DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TAGESTHEMA
Die chinesische Notenbank hat am Montag die Märkte mit einem Zinsschritt überrascht. Die People's Bank of China (PBOC) senkte die siebentägige Reverse-Repurchase-Rate von 2,55 Prozent auf 2,50 Prozent, wie auf der Website mitgeteilt wurde. Damit verringerte China zum ersten Mal seit Oktober 2015 die Kosten für kurzfristige Offenmarktgeschäfte. Mit dem Zinsschritt will sie das Vertrauen in die Märkte stärken und das sich verlangsamende Wachstum ankurbeln. Die Zentralbank hat zudem durch Offenmarktoperationen netto 180 Milliarden Yuan (23,23 Milliarden Euro) in den Markt gepumpt. Die PBOC hatte bereits Anfang November überraschend den einjährigen mittelfristigen Kreditrahmen (MLF) von 3,3 Prozent auf 3,25 Prozent gesenkt, um die Wirtschaft zu stützen.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
11:00 DE/Volkswagen AG (VW), Telefonkonferenz zur Fünf-Jahres-Planungsrunde
12:05 DE/IG Metall, bundesweiter Aktionstag bei Osram mit Kundgebung vor Konzernzentrale
AUSBLICK KONJUNKTUR
Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
11:00 SK/Auktion 1,625-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Januar 2031 Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Oktober 2047 mit offenem Volumen (allerdings ist eine Annahme von 100 Mio EUR pro Anleihe geplant) 12:00 BE/Auktion 0,90-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2029 Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2031 im Gesamtvolumen von 1 Mrd bis 1,3 Mrd EUR
ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES
Aktuell: INDEX Stand +/- % DAX-Future 13.224,00 -0,05 Nikkei-225 23.416,76 0,49 Schanghai-Composite 2.906,98 0,54 +/- Ticks Bund -Future 170,85 2 Vortag: INDEX Vortagesschluss +/- % DAX 13.241,75 0,47 DAX-Future 13.243,00 0,31 XDAX 13.246,56 0,31 MDAX 27.198,74 0,44 TecDAX 2.998,92 0,73 EuroStoxx50 3.711,61 0,62 Stoxx50 3.337,19 0,20 Dow-Jones 28.004,89 0,80 S&P-500-Index 3.120,46 0,77 Nasdaq-Comp. 8.540,83 0,73 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 170,83 -12
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Auf eine wenig veränderte Eröffnung stellen sich Marktteilnehmer an den europäischen Aktienmärkten am Montag ein. Damit bleibt zwar einerseits die Handelsspanne zwischen 13.140 und 13.308 Punkten weiter intakt. Andererseits bleiben aber auch die Jahreshochs in greifbarer Nähe. "Solange 13.140 nicht unterschritten wird, liegen die Vorteile klar bei den Bullen", so ein Marktanalyst. Sollte der DAX nach oben ausbrechen, sei ein Anlauf Richtung Allzeithoch bei knapp 13.600 Punkten drin. Gestützt wird die Stimmung von der Hoffnung auf eine Lösung des Handelsstreits. Zudem hat die chinesische Notenbank einen wichtigen Leitzins zur Liquiditätsversorgung am Morgen gesenkt, das stützt die Stimmung an den asiatischen Märkten. Auch die Rekordvorlagen vom Dow Jones sprechen für eine gute Stimmung in Europa. Andererseits dürften die meisten europäischen Märkte im frühen Geschäft noch von Nachwehen des Verfall-Termins vom Freitag geprägt werden, so mit der Abwicklung von Lieferverpflichtungen und entsprechenden Basket-Käufen und -Verkäufen.
Rückblick: Der Verfalltermin an Eurex führte zur Mittagszeit zu etwas Abgabedruck. Die Delle konnte aber schnell abgearbeitet werden. Von den Rekorden an der Wall Street konnten DAX & Co etwas profitieren. Leicht positiv wirkte die Hoffnung auf eine Lösung des US-chinesischen Handelsstreits. Der CAC-40 notierte auf dem höchsten Stand seit zwölf Jahren. Der Höhenflug ging auch auf das Konto des 2,5-prozentigen Aufschlags von Arcelormittal. Der Stahlkonzern erhielt von Indiens Oberstem Gerichtshof grünes Licht für seine Übernahme der bankrotten indischen Essar Steel. Orange legten um 1,4 Prozent zu. Hier trieben positive Aussagen des CFO und Berichte, man wolle sich wie andere Mobilfunkbetreiber von den Masten trennen. Dies könnte bis zu 10 Milliarden Euro in die Kasse spülen. SEB brachen um 12,6 Prozent ein. Verantwortlich dafür war allein eine Anfrage des schwedischen Fernsehens zum Thema Geldwäsche. Britische Telekom-Aktien standen ebenfalls unter Druck. BT Group und Vodafone fielen um 1,1 bzw. 3,1 Prozent. Beide wurden als Leidtragende der Labour-Pläne gesehen, allen Haushalten kostenlose Breitbandzugänge zur Verfügung zu stellen. Analysten brachten zudem eine mögliche Verstaatlichung der BT-Tochter Openreach durch Labour ins Gespräch.
DAX/MDAX/TECDAX
Freundlich - In der abgelaufenen Woche konsolidierte der DAX unterhalb seines Jahreshochs bei 13.308 Punkten, auf das er am Mittwoch gestiegen war. LEG Immobilien gaben 2,1 Prozent ab, nachdem das Unternehmen solide Geschäftszahlen vorgelegt und ihre Erwartungen im Großen und Ganzen erfüllt hatte, wie Berenberg anmerkte. Positive Nachrichten wie die Erwartung, dass Powerise nun doch wieder in die Gewinnzone drehen könnte, stützten laut Warburg Stabilus. Der Kurs zog um 14,2 Prozent an. Delticom brachen dagegen um 8,7 Prozent ein. Der Online-Reifenhändler hatte eine Gewinn- und Umsatzwarnung ausgesprochen. Bei Aumann (plus 14,1 Prozent) sah Commerzbank-Analyst Stephan Klepp nach zwei schwächeren Quartalen erstmals wieder eine Verbesserung. Er nahm die Aktie gleich um zwei Stufen auf "Kaufen" nach oben.
XETRA-NACHBÖRSE
Im nachbörslichen Geschäft stiegen Qiagen um 7,5 Prozent. Das Biotech-Unternehmen prüft angesichts des Übernahme-Interesses strategische Alternativen. Das im TecDAX gelistete Unternehmen berichtete von mehreren Interessenten. An der Wall Street war die Aktie vorübergehend ausgesetzt. Im Übrigen waren laut einem Händler von Lang & Schwarz die Umsätze kräftig, in einigen Werten sei extrem viel gehandelt worden. Auffällig sei aber gewesen, dass sich Kauf- und Verkaufsinteresse die Waage hielten und die Kursbewegungen daher begrenzt blieben. Zu den Aktien mit hohem Volumen gehörten zum Beispiel Puma und Evotec.
USA / WALL STREET
Rekordstände - Der Dow-Jones-Index stieg erstmals über die Marke von 28.000 Punkten. Bereits zum Start des Handels waren die Rekorde gepurzelt - angetrieben von erneuten Hoffnungen im US-chinesischen Handelsstreit. Daneben stieg aber auch generell die Stimmung bezüglich der konjunkturellen Lage. Vor allem Pharmawerte waren gesucht, der Branchenindex gewann 2,9 Prozent. Grund war ein Plan der US-Regierung, wonach Krankenhäuser und Versicherer die heimlich ausgehandelten Tarife enthüllen müssen. Dies stützte die Aktien von Unternehmen im sogenannten Managed-Care-System, das freie Arztwahl und Marktmechanismen begünstigt. Die Aktie des Krankenversicherers Unitedhealth gewann 5,3 Prozent. Applied Materials zogen nach Zahlen und Ausblick um 8,9 Prozent an. Bei den Nvidia-Zahlen hielten sich Licht und Schatten die Waage. Die Aktie sank um 2,7 Prozent. Die Apple-Aktie setzte ihren Vormarsch fort, gestützt von freundlichen Analystenstimmen. Die Aktie stieg um 1,2 Prozent.
Das gestiegene Vertrauen spiegelt sich auch in der sich immer weiter ausdehnenden Zinsdifferenz am Rentenmarkt zwischen der zwei- und zehnjährigen Laufzeit. Die zuvor inverse Zinsstrukturkurve hatte Rezessionsgefahr angezeigt, durch die Normalisierung der Zinsdifferenzen wird diese nun seit einiger Zeit wieder konsequent ausgepreist. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen gewann in der Folge 1,2 Basispunkte auf 1,83 Prozent.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0,00 Uhr Fr, 17:59 Uhr EUR/USD 1,1060 +0,1% 1,1052 1,1045 EUR/JPY 120,38 +0,1% 120,87 120,17 EUR/CHF 1,0953 +0,2% 1,1025 1,0939 EUR/GBR 0,8557 +0,0% 0,8975 0,8562 USD/JPY 108,84 +0,1% 107,74 108,80 GBP/USD 1,2926 +0,1% 1,2500 1,2900 USD/CNH 7,0139 +0,1% 7,0062 7,0059 Bitcoin BTC/USD 8.440,26 -1,16 8.578,75 8.456,01
Mit der optimistischeren Grundhaltung stieg der US-Dollar zum Yen. Die japanische Währung verlor als Fluchtwährung in unsicheren Zeiten an Zuspruch. Der Euro stieg indes etwas zum Greenback. Die Gemeinschaftswährung kletterte auf 1,1053 Dollar von Wechselkursen um 1,1020 am Vorabend.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 57,74 57,72 +0,0% 0,02 +19,4% Brent/ICE 63,25 63,30 -0,1% -0,05 +14,4%
Die Ölpreise drehten mit der Konjunkturzuversicht deutlich ins Plus: US-Leichtöl der Sorte WTI verteuerte sich um 1,8 Prozent auf 57,82 Dollar je Fass - europäisches Referenzöl der Sorte Brent um 1,7 Prozent auf 63,36 Dollar. Derweil scheint die US-Produktion weiter zu sinken: die Zahl der aktiven Bohranlagen ist in der abgelaufenen Woche wieder gefallen, diesmal um 10 auf 674.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.464,66 1.466,50 -0,1% -1,84 +14,2% Silber (Spot) 16,88 16,97 -0,5% -0,09 +8,9% Platin (Spot) 890,59 892,90 -0,3% -2,31 +11,8% Kupfer-Future 2,64 2,64 +0,1% +0,00 -0,2%
Neben dem Yen litt auch der Goldpreis unter der aufkeimenden Hoffnung auf ein Ende des Handelsstreits. Der Preis der Feinunze gab um 0,3 Prozent auf 1.467 Dollar nach.
MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR
HANDELSSTREIT USA / CHINA
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
November 18, 2019 01:37 ET (06:37 GMT)
Wie das chinesische Handelsministerium mitteilte, hat Verhandlungsführer Liu He am Wochenende sowohl mit dem US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer als auch mit US-Finanzminister Steven Mnuchin telefoniert. Die Gespräche hätten auf Wunsch der USA stattgefunden und seien "sehr konstruktiv" verlaufen.
UNRUHEN HONGKONG
In Hongkong ist es erneut zu gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Demonstranten der Pro-Demokratie-Bewegung und der Polizei gekommen.
IRAN
Nach zwei Tagen wütender Proteste im Iran hat Präsident Hassan Ruhani vor "Unsicherheit" im Land gewarnt. Protestieren sei das "Recht der Bürger", aber "wir sollten keine Unsicherheit in der Gesellschaft zulassen", sagte Ruhani in einer am Sonntag veröffentlichten Erklärung. Eine Erhöhung der Benzinpreise hatte die Unruhen ausgelöst. Bei den Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten wurden ein Polizist und ein Zivilist getötet.
WAHL GROSSBRITANNIEN
Vor der Parlamentswahl in Großbritannien geht die Polizei Betrugsvorwürfen nach: Ihr seien zwei Fälle von Wahlbetrug und Fehlverhalten in Zusammenhang mit der anstehenden Parlamentswahl gemeldet worden, teilte die Londoner Polizei am Samstag mit. Nähere Angaben machte die Polizei nicht.
IRLAND
Angesichts der Umwälzungen durch den Brexit hat sich die irisch-republikanische Sinn-Fein-Partei für ein Referendum über die irische Einheit ausgesprochen.
WEISSRUSSLAND
Begleitet von massiven Betrugsvorwürfen der Opposition ist ein neues Parlament gewählt worden. Bis zum frühen Abend meldeten die Oppositionsparteien fast 600 Unregelmäßigkeiten. Zudem waren die wichtigsten Anführer der Opposition sowie die einzigen beiden Oppositionspolitiker im jetzigen Parlament nicht als Kandidaten für die Wahl zugelassen worden.
EU-HAUSHALT
Die Verhandlungen der EU-Mitgliedstaaten mit dem Europaparlament für den Gemeinschaftshaushalt im nächsten Jahr sind mangels Ergebnis vertagt worden. Es seien zwar Fortschritte, aber keine Einigung erzielt worden, erklärte das EU-Parlament in der Nacht zum Samstag. Die Positionen liegen nach Einschätzung der stellvertretend für Deutschland verhandelnden Bettina Hagedorn, Staatssekretärin im Bundesfinanzministerium, aber nicht mehr weit auseinander. Am Montag werden die Gespräche fortgesetzt.
POLITIK DEUTSCHLAND
Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat sich gegen eine Überarbeitung des Koalitionsvertrags mit der SPD ausgesprochen. Dieser gelte und werde "ganz sicher nicht neu verhandelt", sagte sie der "Welt am Sonntag".
MIETENDCKEL BERLIN
Der vom Berliner Senat geplante Mietendeckel ist nach Ansicht des Bundesbauministeriums verfassungswidrig. Dies teilte die Berliner CDU am Samstag auf ihrer Website mit.
IPO ARAMCO
Im Rahmen des Börsengangs soll ein Unternehmensanteil von 1,5 Prozent, entsprechend rund drei Milliarden Aktien, an die Börse in Riad gebracht. Die Preisspanne soll zwischen 30 und 32 Rial (SAR) liegen, umgerechnet etwa 7,50 Euro. Damit ergebe sich eine Bewertung des Unternehmens von umgerechnet 1,6 bis 1,7 Billionen US-Dollar. Der endgültige Ausgabepreis für die Aktien von Aramco soll am 4. Dezember bekannt gegeben werden.
GRAND CITY PROPERTIES
hat zwar in den ersten neun Monaten 2019 ein flächenbereinigtes Netto-Mietwachstum von 3,6 Prozent verbucht und operativ ein Wachstum verzeichnet. Unter dem Strich verdiente das Unternehmen aber weniger als im Vorjahreszeitraum, was unter anderem auch an höheren Nettoverbindlichkeiten liegt.
UNIPER
fordert von Großaktionär Fortum Zusagen zum Erhalt der Arbeitsplätze und der Unternehmenszentrale am Standort Düsseldorf. "Gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern kämpfe ich dafür, substanzielle Zusagen für den Erhalt ihrer Rechte, Arbeitsplätze und der Zentrale zu bekommen", sagte der Vorstandsvorsitzende Andreas Schierenbeck der Rheinischen Post. Er betonte zudem, das Uniper "bis auf weiteres ein eigenständiges Unternehmen bleibe".
QIAGEN
prüft angesichts des bernahme-Interesses strategische Alternativen. Das im TecDAX gelistete Unternehmen spricht von "mehreren nicht verbindlichen und bedingten nteressensbekundungen über einen Erwerb sämtlicher ausgegebenen Aktien an der Gesellschaft". Die Qiagen-Aktie wurde an der Wall Street vor dieser Mitteilungvom Handel ausgesetzt und gewann mit der Wiederaufnahme rund 8 Prozent.
DEUTSCHE BAHN
verzichtet zum Fahrplanwechsel 2019/2020 auf die übliche Preiserhöhung. Das berichtete die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf einen Bahn-Sprecher.
SCHNEIDER ELECTRIC
Moody's hat die Bonität des Elektrotechnikkonzerns auf "A3" von "Baa1" hochgestuft. Zugleich setzte die Ratingagentur den Ausblick auf "Stabil" von "Positiv".
FORD
Ein neuer Tarifvertrag zwischen dem US-Autobauer und der Gewerkschaft United Workers Union (UAW) ist unter Dach und Fach. Wie die Gewerkschaft zuvor mitgeteilt hatte, stimmten rund 56 Prozent der UAW-Mitglieder für den neuen Tarifvertrag. Er hat eine Laufzeit von vier Jahren.
URHEBERRECHTSSTREIT ORACLE/GOOGLE
Der Urheberrechtsstreit wird am Obersten Gerichtshof der USA verhandelt. Das Supreme Court ließ am Freitag eine entsprechende Berufungsklage von Google zu.
JOHNSON & JOHNSON
Ein Gericht in Oklahoma hat die im Zusammenhang mit den umstrittenen Opioid-Schmerzmitteln gegen den US-Pharmakonzern Johnson & Johnson verhängte Strafzahlung reduziert. Johnson & Johnson will weiterhin gegen das Urteil Berufung einlegen, da es "weder von den Fakten noch vom Gesetz gestützt wird".
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf/raz/ros
(END) Dow Jones Newswires
November 18, 2019 01:37 ET (06:37 GMT)
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