Der britische Bergbaukonzern BHP
Mackenzie führt das Unternehmen seit 2013 und musste dieses wegen des massiven Kursrückgangs der Rohstoffpreise und der hohen Schulden umbauen - zuletzt trennte er sich vom Schieferöl in den USA. Insgesamt dampfte er die Produktion um fast die Hälfte ein. Am Kapitalmarkt kam dies gut an. Ausgehend vom Mehrjahrestief Anfang 2016 ging es um fast 200 Prozent nach oben. BHP ist an der Börse derzeit umgerechnet fast 110 Milliarden Euro wert.
Auf den neuen Chef warten eine Reihe von Herausforderungen - so drückt das langsamere Wachstum in China auf die gesamte Branche. Vor allem die Nachfrage nach Eisenerz, dem Hauptgewinnbringer für BHP, dürfte anhaltend schwach bleiben. Zudem muss Henry nach der Rosskur entscheiden, in welche Felder investiert werden soll. So ist nach wie vor offen, ob BHP in das Geschäft mit Düngemitteln einsteigt und dafür Milliarden in ein Projekt in Kanada investiert. Sollte dies geschehen, wären die Briten ein Konkurrent des deutschen Kali-Produzenten K+S./zb/mis/jha/
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AXC0120 2019-11-14/09:03