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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Chinas Wirtschaft zeigt neue Anzeichen von Schwäche, auch wenn die Inflation weiter anzieht. Die Industrieproduktion legte im Oktober um 4,7 Prozent im Vorjahresvergleich zu nach 5,8 Prozent im Monat zuvor. Ökonomen hatten für Oktober mit einem Wachstum von 5,2 Prozent gerechnet. Die Einzelhandelsumsätze stiegen im Oktober um 7,2 Prozent, langsamer als im September mit 7,8 Prozent. Die Konsensschätzung hatte auf einen gleichbleibenden Wert gelautet. Die Anlageinvestitionen in den Städten, ein viel beachteter Indikator für die Bautätigkeit, erhöhten sich im Zeitraum von Januar bis Oktober um 5,2 Prozent und lagen damit ebenfalls unter der auf 5,3 Prozent lautenden Prognose.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

CANCOM (8:00)

Nachfolgend eine Auswertung der Konsensprognosen zum dritten Quartal 2019 (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
3. QUARTAL                      3Q19  ggVj  Zahl  3Q18 
Umsatz                           399  +12%     3   355 
EBITDA bereinigt                30,3   +3%     3  29,5 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    k.A.   --    --    11 
Ergebnis je Aktie unverwässert  0,38  +23%     3  0,31 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Biotest AG, Ergebnis 9 Monate (10:00 Telefonkonferenz)

07:00 DE/Demire Deutsche Mittelstand Real Estate AG, Ergebnis 9 Monate

07:00 DE/Bauer AG, Ergebnis 9 Monate

07:00 DE/Adler Real Estate AG, Ergebnis 9 Monate

07:00 NL/Shop Apotheke Europe NV, ausführliches Ergebnis 9 Monate

07:15 DE/Indus Holding AG, Ergebnis 9 Monate

07:15 CH/Zurich Insurance Group AG, Investorentag

07:30 DE/Aumann AG, Ergebnis 3Q

07:30 DE/Hapag-Lloyd AG, Ergebnis 3Q

07:30 DE/MLP SE, Ergebnis 3Q

07:30 DE/Zooplus AG, ausführliches Ergebnis 9 Monate

07:30 AT/Raiffeisen Bank International AG (RBI), Ergebnis 9 Monate

07:30 FI/Ferratum Oyj, Ergebnis 9 Monate

07:30 FR/Bouygues SA, Ergebnis 9 Monate

08:00 DE/Va-Q-Tec AG, Ergebnis 9 Monate

08:00 GB/National Grid plc, Ergebnis 1H

08:00 GB/Burberry Group plc, Ergebnis 1H

08:15 DE/Singulus Technologies AG, Ergebnis 9 Monate

08:50 DE/Wüstenrot & Württembergische AG (W&W AG), Ergebnis 9 Monate

09:00 GB/Daimler AG, Kapitalmarkttag mit neuer Unternehmensstrategie

10:00 DE/BayernLB, Ergebnis 9 Monate

13:00 US/Walmart Inc, Ergebnis 3Q

14:00 DE/Deutsche Lufthansa AG und Ufo, PK zur Schlichtung

17:00 FR/Electricite de France SA (EDF), Umsatz 9 Monate

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                            Dividende 
Glaxosmithkline plc             0,19 GBP 
Royal Dutch Shell plc (A und B) 0,47 USD 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    07:30 Arbeitslosenquote 3Q 
          PROGNOSE: 8,5% 
          zuvor:    8,5% 
- DE 
    08:00 BIP 3Q (1. Veröffentlichung) 
          kalender- und saisonbereinigt 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vq 
          zuvor:    -0,1% gg Vq 
          kalenderbereinigt 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vj 
- EU 
    11:00 BIP 3Q (2. Veröffentlichung) 
          Eurozone 
          PROGNOSE:   +0,2% gg Vq/+1,1% gg Vj 
          1. Veröff.: +0,2% gg Vq/+1,1% gg Vj 
          2. Quartal: +0,2% gg Vq/+1,2% gg Vj 
- US 
    14:30 Erzeugerpreise Oktober 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    -0,3% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    -0,3% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 215.000 
          zuvor:    211.000 
 
    17:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 SE/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit Juni 2032 im Volumen von 500 Mio SEK 
 
11:30 GB/Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 
         2049 im Volumen von 2,25 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.225,50    0,00 
S&P-500-Future         3.098,00    0,08 
Nikkei-225            23.141,55   -0,76 
Schanghai-Composite    2.914,51    0,32 
                             +/-  Ticks 
Bund -Future             170,55      22 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.230,07      -0,40 
DAX-Future           13.239,00      -0,17 
XDAX                 13.243,88      -0,17 
MDAX                 27.085,37       0,27 
TecDAX                2.962,29       0,43 
EuroStoxx50           3.699,50      -0,34 
Stoxx50               3.347,67      -0,09 
Dow-Jones            27.783,59       0,33 
S&P-500-Index         3.094,04       0,07 
Nasdaq-Comp.          8.482,10      -0,05 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             170,33        +55 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Etwas leichter - Andauernde Unsicherheiten um den Fortgang der Verhandlungen im Handelsstreit sorgten für Zurückhaltung. In Spanien wirkte der Wahlausgang vom Wochenende nach in Form einer sich anbahnenden Linkskoalition. Vor allem die spanischen Bankenwerte litten darunter und fielen um bis zu 3,5 Prozent. Der IBEX-35 gehörte zu den schwächsten Indizes mit einem Minus von 1,2 Prozent. Salvatore Ferragamo überzeugte mit den Geschäftszahlen, die Aktie legte um 4 Prozent zu. ABN Amro gaben um 3,5 Prozent nach, nachdem die operative Entwicklung leicht schwächer als erwartet ausgefallen war. Für Taylor Wimpey ging es um 2,1 Prozent nach unten, nachdem das Unternehmen eine etwas niedrigere Marge in Aussicht gestellt hatte. Coca-Cola Hellenic Bottling gewannen in Athen 5 Prozent nach gut ausgefallenen Zahlen. Das Plus des Schwergewichts befeuerte auch die Athener Börse insgesamt.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Schaeffler legten um 4 Prozent zu, nachdem die US-Investmentbank BDT Capital Partners bei dem Autozulieferer eingestiegen war durch den Kauf von 25 Prozent der Vorzugsaktien. Bechtle überraschte mit beschleunigtem Wachstum und zogen um über 7 Prozent an. Dagegen fielen bei Leoni die Drittquartalszahlen laut Warburg wie erwartet schwach aus. Die Aktie büßte 8,1 Prozent ein. Für Lanxess ging es nach den Zahlen um 1 Prozent nach unten. Nordex legten nach als durchwachsen bezeichneten Ergebnissen um 0,5 Prozent zu. Die Zahlen von Bilfinger erfüllten zwar Erwartungen der UBS, der Ausblick mahne aber zur Vorsicht, hieß es. Bilfinger verloren 7,3 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Für Qiagen ging es um 10 Prozent nach oben. Ein Händler von Lang & Schwarz verwies dazu auf Marktgerüchte, wonach der US-Laborausstatter Thermo Fisher an einer Übernahme interessiert sein soll. Va-Q-Tec verteuerten sich nach einer Prognoseanhebung um 4,2 Prozent s.u.).

USA / WALL STREET

Behauptet - Zwischen Konjunkturhoffnung und Sorgen um den Handelsstreit bewegten sich die Indizes unte dem Strich wenig. Der Dow, der am Vortag noch hinterherhinkte, erreichte ein neues Rekordhoch bei 27.806 Punkten, getragen vor allem vom Vormarsch der Disney-Aktie. Sie führte den Dow mit einem Plus von 7,3 Prozent klar an und stiegen auf ein Rekordhoch. Der Unterhaltungskonzern hat für seinen gerade erst begonnenen Streamingdienst Disney+ auf Anhieb über 10 Millionen Abonnenten gewonnen. Die Aktie des Konkurrenten Netflix sackte um 3 Prozent ab. Apple stiegen um 1 Prozent und erreichten ebenfalls ein neues Allzeithoch. Der iPhone-Konzern hat seit 1. November seinen eigenen Streamingdienst Apple TV+.

Renten als klassische Fluchtanlagen profitierten von den wieder gestiegenen Sorgen im Handelsstreit, aber auch wegen der Lage in Hongkong. Steigende Notierungen drückten die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen um 3,6 Basispunkte auf 1,88 Prozent.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %  0,00 Uhr  Mi, 17:33 Uhr 
EUR/USD          1,0996      -0,1%    1,1008         1,1004 
EUR/JPY          119,53      -0,2%    120,87         119,70 
EUR/CHF          1,0888      -0,1%    1,1025         1,0889 
EUR/GBR          0,8571      +0,1%    0,8975         0,8566 
USD/JPY          108,70      -0,1%    107,74         108,78 
GBP/USD          1,2829      -0,2%    1,2500         1,2844 
USD/CNH          7,0218      -0,1%    7,0291         7,0279 
Bitcoin 
BTC/USD        8.661,26      -0,90  8.578,75       8.729,01 
 

Anleger steuerten den vermeintlichen Fluchthafen Yen angesichts der Krisenherde an. Der Dollar fiel auf 108,78 Yen nach einem Vortageshoch klar über 109. Ein Verlierer der Unsicherheit um die US-chinesischen Verhandlungen war der Yuan. Laut Devisenanalyst Hao Zhou von der Commerzbank bleiben die Differenzen zwischen China und den USA groß. Selbst falls es zu einem vorläufigen Abkommen kommen sollte, sei es unwahrscheinlich, dass dadurch der Streit zwischen den USA und China grundlegend gelöst werde. Der Dollar wurde in der Breite gestützt von den Aussagen von US-Notenbankchef Powell, die erneut eine Zinssenkungspause andeuteten.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,52      57,12     +0,7%           0,40  +18,9% 
Brent/ICE         62,74      62,37     +0,6%           0,37  +13,4% 
 

Am Ölmarkt drehten die Preise mit Aussagen der Opec ins Plus. Das Erdölkartell und ein Bündnis von Ölproduzenten wollen die Deckelung ihrer Rohölförderung bis Ende nächsten Jahr beibehalten, wie Delegierte sagten. US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich je Fass um 0,8 Prozent auf 57,23 Dollar, europäisches Referenzöl der Sorte Brent um 0,7 Prozent auf 62,50 Dollar.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 14, 2019 01:37 ET (06:37 GMT)

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.465,77   1.463,25     +0,2%          +2,52  +14,3% 
Silber (Spot)     17,00      16,99     +0,0%          +0,01   +9,7% 
Platin (Spot)    875,73     875,51     +0,0%          +0,22  +10,0% 
Kupfer-Future      2,65       2,64     +0,3%          +0,01   +0,0% 
 

Gold zog mit den wieder gestiegenen Sorgen im Handelsstreit an, aber auch mit jenen über die Lage anhaltenden teils gewaltsamen Proteste in Hongkong. Der Goldpreis stieg um 0,5 Prozent auf 1.464 US-Dollar je Feinunze.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

BREXIT

Großbritannien wird nach Ansicht von EU-Ratspräsident Donald Tusk nach dem Brexit einen internationalen Bedeutungsverlust erleiden. Nach dem Austritt aus der EU werde Großbritannien ein "Außenseiter, ein zweitklassiger Spieler" sein.

DEUTSCHLAND

Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer will die große Koalition bis zu den nächsten regulären Wahlen fortsetzen und fordert vom Koalitionspartner die Bereitschaft zu Änderungen am Koalitionsvertrag.

HANDELSSTREIT USA/CHINA

Die Handelsgespräche zwischen den USA und China sind beim Thema US-Agrarprodukte auf Probleme gestoßen. US-Präsident Donald Trump hatte gesagt, dass China bereit sei, jährlich für bis zu 50 Milliarden US-Dollar Agrarwaren, darunter Schweinefleisch und Sojabohnen, abzunehmen. Wie mit der Situation vertraute Personen sagten, seien die Chinesen aber skeptisch, sich in dem Phase-1-Abkommen auf eine feste Summe festlegen zu lassen.

KONJUNKTUR JAPAN

Japans Wirtschaft ist im dritten Quartal so langsam gewachsen wie seit einem Jahr nicht mehr. Das BIP legte zum Vorquartal um 0,1 Prozent zu, verglichen mit ener Prognose von 0,2 Prozent.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 4,3 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände verringerten sich um 4,2 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Zunahme von 1,4 Millionen und bei Benzin ein Minus von 1,2 Millionen Barrel.

USA - HAUSHALTSDEFIZIT

Die US-Regierung hat für den ersten Monat ihres neuen Fiskaljahres ein Haushaltsdefizit von 134 Milliarden US-Dollar ausgewiesen. Damit stieg das Defizit im Zwölfmonatszeitraum zum ersten Mal seit Februar 2013 auf mehr als 1 Billion Dollar.

USA - IMPEACHMENT-VERFAHREN

Zum Auftakt der live übertragenen Anhörungen in der Ukraine-Affäre hat ein hochrangiger US-Diplomat mit neuen belastenden Aussagen den Druck auf Präsident Donald Trump erhöht. Der Geschäftsträger der US-Botschaft in Kiew, William Taylor, berichtete unter Eid, ihm sei gesagt worden, Trump seien vor allem Ermittlungen in Kiew gegen dessen innenpolitischen Rivalen Joe Biden wichtig.

HENKEL

hat im dritten Quartal weniger verdient, auch der Umsatz entwickelte sich das zweite Quartal in Folge organisch rückläufig. Gründe waren unter anderem die seit Jahresbeginn hochgefahrenen Investitionen sowie schwache Nachfrage nach Klebstoffen aus der Industrie und die seit langem schwache Geschäftsentwicklung im Bereich Beauty Care. Henkel sieht sich denoch auf Kurs für die im August gesenkte Prognose. Im Zeitraum Juli bis September betrug der bereinigte Gewinn nach Steuern und Dritten 617 Millionen Euro, 10 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Der Umsatz betrug 5,08 Milliarden Euro, nominal ein Plus von 0,8 Prozent, organisch ein Rückgang von 0,3 Prozent.

MERCK KGAA

Nachfolgend ein Vergleich der Drittquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie Euro):

BERICHTET  PROG  PROG 
3. QUARTAL                      3Q19 ggVj  3Q19  ggVj  3Q18 
Gesamtumsatz                   4.054  +8% 3.952   +5% 3.749 
EBITDA*                        1.111 +15% 1.065  +11%   963 
EBIT                             608 +24%    --    --   491 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    343  +1%    --    --   340 
Ergebnis nach Steuern/Dritten*   589  +2%    --    --   576 
Ergebnis je Aktie*              1,35  +2%  1,38   +5%  1,32 
 * vor Sondereinflüssen 

Für 2019 erwartet Merck weiter ein moderates organisches Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Den erwarteten Portfolioeffekt aus der Versum-Akquisition auf den Umsatz bezifferte Merck auf rund 270 Millionen Euro, beim operativen Gewinn wird mit einem Beitrag von etwa 80 bis 90 Millionen Euro gerechnet. Insgesamt sollen die Einnahmen nun in der Spanne von 15,7 bis 16,3 Milliarden Euro liegen, statt 15,3 bis 15,9 Milliarden. Das EBITDA pre soll nun 4,23 bis 4,43 Milliarden erreichen, statt 4,15 bis 4,35 Milliarden Euro, wobei Merck den erwarteten organischen Anstieg weiterhin mit 10 bis 13 Prozent bezifferte.

RWE

Nachfolgend ein Vergleich der Neunmonatszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie Euro):

RWE Stand-alone                   BERICHTET   PROG   PROG 
9MON                             9M19  ggVj   9M19   ggVj   9M18 
Aussenumsatz                     k.A.    --     --     --  9.244 
EBITDA bereinigt                1.539  +15%  1.489   +12%  1.334 
EBIT bereinigt                  1.045  +13%  1.017   +10%    921 
Ergebnis nach Steuern bereinigt   845  +31%    831   +29%    645 
 

RWE erwartet für das Gesamtjahr nun ein bereinigtes Standalone-EBITDA zwischen 1,8 und 2,1 Milliarden Euro, 400 Millionen Euro mehr als bisher. Für das bereinigte Nettoergebnis geht RWE jetzt von einer Bandbreite zwischen 0,9 und 1,2 Milliarden Euro aus. Als Grund für die guten Zahlen gab der Konzern die Wiederaufnahme des Kapazitätsmarkts in Großbritannien und eine weiterhin starke Performance im Handelsgeschäft an.

CTS EVENTIM

Der CTS-Hauptaktionär trennt sich von einem Aktienpaket, um den Streubesitz und das Handelsvolumen zu steigern: Die KPS Stiftung will bis zu 7.874.000 Aktien verkaufen, entsprechend bis zu 8,2 Prozent der Stimmrechte.

DEUTSCHE EUROSHOP

hat sich in den ersten drei Monaten operativ weitgehend stabil entwickelt und die Prognose für 2019 nach planmäßiger Entwicklung bestätigt. Für 2020 werden die Hamburger etwas vorsichtiger. Der Umsatz lag per Ende September wenig verändert bei 167,6 Millionen Euro. Das Nettobetriebsergebnis (NOI) stagnierte mit 150,1 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Die bereinigten Funds from Operations (FFO) lagen mit 111,7 Millionen Euro um 0,9 Prozent über Vorjahr

K+S

Nachfolgend ein Vergleich der Drittquartalszahlen mit den Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie Euro):

BERICHTET   PROG   PROG 
3. QUARTAL                      3Q19   ggVj   3Q19   ggVj   3Q18 
Umsatz                           905    +8%    867    +3%    840 
EBITDA                            81  +123%     78  +115%     36 
Ergebnis nach Steuern bereinigt  -42     --    -28     --    -61 
Ergebnis je Aktie bereinigt    -0,22     --  -0,15     --  -0,32 
Freier Cashflow bereinigt       -131     --    -79     --   -154 
 

Instandhaltungsmaßnahmen an den deutschen Kalistandorten zwingen den Konzern im vierten Quartal zu einer weiteren Drosselung der Produktion um bis zu 200.000 Tonnen, was das EBITDA um rund 50 Millionen Euro drücken wird. Bereits im September hatte K+S mit einer Reduzierung um bis zu 300.000 Tonnen auf das anhaltend schwache Marktumfeld bei Kali reagiert und die Auswirkung auf das Ergebnis auf bis zu 80 Millionen Euro beziffert. Nunmehr erwartet K+S 2019 ein EBITDA von rund 650 Millionen Euro, bisher lautete die Planung auf 730 bis 830 Millionen Euro. 2018 waren es 606 Millionen Euro.

QIAGEN

Der US-Laborausrüster Thermo Fisher Scientific erwägt laut der Nachrichtenagentur Bloomberg eine Übernahme von Qiagen. Die Amerikaner seien mit einem entsprechenden Vorschlag an das im MDAX notierte niederländische Biotechnologieunternehmen herangetreten.

PATRIZIA

schaut dank soliden Wachstums der verwalteten Vermögen sowie der wiederkehrenden Verwaltungsgebühren nach eigenen Angaben auf ein starkes drittes Quartal. Die Prognose für das Geschäftsjahr wurde bestätigt. Das operative Ergebnis erreichte 97,7 nach 98,1 Millionen Euro.

VA-Q-TEC

hat nach einem starken Wachstum in den ersten neun Monaten des Jahres die Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben. Von Januar bis September stieg der Umsatz um 28 Prozent auf 47,3 Millionen Euro. Das EBITDA verdreifachte sich auf 6,7 Millionen Euro.

AXA

hat 144 Millionen Aktien entsprechend etwa 29 Prozent ihres US-Lebensversicherers AXA Equitable Holdings Inc verkauft und dafür etwa 3,1 Milliarden US-Dollar erlöst.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 14, 2019 01:37 ET (06:37 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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