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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die Unterhändler von USA und China nähern sich einem Phase-Eins-Handelsabkommen an, doch US-Präsident Donald Trump soll zur Unterzeichnung noch nicht bereit sein, wie Lawrence Kudlow, oberster Wirtschaftsberater Trumps, während einer Frage- und Anwortrunde beim Council on Foreign Relations sagte. Die Verhandlungsführer beider Seiten hätten daran gearbeitet, ein schriftliches "Phase-Eins-Handelsabkommen" auszuarbeiten, in dem sich Peking zum Kauf von US-Agrarerzeugnissen verpflichtet, und die USA würden zustimmen, die Strafzölle auf chinesische Importe zurückzunehmen. "Es ist noch nicht fertig, aber es gab sehr gute Fortschritte und es war auch sehr konstruktiv", sagte Kudlow weiter.

Nach Aussage von Trump soll China eingewilligt haben, jährlich für bis zu 50 Milliarden Dollar landwirtschaftliche Erzeugnisse aus den USA zu kaufen. Das Wall Street Journal berichtete aber am Donnerstag, dass China sich scheue, sich hier auf eine konkrete Summe festzulegen. Die Rücknahme der Strafzölle ist ein großer Stolperstein bei den Gesprächen, denn China drängt darauf, dass die USA alle Zölle zurücknehmen, während Washington eine begrenzte oder eine schrittweise Rücknahme im Sinn hat. So wolle die US-Regierung noch ein Druckmittel in der Hand haben, sollten die Chinesen sich nicht an ihre Versprechen halten.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index November 
          PROGNOSE: 5,0 
          zuvor:    4,0 
 
    14:30 Einzelhandelsumsatz Oktober 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    -0,3% gg Vm 
          Einzelhandelsumsatz ex Kfz 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    -0,1% gg Vm 
 
    14:30 Import- und Exportpreise Oktober 
          Importpreise 
          PROGNOSE: -0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 
    15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung Oktober 
          Industrieproduktion 
          PROGNOSE: -0,5% gg Vm 
          zuvor:    -0,4% gg Vm 
          Kapazitätsauslastung 
          PROGNOSE: 77,0% 
          zuvor:    77,5% 
 
    16:00 Lagerbestände September 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       3.110,60  +0,44% 
Nikkei-225          23.303,32  +0,70% 
Hang-Seng-Index     26.375,90  +0,20% 
Kospi                2.162,18  +1,07% 
Shanghai-Composite   2.896,83  -0,45% 
S&P/ASX 200          6.793,70  +0,87% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Zum Wochenausklang dominieren positive Vorzeichen an den Börsen in Ostasien und Australien. Die Anleger greifen wieder zu Aktien, nachdem der Wirtschaftsberater des US-Präsidenten ein baldiges Ende des Handelsstreits in Aussicht gestellt hat. In Hongkong steigen die Aktien des Apple-Zulieferers AAC Technologies um 3,6 Prozent, nachdem das Unternehmen einen Plan zur Finanzierung seiner Expansion vorgestellt hat. Die Aktie von Korean Air Lines gewinnt in Seoul 5,1 Prozent, nachdem die Fluggesellschaft überzeugende Drittquartalszahlen vorgelegt hat.

US-NACHBÖRSE

Applied Materials überzeugte sowohl mit den Zahlen zum ersten Geschäftsquartal als auch mit dem Ausblick. Beides übertraf die Erwartungen des Marktes, worauf die Aktie im nachbörslichen Handel um 4 Prozent zulegte. Nvidia hatte im dritten Quartal zwar einen Gewinnrückgang verzeichnet, enttäuschte aber mit dem Ausblick. Die Aktie sank um 0,9 Prozent. Wells Fargo zeigten sich unverändert. Wie aus einer Mitteilung an die US-Börsenaufsicht hervorging, hat Berkshire Hathaway, die Holdinggesellschaft des bekannten Investors Warren Buffett, ihre Beteiligung an der Bank um 7,7 Prozent bzw 31,4 Millionen Aktien auf 378 Millionen Aktien reduziert. Damit gehört Berkshire Hathaway aber immer noch zu den größten Aktionären von Wells Fargo.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut 
DJIA                27.781,96      -0,01       -1,63 
S&P-500              3.096,64       0,08        2,60 
Nasdaq-Comp.         8.479,02      -0,04       -3,08 
Nasdaq-100           8.257,83      -0,02       -1,98 
 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)   719 Mio   799 Mio 
Gewinner             1.675     1.365 
Verlierer            1.260     1.574 
Unverändert             91        96 
 

Wenig verändert - Nach den jüngsten Rekordständen war den Teilnehmern nicht nach Käufen zumute, der Markt zeigte sich aber trotz einiger negativer Schlagzeilen robust. Schwache Konjunkturdaten aus China führten den Investoren wiederholt vor Augen, dass der weiter ungelöste Handelsstreit negative Auswirkungen hat. Bei den Verhandlungen scheint es nicht recht voran zu gehen. Offenbar sträubt sich China gegen konkrete Verpflichtungen zur Abnahme von US-Agrarprodukten. Der US-Einzelhandelskonzern Walmart hat auch im dritten Quartal gewinnseitig besser abgeschnitten als am Markt erwartet. Die Aktie startete fest, doch dann nahmen Teilnehmer Gewinne mit. Die Titel haben sich in den vergangenen Monaten bereits stark entwickelt und verloren nun 0,3 Prozent auf 120,65 Dollar. Bei Cisco enttäuschte der Ausblick. Die Titel reduzierten sich um 7,3 Prozent. Die Aktie von Kraft Heinz verlor 7 Prozent. Goldman Sachs hat sie auf Sell von Hold abgestuft.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  1,59       -3,7        1,63       39,1 
5 Jahre                  1,63       -5,9        1,69      -29,3 
7 Jahre                  1,73       -7,0        1,80      -51,6 
10 Jahre                 1,82       -6,7        1,89      -62,2 
30 Jahre                 2,31       -5,8        2,36      -76,1 
 

Anleihen wurden gekauft. Die schwachen Daten aus China und die wieder deutlich gestiegenen Unsicherheiten in den Handelsgesprächen sorgten weiter für Kaufinteresse, so ein Teilnehmer. Die Rendite zehnjähriger Titel sackte um 6,7 Basispunkte ab auf 1,82 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt  +/- %           00:00    Do, 9:25 Uhr 
EUR/USD          1,1024  +0,0%          1,1022          1,1012 
EUR/JPY          119,71  +0,2%          119,48          119,72 
EUR/GBP          0,8557  +0,0%          0,8557          0,8577 
GBP/USD          1,2883  +0,0%          1,2883          1,2839 
USD/JPY          108,60  +0,2%          108,40          108,72 
USD/KRW         1166,39  -0,2%         1168,55         1170,03 
USD/CNY          7,0086  -0,2%          7,0208          7,0211 
USD/CNH          7,0082  -0,1%          7,0184          7,0242 
USD/HKD          7,8296  +0,0%          7,8286          7,8269 
AUD/USD          0,6798  +0,2%          0,6786          0,6800 
NZD/USD          0,6391  +0,2%          0,6377          0,6395 
Bitcoin 
BTC/USD        8.557,26  -1,0%        8.645,26        8.603,76 
 

Der Euro profitierte zunächst nicht von den überraschend guten Konjunkturdaten aus Deutschland und Europa. Er fiel im Verlauf mit 1,0989 Dollar sogar auf den tiefsten Stand seit einem Monat. Die deutsche Wirtschaft ist im dritten Quartal entgegen den Erwartungen gewachsen. Auch das Wirtschaftswachstum im Euroraum im dritten Quartal fiel etwas höher aus als bisher angenommen. Die Frage sei nun, ob die Gemeinschaftswährung ihre Verluste noch ausbaue oder weiter um die Marke von 1,10 Dollar notiere, hieß es von BMO Capital Markets. Die Analysten sehen erst bei einem nachhaltigen Unterschreiten von 1,0990 Dollar erhöhten Verkaufsdruck. Einen wichtigen Impuls könnten die US-Einzelhandelsdaten für Oktober am Freitag liefern. Im späten Handel erholte sich der Euro allerdings leicht auf 1,1021 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHOEL               zuletzt      VT-Settl.  +/- %  +/- USD 
WTI/Nymex              56,96          56,77  +0,3%     0,19 
Brent/ICE              62,43          62,28  +0,2%     0,15 
 

Die US-Öllagerdaten ließen die Gewinne bei den Preisen abschmelzen. Die Rohöllagerbestände haben in der Woche zum 8. November 2019 deutlicher als erwartet zugenommen. Zuvor hatten noch die Opec-Aussagen vom Vortag gestützt. Das Ölkartell erwäge eine höhere Nachfrageprognose, sagte der Opec-Generalsekretär. Zugleich sei eine Senkung der Prognose für den US-Ausstoß im Gespräch. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fiel um 0,6 Prozent auf 56,77 Dollar, Brent tendierte unverändert bei 62,36 Dollar.

METALLE

METALLE              zuletzt         Vortag  +/- %  +/- USD 
Gold (Spot)         1.464,45       1.471,10  -0,5%    -6,65 
Silber (Spot)          16,89          17,04  -0,9%    -0,15 
Platin (Spot)         879,39         881,68  -0,3%    -2,29 
Kupfer-Future           2,64           2,62  +0,6%    +0,02 
 

Der sichere Hafen Gold war gesucht. Die Feinunze verteuerte sich um 0,5 Prozent auf 1.471 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

INNENPOLITIK USA

US-Präsident Donald Trump stemmt sich weiter gegen die Herausgabe seiner Steuererklärungen. Trumps Anwälte schalteten den Supreme Court ein, um eine Offenlegung der Unterlagen zu verhindern. Sie argumentieren, dass ihr Mandant als amtierender Präsident strafrechtliche Immunität genieße.

FED

St. Louis-Fed-Präsident Bullard hat sich nach den drei jüngsten Zinssenkungen der US-Notenbank für eine Pause ausgesprochen. Es sei jetzt an der Zeit zu beobachten, wie sich die US-Wirtschaft entwickeln werde, sagte der Notenbanker, der aktuell stimmberechtigt im zinsgebenden Offenmarktausschuss der Notenbank ist. Er halte das aktuelle Zinsniveau für richtig.

ZINSEN MEXIKO

Die Zentralbank Mexikos hat den Leitzins um 25 Basispunkte auf 7,5 Prozent reduziert.

HANDELSBILANZ INDONESIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 15, 2019 01:57 ET (06:57 GMT)

Die Importe beliefen sich im Oktober auf 14,77 Milliarden US-Dollar, die Exporte auf 14,93 Milliarden.

NVIDIA

verbuchte im dritten Quartal einen Umsatz von 3,01 (Vorjahr: 3,18) Milliarden Dollar. Der Nettogewinn brach um 27 Prozent ein auf 899 Millionen US-Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie ging auf 1,78 (1,84) Dollar zurück, lag damit aber über den von Analysten erwarteten 1,58 Dollar. Für das laufende vierte Quartal erwartet Nvidia Einnahmen von 2,95 Milliarden Dollar, das war weniger als Analysten erwartet hatten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/cln

(END) Dow Jones Newswires

November 15, 2019 01:57 ET (06:57 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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