Mögliche Fortschritte im Handelsstreit
zwischen den USA und China und erneute Rekorde an der Wall Street
haben die Anleger in Europa zum Wochenauftakt nicht aus der Reserve
locken können. Der EuroStoxx 50
Letztlich verlor der Leitindex der Eurozone 0,18 Prozent auf 3704,92
Punkte. Der französische Cac 40
Die Verhandlungsführer von China und den USA - Pekings Vize-Ministerpräsident Liu He, Finanzminister Steven Mnuchin und der Handelsbeauftragte der Vereinigten Staaten, Robert Lighthizer - hätten am Samstag miteinander telefoniert, wie die die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Wochenende mitteilte. Dabei soll es um die Kernanliegen beider Seiten gegangen sein, die ein Teilabkommen im Handelsstreit anstreben.
Es sei zwar durchaus schwer, aus der Rhetorik um den Handelskonflikt die Fakten herauszufiltern, erklärte Mark Haefele, Chief Investment Officer der UBS. Es gebe aber deutliche Anzeichen, dass eine Einigung wahrscheinlicher werde. Insgesamt konstatierte der Experte für den weltweiten Aktienmarkt nun ein ausgeglicheneres Verhältnis zwischen Chancen und Risiken.
Aus Branchensicht standen am Montag vor allem Automobilwerte unter
Verkaufsdruck. Auslöser dafür war ein vorsichtigerer Blick von
Volkswagen
Die VW-Vorzugsaktien verloren mehr als 4 Prozent. Die Papiere von
Fiat Chrysler
Aus Unternehmenssicht stand der Kampf um den spanischen
Börsenbetreiber Bolsas y Mercados Espanoles (BME)
ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 EU0009658160
AXC0268 2019-11-18/18:22