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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:13 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.688,81   -0,29%  +22,90% 
Stoxx50        3.330,44   -0,51%  +20,67% 
DAX           13.180,23   -0,38%  +24,83% 
FTSE           7.292,76   -0,80%   +9,26% 
CAC            5.901,08   -0,10%  +24,74% 
DJIA          27.716,75   -0,24%  +18,82% 
S&P-500        3.087,31   -0,22%  +23,15% 
Nasdaq-Comp.   8.448,83   -0,39%  +27,33% 
Nasdaq-100     8.221,87   -0,46%  +29,89% 
Nikkei-225    23.141,55   -0,76%  +15,62% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,05      +72 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,96      57,12  -0,3%    -0,16  +17,7% 
Brent/ICE         62,41      62,37  +0,1%     0,04  +12,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.472,50   1.463,25  +0,6%    +9,25  +14,8% 
Silber (Spot)     17,02      16,99  +0,2%    +0,03   +9,9% 
Platin (Spot)    883,38     875,51  +0,9%    +7,87  +10,9% 
Kupfer-Future      2,62       2,64  -0,7%    -0,02   -1,0% 
 

Die US-Öllagerdaten haben die Gewinne bei den Preisen abschmelzen lassen. Die Rohöllagerbestände haben in der Woche zum 8. November 2019 deutlicher als erwartet zugenommen. Zuvor hatten noch die Opec-Aussagen vom Vortag gestützt. Das Ölkartell erwäge eine höhere Nachfrageprognose, sagte ihr Generalsekretär. Zugleich sei eine Senkung der Prognose für den US-Ausstoß im Gespräch. Daneben bleibt auch der sichere Hafen Gold gesucht und baut seine Vortagesgewinne weiter aus. Die schwachen Daten aus China und die wieder deutlich gestiegenen Unsicherheiten in den Handelsgesprächen sorgen weiter für Kaufinteresse, so ein Teilnehmer.

FINANZMARKT USA

Nach den Rekordständen zur Wochenmitte geht es an der Wall Street am Donnerstagmittag Ortszeit leicht abwärts. Schwache Konjunkturdaten aus China führen den Investoren wiederholt vor Augen, dass der weiter ungelöste Handelsstreit negative Auswirkungen hat. So schwächte sich das Wachstum der Industrie-Produktion im Oktober überraschend stark ab. Auch das Wachstum der japanischen Wirtschaft war im dritten Quartal schwächer als prognostiziert. Aktuell stockten die Verhandlungen, weil China sich beim Kauf von Agrarerzeugnissen aus den USA nicht auf eine bestimmte Summe festlegen wolle, berichtete das Wall Street Journal am Mittwoch. Zudem hatte US-Präsident Donald Trump zuletzt mit zusätzlichen Strafzöllen gedroht, sollte der Streit nicht bald beigelegt werden. Die vorbörslich veröffentlichten US-Konjunkturdaten setzen kaum Impulse. Der Inflationsdruck auf Erzeugerebene in den USA hat im Oktober abgenommen. Die wöchentliche Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenversicherung hat stärker als erwartet zugelegt. Der US-Einzelhändler Walmart hat auch im dritten Quartal gewinnseitig besser abgeschnitten als am Markt erwartet. Außerdem wird der Konzern beim Ausblick optimistischer. Die Aktie klettert um 0,5 Prozent. Nach Cisco fallen dagegen um über 7 Prozent. Umsatz und Gewinn im ersten Geschäftsquartal lagen etwas über den Erwartungen. Jedoch enttäuschte der Ausblick.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Bei einem insgesamt ruhigen Geschäft standen Europas Börsen am Donnerstag unter leichtem Abgabedruck. Vom Umfeld gab es gemischte Impulse, die die Anleger zu kleineren Gewinnmitnahmen animierten: Aus Japan kamen schwache Wachstumsdaten, während in China schwächere Daten zur Industrieproduktion veröffentlicht wurden. Impulse für Einzelaktien kamen weiter von der nun langsam endenden Berichtssaison. Tendenziell positiv war der Anstieg des deutschen Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal (plus 0,1 Prozent). Der neue Daimler-Chef Ola Källenius will mit umfangreichen Kostensenkungen und strategischen Anpassungen zurück in die Erfolgsspur. Bei der zuletzt schwachen Rendite ist angesichts auch der Aufwendungen für den Umbau kaum Besserung zu erwarten. Die Daimler-Aktie fiel um 4,5 Prozent. Merck KGaA verloren 3,3 Prozent. Der Gewinn verfehlte im vergangenen Quartal die Erwartungen knapp. Sowohl den Umsatzausblick als auch den Ausblick für das bereinigte operative Ergebnis hat Merck dagegen nach oben genommen. Für RWE ging es um 2,5 Prozent nach unten. Und das, obgleich die Geschäftszahlen von Aktienhändlern sowie Analysten allgemein als positiv eingestuft wurden. Händler vermuteten Gewinnmitnahmen. Nach einem volatilen Verlauf schlossen Henkel 0,4 Prozent fester. Die Zahlen hätten voll im Rahmen der Markterwartungen gelegen, hieß es von der DZ Bank. Erneut sehr enttäuschend sei das Geschäft in der Sparte Beauty Care verlaufen.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Do, 8:42  Mi, 17:33    % YTD 
EUR/USD               1,1016  +0,07%    1,1006     1,1004    -3,9% 
EUR/JPY               119,36  -0,32%    119,66     119,70    -5,1% 
EUR/CHF               1,0885  -0,10%    1,0885     1,0889    -3,3% 
EUR/GBP               0,8554  -0,13%    0,8572     0,8566    -5,0% 
USD/JPY               108,35  -0,39%    108,72     108,78    -1,2% 
GBP/USD               1,2877  +0,19%    1,2840     1,2844    +0,9% 
USD/CNH (Offshore)    7,0250  -0,06%    7,0215     7,0279    +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.637,76  -1,17%  8.660,01   8.729,01  +132,2% 
 

Der Euro profitiert nicht von den überraschend guten Konjunkturdaten aus Deutschland und Europa. Er fiel im Verlauf mit 1,0989 Dollar sogar auf den tiefsten Stand seit einem Monat. Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal entgegen den Erwartungen gewachsen. Auch das Wirtschaftswachstum im Euroraum im dritten Quartal fiel etwas höher aus als bisher angenommen. Die Frage sei nun, ob die Gemeinschaftswährung ihre Verluste noch ausbaue oder weiter um die Marke von 1,10 Dollar notiere, heißt es von BMO Capital Markets. Die Analysten sehen erst bei einem nachhaltigen Unterschreiten von 1,0990 Dollar erhöhten Verkaufsdruck. Einen wichtigen Impuls könnten die US-Einzelhandelsdaten für Oktober am Freitag liefern.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Börsen in Ostasien und Australien ist am Donnerstag keine einheitliche Tendenz auszumachen gewesen. Schwächer als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten, unter anderem aus China und Japan, dämpften vielerorts die Kauflaune. Das Wachstum der japanischen Wirtschaft war im dritten Kalenderquartal schwächer als erwartet. In China schwächte sich das Wachstum der Industrieproduktion im Oktober überraschend stark ab, was den Anlegern erneut die Folgen des Handelsstreits mit den USA vor Augen führte. Die Streitparteien verhandeln zwar miteinander, eine Einigung ist allerdings immer noch nicht in Sicht. Stützend wirkten in Schanghai Spekulationen auf neue geldpolitische Lockerungen der chinesischen Zentralbank angesichts der mauen Daten. In Hongkong belasteten weiter die Proteste gegen die Regierung. Bei den Einzelwerten machte in vielen Fällen die Berichtssaison die Kurse. So fielen Tencent in Hongkong um 2,5 Prozent, nachdem die Drittquartalszahlen des chinesischen Technologiegiganten die Erwartungen verfehlt hatten. In Tokio ging es mit Mitsubishi UFJ um 1,5 Prozent nach unten. Die japanische Bank hatte im zweiten Geschäftsquartal einen massiven Gewinnrückgang verbucht.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayer geht Kooperation mit Biotechunternehmen Dewpoint ein

Bayer tut sich mit dem US-Biotechunternehmen Dewpoint Therapeutics zusammen, um neue Therapien für Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie in der Frauenheilkunde zu entwickeln. Dazu wurde eine umfangreiche Forschungs- und Lizenzvereinbarung im Wert von bis zu 100 Millionen US-Dollar geschlossen, wie beide Seiten mitteilten. Dewpoints bringt seine Plattform für biomolekulare Kondensate ein, Bayer seine Wirkstoffbibliothek.

Allianz tauscht Chef des Industrieversicherers AGCS aus

Die Allianz besetzt die Spitze ihres Verluste machenden Industrieversicherers AGCS neu. Wie der Konzern mitteilte, wird Joachim Müller neuer CEO der Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS). Derzeit sitzt er als Leiter der Schaden- und Unfallversicherung sowie des Vertriebs im Vorstand der Allianz Deutschland AG. AGCS-Chef Chris Fischer Hirs wird sein Amt zum Ende des Monats niederlegen.

Bewertungsportal Jameda muss Profile klagender Zahnärzte löschen

Im jahrelangen Streit um die vollständige Auflistung aller Ärzte auf dem Bewertungsportal Jameda hat das Oberlandesgericht Köln zwei Zahnärzten einen Anspruch auf Löschung ihrer Profile zugesprochen. Jedenfalls bis 2018 habe Jameda zahlenden Kunden "auf unzulässige Weise verdeckte Vorteile" gewährt, urteilte das Gericht am Donnerstag. Jameda hat das Portal nach eigenen Angaben inzwischen entsprechend nachgebessert. (Az.: 15 U 89/19 und 15 U 126/19)

Walmart übertrifft Gewinnprognose und wird zuversichtlicher

Der US-Einzelhandelsriese Walmart hat auch im dritten Quartal gewinnseitig besser abgeschnitten als am Markt erwartet. Außerdem wird der Konzern beim Ausblick optimistischer. Walmart meldete für das Quartal per 31. Oktober einen Nettogewinn von 3,23 Milliarden US-Dollar, 92 Prozent mehr als im Vorjahr. Je Aktie waren es 1,15 Dollar nach 0,58 Dollar. Bereinigt verdiente der Konzern 1,16 Dollar je Anteil, 7 Cent mehr als laut Factset von Analysten erwartet.

Twitter-Konkurrent Weibo verfehlt Umsatzschätzung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 14, 2019 12:16 ET (17:16 GMT)

Die chinesische Weibo hat die Umsatzerwartungen verfehlt und schaut nun pessimistischer in die Zukunft. Angesichts des wachsenden Wettbewerbs und der abflauenden Konjunktur in China sanken die Einnahmen aus Werbung und Marketing. In Summe stiegen die Einnahmen im dritten Quartal zwar um 2 Prozent auf 467,8 Millionen US-Dollar. Das Unternehmen selbst hatte allerdings mit einer Zunahme um 6 Prozent geplant, und auch die Analysten haben mehr erwartet. Der Gewinn sank um 11,5 Prozent auf 146,2 Millionen Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 14, 2019 12:16 ET (17:16 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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