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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (12:45 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.095,90   +0,01%  +23,15% 
Euro-Stoxx-50    3.698,63   -0,02%  +23,23% 
Stoxx-50         3.345,63   -0,06%  +21,22% 
DAX             13.197,47   -0,25%  +24,99% 
FTSE             7.324,29   -0,37%   +9,26% 
CAC              5.911,05   +0,07%  +24,95% 
Nikkei-225      23.141,55   -0,76%  +15,62% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        170,63      +30 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,69      57,12  +1,0%     0,57  +19,2% 
Brent/ICE         63,08      62,37  +1,1%     0,71  +14,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.468,69   1.463,25  +0,4%    +5,44  +14,5% 
Silber (Spot)     17,06      16,99  +0,4%    +0,07  +10,1% 
Platin (Spot)    877,44     875,51  +0,2%    +1,93  +10,2% 
Kupfer-Future      2,65       2,64  +0,5%    +0,01   +0,2% 
 

Die Aussagen der Opec vom Vortag stützen die Ölpreise weiter. Das Ölkartell erwäge eine höhere Nachfrageprognose, sagte ihr Generalsekretär. Zugleich sei eine Senkung der Prognose für den US-Ausstoß im Gespräch. Der nächste Impuls könnte von den wöchentlichen US-Öllagerdaten kommen. Daneben bleibt auch der sichere Hafen Gold gesucht und baut seine Vortagesgewinne noch weiter aus. Die anhaltenden Proteste in Hongkong und die wieder gestiegenen Unsicherheiten in den Handelsgesprächen zwischen den USA und China sorgten weiter für Kaufinteresse am Goldmarkt, so ein Teilnehmer.

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach den Rekordständen zur Wochenmitte zeichnet sich am Donnerstag eine wenig veränderte Eröffnung an der Wall Street ab. Schwache Konjunkturdaten aus China führen den Investoren wieder vor Augen, dass der weiter andauernde Handelsstreit negative Auswirkungen hat. So schwächte sich das Wachstum der Industrie-Produktion im Oktober überraschend stark ab. Aktuell stockten die Verhandlungen, weil China sich beim Kauf von Agrarerzeugnissen aus den USA nicht auf eine bestimmte Summe festlegen wolle, berichtete das Wall Street Journal am Mittwoch. Auch das Wachstum der japanischen Wirtschaft war im dritten Kalenderquartal schwächer als prognostiziert. Zudem hatte US-Präsident Donald Trump zuletzt mit zusätzlichen Strafzöllen gedroht, sollte der Streit nicht bald beigelegt werden. Daneben geht die Berichtssaison weiter. Unter anderem legen Walmart, Viacom und Nvidia ihre Ergebnisse vor. Nach der Schlusglocke am Vortag hatte Cisco Geschäftszahlen veröffentlicht. Umsatz und Gewinn im ersten Geschäftsquartal des Netzwerkausrüsters lagen etwas über den Erwartungen. Jedoch enttäuschte der Ausblick, denn das Unternehmen rechnet in seinem zweiten Quartal mit einem deutlicheren Umsatzrückgang, als Analysten bislang erwartet hatten. Die Titel sind vorbörslich noch nicht aktiv, nach der Schlussglocke am Mittwoch ging es um 5,1 Prozent nach unten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 US/Walmart Inc, Ergebnis 3Q

14:00 DE/Deutsche Lufthansa AG und Ufo, PK zur Schlichtung

17:00 FR/Electricite de France SA (EDF), Umsatz 9 Monate

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Erzeugerpreise Oktober 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    -0,3% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    -0,3% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 215.000 
          zuvor:    211.000 
 
    17:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen stehen am Donnerstagmittag weiter unter leichtem Abgabedruck. Vom Umfeld kommen eher negative Impulse: Aus Japan kamen schwache Wachstumsdaten, während in China schwächere Daten zur Industrieproduktion veröffentlicht wurden. Impulse für Einzelaktien kommen weiter von der nun langsam endenden Berichtssaison. Tendenziell leicht stützend wirkt, dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal um 0,1 Prozent zulegte. Der neue Daimler-Chef Ola Källenius will mit umfangreichen Kostensenkungen und strategischen Anpassungen zurück in die Erfolgsspur. Alleine bei Mercedes-Benz Cars sollen die Personalkosten in den kommenden drei Jahren um über 1 Milliarde Euro gesenkt werden, kündigte er anlässlich einer Investoren-Konferenz an. Bei der zuletzt schwachen Rendite ist angesichts auch der Aufwendungen für den Umbau kaum Besserung zu erwarten. Die Daimler-Aktie fällt um 3,1 Prozent angesichts der wenig erbaulichen Aussichten. Merck KGaA verlieren 1,5 Prozent. Der Gewinn verfehlte im vergangenen Quartal die Erwartungen knapp. Sowohl den Umsatzausblick als auch den Ausblick für das bereinigte operative Ergebnis hat Merck dagegen nach oben genommen. Für RWE geht es um 3 Prozent nach unten. Und das, obgleich die Geschäftszahlen von Aktienhändlern sowie Analysten allgemein als positiv eingestuft werden. Händler vermuten Gewinnmitnahmen. Henkel geben um 2,1 Prozent nach. Der Persil-Hersteller hat im dritten Quartal weniger verdient, auch der Umsatz entwickelte sich erneut organisch rückläufig. Im MDAX schnellen Qiagen um 9,9 Prozent nach oben. Auslöser ist ein Bloomberg-Bericht über ein mögliches 8-Milliarden-Dollar-Gebot für Qiagen durch den US-Laborzulieferer Thermo Fisher Scientific.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Do, 8:42  Mi, 17:33    % YTD 
EUR/USD               1,0991  -0,15%    1,1006     1,1004    -4,1% 
EUR/JPY               119,39  -0,29%    119,66     119,70    -5,1% 
EUR/CHF               1,0870  -0,24%    1,0885     1,0889    -3,4% 
EUR/GBP               0,8561  -0,04%    0,8572     0,8566    -4,9% 
USD/JPY               108,63  -0,13%    108,72     108,78    -0,9% 
GBP/USD               1,2840  -0,10%    1,2840     1,2844    +0,6% 
USD/CNH (Offshore)    7,0235  -0,08%    7,0215     7,0279    +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.588,26  -1,73%  8.660,01   8.729,01  +130,9% 
 

Der Euro proftiert nicht von den überraschend guten Konjunkturdaten aus Deutschland und Europa. Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal entgegen den Erwartungen gewachsen. Das BIP legte gegenüber dem Vorquartal preis- und saisonbereinigt um 0,1 Prozent, nachdem es im zweiten Quartal um revidiert 0,2 Prozent gesunken war. Auch das Wirtschaftswachstum im Euroraum im dritten Quartal fiel etwas höher als bisher angenommen. Der Euro bewegt sich dennoch weiter in einer einer engen Spanne um die Marke von 1,10 Dollar seitwärts.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien und Australien ist am Donnerstag keine einheitliche Tendenz auszumachen gewesen. Schwächer als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten, unter anderem aus China und Japan, dämpften vielerorts die Kauflaune. Das Wachstum der japanischen Wirtschaft war im dritten Kalenderquartal schwächer als erwartet. In China schwächte sich das Wachstum der Industrieproduktion im Oktober überraschend stark ab, was den Anlegern erneut die Folgen des Handelsstreits mit den USA vor Augen führte. Die Streitparteien verhandeln zwar miteinander, eine Einigung ist allerdings immer noch nicht in Sicht. Stützend wirkten in Schanghai Spekulationen auf neue geldpolitische Lockerungen der chinesischen Zentralbank angesichts der mauen Daten. In Hongkong belasteten weiter die Proteste gegen die Regierung. Bei den Einzelwerten machte in vielen Fällen die Berichtssaison die Kurse. So fielen Tencent in Hongkong um 2,5 Prozent, nachdem die Drittquartalszahlen des chinesischen Technologiegiganten die Erwartungen verfehlt hatten. In Tokio ging es mit Mitsubishi UFJ um 1,5 Prozent nach unten. Die japanische Bank hatte im zweiten Geschäftsquartal einen massiven Gewinnrückgang verbucht.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen legen am Donnerstag leicht zu. Nach der Spreadrally der vergangenen Woche sprechen die Marktstrategen der DZ Bank von einer Konsolidierung in einigen Bereichen. Eine Trendumkehr scheine in dem aktuell tendenziell eher positiven Umfeld unwahrscheinlich.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Daimler will Personalkosten um 1 Milliarde Euro senken

Der neue Daimler-Chef Ola Källenius will den Konzern mit umfangreichen Kostensenkungen und strategischen Anpassungen zurück in die Erfolgsspur führen. Alleine bei Mercedes-Benz Cars sollen die Personalkosten in den kommenden drei Jahren um über 1 Milliarde Euro gesenkt werden, kündigte der Konzern anlässlich einer Investorenkonferenz an. Konkrete Angaben, wie hoch der Jobabbau ausfallen soll, machte Daimler zunächst nicht. Die Anzahl der Führungskräfte bei Mercedes-Benz soll um 10 Prozent gesenkt werden, wie aus der Präsentation für die Investorenkonferenz hervorgeht. Zudem will Daimler angesichts der sich spürbar abschwächenden Branchenentwicklung im Lkw-Geschäft mit Kostensenkungen die Margenerosion in Grenzen halten.

Wirecard kooperiert mit chinesischem Zahlungsanbieter Yeepay

Der Zahlungsdienstleister Wirecard hat eine Partnerschaft in China abgeschlossen. Wie das DAX-Konzern mitteilte, geht er eine Kooperation mit Yeepay ein, einem auf die Reisebranche spezialisierten Zahlungsdienstleister.

Thermo Fisher prüft Übernahmeofferte für Qiagen - Agentur

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 14, 2019 06:49 ET (11:49 GMT)

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