Fast unverändert präsentierte sich der DAX (ISIN DE0008469008 | WKN 846900) zum Wochenschluss und hat sich damit nicht von den Rekorden an der Wall Street anfeuern lassen. Denn dort gab es fast täglich neue Jahres- und Allzeithochs zu vermelden. Doch nur 70 Punkte Wochendifferenz vom Eröffnungskurs XETRA zum entsprechenden Wochenschluss lassen bereits vermuten, dass im DAX wenig Bewegung erfolgte. Zwei Gewinntage und zwei Verlusttage spielten sich vornehmlich im Bereich zwischen 13.200 und 13.250 Punkten ab. Legt man den Wochenschluss am Freitag als Vergleichsmaßstab an, sind es sogar nur 12 Punkte Unterschied.
Zwischenzeitlich glänzte der DAX jedoch und markierte am Dienstag mit 13.308 Punkten ein neues Jahreshoch. Dies hatten wir in der Vorwochenanalyse bereits angemerkt. Es konnte nur sehr kurz gefeiert werden, denn bereits nach wenigen Minuten fiel der Index unter die vorangegangenen Hochs und arbeitete sich im weiteren Wochenverlauf immer wieder nach unten. Dabei wurde eine Unterstützungszone ausgebildet, welche direkt in der Range der Vorwoche lag.
Das neue Jahreshoch kann zusammen mit den Jahreshochs davor nun als Widerstandszone im Chartbild verankert werden:
Hier zeigt sich eine gewisse Zurückhaltung der Marktteilnehmer nach durchaus positiven Unternehmensdaten in der Quartalssaison und einer Entspannung im Handelsstreit zwischen den USA und China. Denn während an der Wall Street weitere Rekorde Einzug hielten und der Dow Jones die 28.000er-Marke bereits berührte, verharrte unser DAX in dieser gezeigten Zone.
Dabei konnte man als Trader dennoch auf kurzfristige Bewegungen setzen, wie ich im Livetrading bei JFD* beispielsweise zeigte:
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