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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.41 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.711,61   +0,62%  +23,66% 
Stoxx50        3.337,19   +0,20%  +20,91% 
DAX           13.241,75   +0,47%  +25,41% 
FTSE           7.302,94   +0,14%   +8,39% 
CAC            5.939,27   +0,65%  +25,55% 
DJIA          27.933,21   +0,54%  +19,74% 
S&P-500        3.114,05   +0,56%  +24,22% 
Nasdaq-Comp.   8.528,89   +0,59%  +28,54% 
Nasdaq-100     8.303,15   +0,55%  +31,17% 
Nikkei-225    23.303,32   +0,70%  +16,43% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future   170,82%      -13 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,83      56,77  +1,9%     1,06  +19,5% 
Brent/ICE         63,49      62,28  +1,9%     1,21  +14,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.467,36   1.471,10  -0,3%    -3,75  +14,4% 
Silber (Spot)     17,00      17,04  -0,3%    -0,05   +9,7% 
Platin (Spot)    891,88     881,68  +1,2%   +10,20  +12,0% 
Kupfer-Future      2,64       2,62  +0,7%    +0,02   -0,2% 
 

Neben dem Yen leidet auch der Goldpreis unter der aufkeimenden Hoffnung auf ein Ende des Handelsstreits. Die Ölpreise drehen dagegen mit der Konjunturzuversicht deutlich ins Plus Die Organisation erdölexportierender Länder (Opec) hat die Prognose für das Ölproduktionswachstum 2020 der Nichtkartellmitglieder gesenkt. Allerdings stellt die Änderung einen vergleichsweise kleinen Schritt dar, im Handel hatte man auf eine deutlichere Senkung gesetzt. Parallel hat die Internationale Energieagentur (IEA) ihre Prognose für die Ölproduktion der nicht der Opec angehörenden Ölförderländer für 2020 aber leicht angehoben.

FINANZMARKT USA

Am Freitag purzeln an der Wall Street die Rekorde - getrieben von wieder aufgefrischten Hoffnungen im US-chinesischen Handelsstreit. Alle drei wichtigen US-Indizes erreichten bereits zum Start Rekordhochs. Als Auslöser der Stimmungsverbesserung fungiert diesmal der oberste Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, Larry Kudlow. Dieser betonte, Trump sei sehr zufrieden mit den bislang gemachten Fortschritten, aber noch nicht bereit, einem Abkommen zuzustimmen. Die Unterhändler beider Parteien näherten sich einem "Phase-Eins-Handelsabkommen" aber an. Im Handel verweist man aber auch auf die sich immer weiter ausdehnende Zinsdifferenz am Rentenmarkt zwischen der zwei- und zehnjährigen Laufzeit. Die zuvor inverse Zinsstrukturkurve hatte Rezessionsgefahr angezeigt, durch die Normalisierung der Zinsdifferenzen wird diese nun seit einiger Zeit wieder konsequent ausgepreist. Die Daten des Tages zeigen indes kaum Einfluss auf die Finanzmärkte. Applied Materials ziehen um 9,3 Prozent an. Der Halbleiterkonzern hat sowohl mit den Geschäftszahlen zum vierten Quartal als auch mit dem Ausblick überzeugt. Beides übertraf die Erwartungen des Marktes. Nvidia sinken um 1,5 Prozent. Das Halbleiterunternehmen hat zwar einen Gewinnrückgang verzeichnet, der aber nicht so deutlich ausfiel wie befürchtet. Allerdings rechnet der Chipkonzern mit weiteren Umsatzrückgängen und stellt für das laufende Quartal Erlöse in Aussicht, die unter dem Analystenkonsens lagen. RH (ehemals Restoration Hardware) ziehen um 6,4 Prozent an. Hier hat Berkshire Hathaway ordentlich zugekauft.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der Verfalltermin an Eurex führte zur Mittagszeit zu etwas Abgabedruck. Die Delle konnte allerdings schnell abgearbeitet werden. Von den Rekorden an der Wall Street konnten DAX & Co etwas profitieren. Die Champagnerkorken knallten indes in Paris, dort notierte der CAC-40 auf dem höchsten Stand seit zwölf Jahren. Leicht positiv wirkte die Hoffnung auf eine Lösung des US-chinesischen Handelsstreits. Der Höhenflug in Paris ging auch auf das Konto des 2,5-prozentigen Aufschlags von Arcelormittal. Der Stahlkonzern erhielt von Indiens Oberstem Gerichtshof grünes Licht für seine Übernahme der bankrotten indischen Essar Steel. Orange legten um 1,4 Prozent zu. Hier trieben positive Aussagen des CFO und Berichte, man wolle sich wie andere Mobilfunkbetreiber von den Masten trennen. Dies könnte bis zu 10 Milliarden Euro in die Kasse spülen. SEB brachen um 12,6 Prozent ein. Verantwortlich dafür war allein eine Anfrage des schwedischen Fernsehens zum Thema Geldwäsche. Britische Telekom-Aktien standen ebenfalls unter Druck. BT Group und Vodafone fielen um 1,1 bzw. 3,1 Prozent. Beide wurden als Leidtragende der Labour-Pläne gesehen, allen Haushalten kostenlose Breitbandzugänge zur Verfügung zu stellen. Analysten brachten zudem eine mögliche Verstaatlichung der BT-Tochter Openreach durch Labour ins Gespräch. LEG Immobilien gaben 2,1 Prozent ab, nachdem das Unternehmen solide Geschäftszahlen für die ersten neun Monate vorgelegt hatte. Um 14,2 Prozent aufwärts ging es mit Stabilus. Die Geschäftszahlen waren deutlich besser ausgefallen als erwartet. Eine überraschend starke Margenentwicklung sahen Händler bei den finalen Geschäftszahlen von Moeller-Maersk. Die Papiere legten um 5,7 Prozent zu. Delticom brachen nach einer Gewinnwarnung um 8,7 Prozent ein.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Fr, 8:02  Do, 17:33 Uhr    % YTD 
EUR/USD               1,1053  +0,28%    1,1023         1,1013    -3,6% 
EUR/JPY               120,22  +0,62%    119,71         119,39    -4,4% 
EUR/CHF               1,0940  +0,45%    1,0905         1,0872    -2,8% 
EUR/GBP               0,8564  +0,08%    0,8557         0,8548    -4,9% 
USD/JPY               108,77  +0,35%    108,60         108,41    -0,8% 
GBP/USD               1,2906  +0,18%    1,2881         1,2882    +1,1% 
USD/CNH (Offshore)    7,0045  -0,20%    7,0051         7,0255    +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.454,26  -2,21%  8.564,26       8.619,51  +127,3% 
 

Mit der optimistischeren Grundhaltung steigt der US-Dollar zum Yen. Die japanische Währung verliert als Fluchtwährung in unsicheren Zeiten an Zuspruch. Der Euro steigt indes etwas zum Greenback.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Anleger griffen wieder zu Aktien, nachdem US-Wirtschaftsberater Larry Kudlow ein baldiges Ende des Handelsstreits in Aussicht gestellt hatte. In Tokio zeigte sich der Nikkei-225 mit den jüngsten Nachrichten zum Handelskonflikt freundlich. Der südkoreanische Leitindex Kospi rückte sogar um 1,1 Prozent vor - gestützt vom Schwergewicht Samsung Electronics, das ein Plus von 1,7 Prozent verbuchte. In Sydney stieg der S&P/ASX-200 um 0,9 Prozent - der HSI erholt sich in Hongkong im späten Handel um 0,2 Prozent, nachdem er in den vergangenen Tagen aufgrund der Unruhen in der Sonderverwaltungszone kräftig zurückgefallen war. Schanghai schloss derweil leichter. In Hongkong stiegen die Aktien des Apple-Zulieferers AAC Technologies um 2,5 Prozent, nachdem das Unternehmen einen Plan zur Finanzierung seiner Expansion vorgestellt hatte. Korean Air Lines gewannen in Seoul 5,1 Prozent, nachdem die Fluggesellschaft überzeugende Drittquartalszahlen vorgelegt hatte. Bharti Airtel machten in Mumbai anfängliche Verluste wett und sprangen im Verlauf um 6,3 Prozent nach oben. Das Telekomunternehmen hatte wegen Rückstellungen für Gebührennachforderungen der indischen Regierung einen überraschend hohen Verlust verzeichnet. Am Markt habe sich dann aber die Überzeugung durchgesetzt, dass Bharti Airtel die Gebühren problemlos zahlen könne, hieß es.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VW: Markus Duesmann löst Bram Schot als Audi-Chef ab

Audi wird künftig vom früheren BMW-Vorstand Markus Duesmann geführt. Volkswagen kündigte nach einer Aufsichtsratssitzung an, dass Duesmann den bisherigen Audi-Chef Bram Schot im April ablösen werde. Duesmann rücke als Audi-Chef wie üblich auch in den Konzernvorstand des DAX-Konzerns auf. Schot werde per Ende März kommenden Jahres aus dem Unternehmen ausscheiden.

VW erhöht Schlagzahl bei E-Mobilität - bis zu 75 Modelle bis 2029

Volkswagen erhöht die Schlagzahl bei der Elektromobilität: Bis 2029 sollen bis zu 75 reine Elektromodelle auf den Markt kommen, kündigte der DAX-Konzern nach einer Sitzung des Aufsichtsrates an. Ergänzend plant der Wolfsburger Konzern in den kommenden zehn Jahren mit etwa 60 Hybridfahrzeugen. Bisher hatte VW für den Zeitraum mit bis zu 70 reinen Stromern kalkuliert, zu den Hybriden wurde bisher kein Ziel ausgegeben. Die Investitionen in Zukunftsthemen, wie Elektromobilität oder Digitalisierung, bezifferte VW auf knapp 60 Milliarden Euro bis 2024.

LEG Immobilien kauft 2.200 Wohnungen in Bremen und Niedersachsen

Das Wohnungsunternehmen LEG Immobilien AG erwirbt ein Portfolio mit rund 2.200 Wohn- und 30 Gewerbeeinheiten mit einer Gesamtmietfläche von circa 140.000 Quadratmeter. Das Portfolio der Immobilien in Bremen, Oldenburg, Delmenhorst und Cuxhaven generierte im Geschäftsjahr 2018 Mieteinnahmen von 10,2 Millionen Euro. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, wie LEG mitteilte.

Fitch belässt Intesa bei 'BBB' - Ausblick negativ

Die Ratingagentur Fitch hat ihre Bonitätsbewertung für die italienische Bank Intesa Sanpaolo mit 'BBB' bestätigt. Der Ausblick sei negativ, teilten die Bonitätswächter mit.

Novartis erhält Empfehlung der Europäischen Arzneimittelagentur

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 15, 2019 12:42 ET (17:42 GMT)

Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat eine Empfehlung der Europäischen Arzneimittelagentur für Mayzent zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit sekundärer progressiver Multipler Sklerose erhalten. Der Ausschuss für Humanarzneimittel der EMA (CHMP) gab eine positive Stellungnahme zu dem Medikament als Behandlung für erwachsene Patienten ab, die Anzeichen für einen Schub oder Entzündungen aufweisen, so Novartis. In den meisten Fällen führt eine Empfehlung des CHMP zu einer Marktzulassung durch die Europäische Kommission.

Roche übernimmt US-Biotechfirma Promedior für bis zu 1,4 Mrd USD

Roche kauft das US-Biopharmaunternehmen Promedior Inc für bis zu 1,4 Milliarden US-Dollar und sichert sich damit experimentelle Medikamente zur Behandlung von Krankheiten mit schwerer Narbenbildung oder Fibrose. Roche legt dafür zunächst 390 Millionen Dollar auf den Tisch. Die weitere Milliarde wird fällig, wenn bestimmte Entwicklungs- und Regulierungs- sowie kommerzielle Ziele erreicht werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

November 15, 2019 12:42 ET (17:42 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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