2,64       2,65  -0,2%    -0,01   -0,3% 
 

Die klassischen Fluchtanlagen Renten und Gold ziehen mit den wieder gestiegenen Sorgen im Handelsstreit, aber auch mit jenen über die Lage in Hongkong an. Der Goldpreis steigt um 0,5 Prozent auf 1.463 US-Dollar je Feinunze. Am Ölmarkt haben die Preise mit den Äußerungen der Opec über eine womöglich steigende Nachfrage ins Plus gedreht, WTI verteuert sich je Fass um 0,7 Prozent auf 57,22 Dollar, Brent um 0,5 Prozent auf 62,40 Dollar.

FINANZMARKT USA

Einerseits werden die Aktienkurse von Aussagen von US-Präsident Donald Trump zum Stand der Handelsgespräche mit China belastet. Trump stieß neue Drohungen in Richtung Volksrepublik aus. Andererseits stützen Aussagen des Erdölkartells Opec. Die Organisation zeigt sich zuversichtlich zur weiteren wirtschaftlichen Entwicklung und erwägt eine höhere Nachfrageprognose. Auch Aussagen von Fed-Präsident Jerome Powel befeuern die Hoffnungen in konjunktureller Hinsicht. Powell sieht wenig Grund für weitere Zinssenkungen. Skyworks Solutions werden von enttäuschenden Geschäftszahlen belastet. Die Titel fallen um 1,9 Prozent, nachdem das Halbleiterunternehmen für sein viertes Geschäftsquartal einen Umsatzeinbruch um 22 Prozent gemeldet hat. Smiledirectclub brechen um 18 Prozent ein. Der Hersteller von Zahnspangen ist im dritten Quartal trotz eines deutlichen Umsatzanstiegs tiefer in die roten Zahlen gerutscht. ADT hat ihren Verlust im dritten Quartal dagegen bei einem ebenfalls kräftigen Umsatzanstieg im Vergleich zum Vorjahr verringert. Die Aktie zieht um 3,2 Prozent an. Chesapeake Energy machen ihre heftigen Vortagesverluste zum Teil wieder wett. Sie steigen um 7,7 Prozent. Chesapeake Energy teilte mit, dass Großaktionär NGP Energy Capital Management seine 15,9-prozentige Beteiligung an die Partner der von NGP verwalteten Investmentfonds übertragen habe. CEO Doug Lawler zeigt sich überzeugt, dass das laufende Restrukturierungsprogramm in Verbindung mit geringeren Investitionen die Finanzlage des angeschlagenen Unternehmens langfristig stabilisieren werde.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

18:15 DE/Deutsche Euroshop AG, Ergebnis 9 Monate

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 1Q

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

-DE/Deutsche Beteiligungs AG, Jahresergebnis

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wiederaufflammende Sorgen um den Handelsstreit sorgten dafür, dass Anleger ihr Risiko an den Börsen herunterfuhren. Die Marktstrategen der DZ Bank wiesen darauf hin, dass der US-Präsident am Vortag zudem eine Warnung an weitere Handelspartner parat hatte. Demnach könnten auch andere Länder mit höheren Zöllen bedacht werden, die die USA im Warenaustausch unfair behandelten. Trump dürfte noch im weiteren Tagesverlauf darüber entscheiden, ob zum Beispiel Einfuhrzölle auf europäische Fahrzeuge erhoben werden. In Spanien wirkte der Wahlausgang vom Wochenende nach. Dort deutete sich eine Linkskoalition zwischen Sozialisten und den Linkspopulisten Podemos an. Vor allem die spanischen Bankenwerte litten darunter und fielen in Madrid um bis zu 3,5 Prozent. Der IBEX-35 gehörte zu den schwächsten Indizes mit 1,2 Prozent Minus. Byron D. Trott stieg bei Schaeffler mit rund 25 Prozent bei den Vorzugsaktien ein. Schaeffler-Aktien notierten mit der Nachricht 4,4 Prozent im Plus. Für Taylor Wimpey ging es um 2,1 Prozent nach unten. Das Unternehmen hatte für das laufende Geschäftsjahr eine etwas niedrigere Marge in Aussicht gestellt. Für Coca-Cola Hellenic Bottling Company (CCH) ging es um 5 Prozent nach oben - das Schwergewicht befeuerte auch die Athener Börse. Die Geschäftszahlen sind nach Aussage der Citi-Analysten solide ausgefallen. Salvatore Ferragamo überzeugte mit Geschäftszahlen, die Aktie legte um 4 Prozent zu. ABN Amro gaben um 3,5 Prozent nach, nachdem die operative Entwicklung leicht schwächer als erwartet ausgefallen war. Bechtle beschleunigte ihr Wachstum überraschend stark. Die Aktien notierten 7,1 Prozent im Plus. Insgesamt seien die Drittquartalszahlen von Leoni wie erwartet schwach ausgefallen, resümierte Warburg. Die Aktie brach um 8,2 Prozent ein. Deutsche Wohnen hatte sich operativ gut geschlagen, die Titel legten um 4,4 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mi, 8:06  Di, 17:28 Uhr    % YTD 
EUR/USD               1,1002  -0,09%    1,1012         1,1014    -4,0% 
EUR/JPY               119,72  -0,23%    120,11         120,23    -4,8% 
EUR/CHF               1,0885  -0,45%    1,0911         1,0944    -3,3% 
EUR/GBP               0,8567  -0,02%    0,8568         0,8575    -4,8% 
USD/JPY               108,81  -0,15%    109,09         109,15    -0,8% 
GBP/USD               1,2843  -0,07%    1,2852         1,2846    +0,6% 
USD/CNH (Offshore)    7,0247  +0,06%    7,0209         7,0124    +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.757,01  -0,11%  8.740,76       8.692,51  +135,4% 
 

Anleger steuern den vermeintlichen Fluchthafen Yen angesichts der Krisenherde an. Der Dollar fällt nach einem Vortageshoch klar oberhalb der Marke von 109 zurück. Den eigentlichen Verlierer der Trump-Aussagen stellt jedoch der chinesische Renminbi. Devisenanalyst Hao Zhou von der Commerzbank spricht von einer wieder steigenden Risikoscheu vor dem Hintergrund der jüngsten Trump-Aussagen. Die Differenzen zwischen China und den USA blieben weiterhin gewaltig. Selbst falls es zu einem vorläufigen Abkommen kommen sollte, sei es unwahrscheinlich, dass dadurch der Streit zwischen den USA und China grundlegend gelöst werde, so Zhou.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen haben negative Vorzeichen dominiert, nachdem US-Präsident Donald Trump neue Drohungen in Richtung China ausgestoßen hatte. Zur Zurückhaltung trugen auch die fortdauernden Unruhen in Hongkong bei. Dort kam es schon den dritten Tag in Folge zu massiven Verkehrsbehinderungen, weil Demonstranten Straßen und Schienen blockierten. Die Börse in Hongkong führte im späten Handel die Verlierer der Region mit großem Abstand an. In Schanghai fiel das Minus dagegen moderater aus. Hier dürfte der schwächere Yuan etwas gestützt haben. In Tokio sank der Nikkei-225 - zusätzlich belastet von der Aufwertung des als Fluchtwährung in Krisenzeiten beliebten Yen. Die Börse im neuseeländischen Wellington beendete den Handel mit einem Minus von 0,8 Prozent, nachdem die Reserve Bank of New Zealand den Leitzins wider Erwarten stabil gehalten hatte. Beobachter hatten mehrheitlich eine Zinssenkung um 25 Basispunkte erwartet. Der Neuseeland-Dollar legte daraufhin kräftig zu. Auch Sydney und Seoul meldeten Verluste. In Tokio holte die Nissan-Aktie Verluste von anfangs gut 4 Prozent weitgehend auf und schloss 0,5 Prozent leichter. Der Automobilkonzern hatte seine Jahresziele gesenkt und die Dividende gekürzt. Mit Enttäuschung wurden die Zahlen des Stahlkonzerns JFE aufgenommen. Die Aktie verlor 5,1 Prozent. An der Börse in Hongkong führten Immobilienwerte die Liste der Verlierer an. Rückläufige Oktober-Absatzzahlen drückten den Kurs des chinesischen Autobauers Dongfeng Motor in Hongkong um 2,5 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Kein schneller Glyphosat-Vergleich bei Bayer - Magazin

Der US-Mediator Ken Feinberg dämpft die Hoffnungen auf ein schnelles Ende im Vergleichsverfahren zwischen Bayer und den Klägeranwälten. "Die Mediation geht langsam, aber stetig weiter", sagte der Jurist der Wirtschaftswoche. Ziel sei es, alle berechtigten Ansprüche zu klären - sowohl auf Bundesebene als auch bei den Verfahren in den einzelnen Bundesstaaten.

S&P senkt Ausblick für BMW - Rating weiter bei A+

S&P wird mit Blick auf den Autobauer BMW skeptischer. Die operative Performance und der Cashflow würden 2019 die bisherigen Erwartungen wohl nicht erfüllen, schreibt die Ratingagentur und senkt deshalb den Ausblick für die Bonität auf negativ von stabil. Das Rating liege unverändert bei A+.

Lufthansa befördert im Oktober 1,1 Prozent mehr Fluggäste

Die Airlines der Deutschen Lufthansa haben im Oktober rund 13,3 Millionen Fluggäste an Bord ihrer Maschinen begrüßt. Das sind 1,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die angebotenen Sitzkilometer lagen im Konzern um 1,4 Prozent über dem Vorjahr, gleichzeitig konnte der Absatz um 2,7 Prozent gesteigert werden, wie der Konzern mitteilte. Daraus ergibt sich ein um 1,0 Prozentpunkt höherer Sitzladefaktor von 82,8 Prozent.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 13, 2019 12:48 ET (17:48 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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