Die Erwartungssteuerung der Notenbanken bezüglich der Geldpolitik ist schon eine verzwickte Sache. Man weiß als Notenbanker eben nie, in welchen Hals der Markt die eigene "Forward Guidance' und ähnliche kommunikative Strategien bekommt. Die Einsicht wächst in den USA, dass es diese Strategie die Märkte nicht von ihrem selbstreferenziellem Bestätigungsdruck abhält. Und die Erkenntnis ist auch nicht neu, dass die Notenbanken nur allzu oft dem Markt hinterherhinken, also "behind the curve' sind.
US-Notenbank will sich nicht vereinnahmen lassen
Dies ist insbesondere in der Spätphase eines Konjunkturzyklus problematisch, weil es eine zeitnahe Geldpolitik erschwert. Allerdings verbleibt eben noch die Option, dass eine zu sagen und das Gegenteil zu machen. Das Narrativ zu definieren ist eine der Luxusrechte der Medienwelt. Und nachdem der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, meinte, dass die US-Zentralbank eine "nachhaltige Expansion für die US-Wirtschaft wahrscheinlich halte, braucht man sich über einen erstarkenden US-Dollar nicht zu wundern. Den vollständigen Artikel lesen ...
US-Notenbank will sich nicht vereinnahmen lassen
Dies ist insbesondere in der Spätphase eines Konjunkturzyklus problematisch, weil es eine zeitnahe Geldpolitik erschwert. Allerdings verbleibt eben noch die Option, dass eine zu sagen und das Gegenteil zu machen. Das Narrativ zu definieren ist eine der Luxusrechte der Medienwelt. Und nachdem der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, meinte, dass die US-Zentralbank eine "nachhaltige Expansion für die US-Wirtschaft wahrscheinlich halte, braucht man sich über einen erstarkenden US-Dollar nicht zu wundern. Den vollständigen Artikel lesen ...
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