Der Grafikkarten-Spezialist Nvidia
Es ist das vierte Mal in Folge, dass die Umsätze des Chipherstellers gegenüber dem Vorjahr geschrumpft sind. Dem Unternehmen macht unter anderem zu schaffen, dass die Kunden, anstatt neue Chips zu kaufen, zuletzt vermehrt ihre Lagerbestände abgebaut hatten. Im Vergleich zum Vorquartal konnte das Unternehmen jedoch zulegen, auch für das Schlussquartal zeigte sich Nvidia optimistisch und peilt Umsätze von 2,95 Milliarden Dollar an, plus oder minus 2 Prozent. Gegenüber dem Vorjahr würde das selbst im schlechtesten Fall immer noch ein Plus von gut 30 Prozent bedeuten. An der Börse hatten Beobachter allerdings eine noch höhere Prognose erwartet.
Der Kauf des israelisch-US-amerikanischen Datencenter-Spezialisten
Mellanox könnte sich indes noch etwas länger hinziehen als gedacht.
Zwar sei der Abschluss bis Ende 2019 theoretisch möglich -
wahrscheinlicher sei dies jedoch erst Anfang 2020. Nvidia hatte sich
bei der Übernahme im März gegen den Interessenten und Rivalen Intel
ISIN US67066G1040
AXC0098 2019-11-15/09:58