Köln (ots) -
Sperrfrist für Print, Online und elektronische Medien:
Donnerstag, 14. November 2019, 23.55 Uhr
Für Nachrichtenagenturen: frei mit Übernahme des Sperrfristvermerks
Verwendung nur mit Quellenangabe "DeutschlandTrend im
ARD-Morgenmagazin"
Mehrheit möchte lieber Zinsen auf Erspartes als günstige Kredite
Seit einiger Zeit gibt es auf private Sparguthaben nur sehr geringe
oder gar keine Zinsen mehr. Dafür können derzeit allerdings Kredite
zu günstigen Konditionen aufgenommen werden.
58 Prozent der Wahlberechtigten favorisieren höhere Zinsen beim
Gesparten und würden dafür teurere Kredite in Kauf nehmen. 32 Prozent
bevorzugen niedrigere Zinsen auf das Ersparte und dafür günstigere
Kredite.
Mehr Einfluss der Bundesregierung bei Bildungsfragen gewünscht
62 Prozent der Bundesbürger halten es für sinnvoll, der
Bundesregierung stärkeren Einfluss auf die Bildungspolitik
einzuräumen. Ein Drittel der Befragten (33 Prozent) meint, dass die
derzeitige Zuständigkeit in der Schul- und Bildungspolitik bei den
Bundesländern verbleiben soll.
Sonntagsfrage: Höchster SPD-Wert seit Mai 2019
Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union aus CDU und CSU
auf 25 Prozent der Wählerstimmen. Die Grünen wären mit 22 Prozent
zweitstärkste Kraft. Für die SPD würden sich 15 Prozent entscheiden,
für die AfD 14 Prozent. Die Linke kommt auf 9 Prozent und die FDP auf
7 Prozent.
Insgesamt käme die Regierungskoalition aus Union und SPD auf 40
Prozent der Stimmen und hätte damit aktuell keine Mehrheit.
Im Vergleich zum DeutschlandTrend vom 7. November 2019 gewinnt die
SPD einen Prozentpunkt, Union und FDP verlieren jeweils einen
Prozentpunkt. Für die Union ist es der schlechteste Wert seit Juli
2019. Der Stimmenanteil für AfD, Linke und Grüne bleibt unverändert.
Studieninformation
Der DeutschlandTrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag
des "ARD Morgenmagazins". Befragt wurden vom 12. bis 13. November
1.046 Wahlberechtigte.
Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis
3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige
Untersuchung kann telefonisch unter 0172 - 24 39 200 (Agentur Ulrike
Boldt) angefordert werden.
Die Ergebnisse werden im "ARD-Morgenmagazin" am Freitag, 15. November
2019, veröffentlicht.
Die Fragen im Wortlaut:
1.Auf private Sparguthaben bei Banken und Sparkassen gibt es
seit einiger Zeit nur sehr geringe oder gar keine Zinsen.
Andererseits kann man dadurch Kredite zu sehr günstigen
Konditionen aufnehmen. Was ist Ihnen persönlich lieber:
niedrigere Zinsen auf Sparguthaben und dafür günstigere
Kredite oder höhere Zinsen auf Sparguthaben und dafür
teurere Kredite?
2.Für die Bildungspolitik sind in Deutschland die sechzehn
Bundesländer zuständig. Fänden Sie es sinnvoll, der
Bundesregierung stärkeren Einfluss auf die Bildungspolitik
zu geben, oder halten sie die Zuständigkeit der Länder
weiterhin für richtig?
3.Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag
Bundestagswahl wäre?
Fotos unter ARD-Foto.de
Pressekontakt:
WDR Kommunikation
Telefon (0221) 220 7100
wdrpressedesk@wdr.de
Besuchen Sie auch die WDR-Presselounge: presse.WDR.de
Twitter.com/WDR_Presse
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6694/4440210
Sperrfrist für Print, Online und elektronische Medien:
Donnerstag, 14. November 2019, 23.55 Uhr
Für Nachrichtenagenturen: frei mit Übernahme des Sperrfristvermerks
Verwendung nur mit Quellenangabe "DeutschlandTrend im
ARD-Morgenmagazin"
Mehrheit möchte lieber Zinsen auf Erspartes als günstige Kredite
Seit einiger Zeit gibt es auf private Sparguthaben nur sehr geringe
oder gar keine Zinsen mehr. Dafür können derzeit allerdings Kredite
zu günstigen Konditionen aufgenommen werden.
58 Prozent der Wahlberechtigten favorisieren höhere Zinsen beim
Gesparten und würden dafür teurere Kredite in Kauf nehmen. 32 Prozent
bevorzugen niedrigere Zinsen auf das Ersparte und dafür günstigere
Kredite.
Mehr Einfluss der Bundesregierung bei Bildungsfragen gewünscht
62 Prozent der Bundesbürger halten es für sinnvoll, der
Bundesregierung stärkeren Einfluss auf die Bildungspolitik
einzuräumen. Ein Drittel der Befragten (33 Prozent) meint, dass die
derzeitige Zuständigkeit in der Schul- und Bildungspolitik bei den
Bundesländern verbleiben soll.
Sonntagsfrage: Höchster SPD-Wert seit Mai 2019
Wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, käme die Union aus CDU und CSU
auf 25 Prozent der Wählerstimmen. Die Grünen wären mit 22 Prozent
zweitstärkste Kraft. Für die SPD würden sich 15 Prozent entscheiden,
für die AfD 14 Prozent. Die Linke kommt auf 9 Prozent und die FDP auf
7 Prozent.
Insgesamt käme die Regierungskoalition aus Union und SPD auf 40
Prozent der Stimmen und hätte damit aktuell keine Mehrheit.
Im Vergleich zum DeutschlandTrend vom 7. November 2019 gewinnt die
SPD einen Prozentpunkt, Union und FDP verlieren jeweils einen
Prozentpunkt. Für die Union ist es der schlechteste Wert seit Juli
2019. Der Stimmenanteil für AfD, Linke und Grüne bleibt unverändert.
Studieninformation
Der DeutschlandTrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag
des "ARD Morgenmagazins". Befragt wurden vom 12. bis 13. November
1.046 Wahlberechtigte.
Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis
3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige
Untersuchung kann telefonisch unter 0172 - 24 39 200 (Agentur Ulrike
Boldt) angefordert werden.
Die Ergebnisse werden im "ARD-Morgenmagazin" am Freitag, 15. November
2019, veröffentlicht.
Die Fragen im Wortlaut:
1.Auf private Sparguthaben bei Banken und Sparkassen gibt es
seit einiger Zeit nur sehr geringe oder gar keine Zinsen.
Andererseits kann man dadurch Kredite zu sehr günstigen
Konditionen aufnehmen. Was ist Ihnen persönlich lieber:
niedrigere Zinsen auf Sparguthaben und dafür günstigere
Kredite oder höhere Zinsen auf Sparguthaben und dafür
teurere Kredite?
2.Für die Bildungspolitik sind in Deutschland die sechzehn
Bundesländer zuständig. Fänden Sie es sinnvoll, der
Bundesregierung stärkeren Einfluss auf die Bildungspolitik
zu geben, oder halten sie die Zuständigkeit der Länder
weiterhin für richtig?
3.Welche Partei würden Sie wählen, wenn am kommenden Sonntag
Bundestagswahl wäre?
Fotos unter ARD-Foto.de
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WDR Kommunikation
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