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MÄRKTE EUROPA/DAX nimmt wieder Fahrt auf - Verfall im Blick

(Technische Wiederholung)

Von Herbert Rude

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Hoffnung auf eine Lösung des Handelsstreits treibt am Freitag die Kurse an den europäischen Börsen an. Der DAX gewinnt im frühen Handel 0,4 Prozent auf 13.231 Punkte, der Euro-Stoxx-50 zieht um 0,6 Prozent auf 3.711 Punkte an. "Die Risikobereitschaft nimmt schon wieder zu", so ein Händler. Laut Lawrence Kudlow, oberster Wirtschaftsberater des US-Präsidenten, rückt ein Handelsabkommen zwischen den USA und China näher: "Es ist noch nicht fertig, aber es gab sehr gute Fortschritte und es war auch sehr konstruktiv", so Kudlow.

Steigende Ölpreise runden das Bild zunehmender Konjunkturhoffnungen ab. Daneben wird die Stimmung für die zyklischen oder konjunkturabhängigen Aktien auch vom anhaltend festen Dollar gestützt, der Euro klebt weiter an der Marke von 1,10 Dollar und damit in der Nähe der Jahrestiefs. Besonders stark im Markt liegen zunächst die Rohstoff-Aktien mit einem Plus des europäischen Stoxx-Branchenindex von 1,6 Prozent.

Arcelormittal gewinnen gut 2 Prozent. Indien hat den Weg für eine Übernahme des Konkurrenten Essar Steel frei gemacht. Stärkster DAX-Titel sind Merck KGaA mit einem Plus von 1,7 Prozent. Allerdings war der Kurs des Pharmakonzerns am Donnerstag nach der Vorlage der Quartalszahlen auch deutlich gefallen.

3.700er Marke im Euro-Stoxx-50 Dreh- und Angelpunkt zum Verfallstag 

Im Blick steht nun zunächst der Verfallstag an den Terminbörsen: Am Mittag verfallen die November-Optionen auf den Euro-Stoxx-50 und auf den DAX, am Abend laufen die Optionen auf die Einzelaktien aus. Im Blick steht vor allem die 3.700er Marke im Euro-Stoxx-50: Hier gibt es riesige offene Positionen über insgesamt mehr als 400.000 Kontrakte. Sollte der Euro-Stoxx-50 deutlich über 3.700 Punkte steigen, wäre aus Sicht der Terminhändler eine wichtige Bremse gelöst.

Deutlich ruhiger geworden ist es auf der Unternehmensseite. LEG Immobilien geben 1,6 Prozent ab, obwohl der Konzern die Erwartungen leicht übertroffen hat. "Immobilien-Aktien sind derzeit einfach nicht in", so ein Marktteilnehmer. Er vrweist auf den deutlichen Zinsanstieg der vergangenen Wochen und den politischen Gegenwind bei Mieterhöhungen.

Kräftig aufwärts geht es dagegen bei Stabilus. Auch hier sind die Zahlen einen Tick besser ausgefallen als erwartet. Der Kurs zieht um 9 Prozent an. Und Cancom erholen sich nach dem Rücksetzer vom Donnerstag um 1,0 Prozent auf 53,05 Euro. Berenberg hat das Kursziel auf 58 Euro erhöht, was ein neues Allzeithoch bedeuten würde.

Orange und Moeller-Maersk sehr fest 

Die Aktien der französischen Orange gewinnen 2,5 Prozent. Hier treiben positive Aussagen des CFO von der Telekom-Branchenkonferenz in Barcelona und Berichte, man wolle sich wie andere Mobilfunkbetreiber von den Masten trennen. Dies könnte bis zu 10 Milliarden Euro in die Kasse spülen. Ein Händler hält den genannten Betrag daher für zu gering, schließlich sei Orange die ehemalige France Telecom und damit auch größter Betreiber von Sendemasten in Frankreich.

Eine überraschend starke Margenentwicklung im dritten Quartal sehen Händler bei den finalen Zahlen zum dritten Quartal von Moeller-Maersk. Die dänische Reederei konnte den Gewinn stärker als erwartet steigern. Moeller-Maersk legen um 1,7 Prozent zu.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %     absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.710,64       0,59       21,83          23,63 
Stoxx-50                3.345,09       0,44       14,65          21,20 
DAX                    13.231,43       0,39       51,20          25,31 
MDAX                   27.145,98       0,24       65,23          25,75 
TecDAX                  2.994,70       0,59       17,61          22,22 
SDAX                   11.993,83       0,26       30,93          26,13 
FTSE                    7.314,99       0,30       22,23           8,39 
CAC                     5.942,44       0,70       41,37          25,61 
 
Rentenmarkt              zuletzt                absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,34                   0,01          -0,58 
US-Zehnjahresrendite        1,84                   0,02          -0,84 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %    Fr, 8:02  Do, 17:33 Uhr    % YTD 
EUR/USD                   1,1016     -0,06%      1,1023         1,1013    -3,9% 
EUR/JPY                   119,68     +0,16%      119,71         119,39    -4,8% 
EUR/CHF                   1,0915     +0,21%      1,0905         1,0872    -3,0% 
EUR/GBP                   0,8559     +0,03%      0,8557         0,8548    -4,9% 
USD/JPY                   108,64     +0,22%      108,60         108,41    -0,9% 
GBP/USD                   1,2871     -0,09%      1,2881         1,2882    +0,8% 
USD/CNH (Offshore)        7,0086     -0,14%      7,0051         7,0255    +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD                 8.616,76     -0,33%    8.564,26       8.619,51  +131,7% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.       +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  56,75      56,77       -0,0%          -0,02   +17,3% 
Brent/ICE                  62,18      62,28       -0,2%          -0,10   +12,4% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.463,62   1.471,10       -0,5%          -7,49   +14,1% 
Silber (Spot)              16,85      17,04       -1,1%          -0,19    +8,7% 
Platin (Spot)             876,91     881,68       -0,5%          -4,77   +10,1% 
Kupfer-Future               2,63       2,62       +0,1%          +0,00    -0,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 15, 2019 04:36 ET (09:36 GMT)

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