Von Anthony O. Goriainoff
NEW YORK (Dow Jones)--Der britische Übertragungsnetzbetreiber National Grid hat in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2019/20 einen massiven Rückgang des Vorsteuergewinns um 23 Prozent verzeichnet. Der Vorsteuergewinn betrug 404 Millionen Pfund im Vergleich zu 522 Millionen Pfund im Vorjahr. Die Jahresprognose wurde bestätigt.
Ohne Sonder- und andere Einmaleffekte erzielte National Grid ein Ergebnis vor Steuern von 572 (Vorjahr: 846) Millionen Pfund. Das bereinigte operative Ergebnis wuchs leicht um 1 Prozent auf 1,3 Milliarden, dies sei auf einen Anstieg der regulierten Gewinne in den USA zurückzuführen. Der Umsatz fiel etwas leichter aus mit 6,29 (6,35) Milliarden Pfund. Der Vorstand verabschiedete eine Zwischendividende von 16,57 (16,08) Pence pro Aktie.
Der Konzern geht weiter von einer guten finanziellen Performance im US-Geschäft für 2019/20 aus, nachdem eine Reihe von Zulassungsanträgen genehmigt wurde. National Grid prognostiziert kurzfristig ein Wachstum der Vermögenswerte von rund 7 Prozent bei jährlichen Investitionen von knapp 5 Milliarden Pfund.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/DJN/fks/mgo
(END) Dow Jones Newswires
November 14, 2019 05:40 ET (10:40 GMT)
Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.