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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Die Berliner TLG Immobilien und der Luxemburger Gewerbeimmobilienkonzern Aroundtown werden in einer rein aktienbasierten Transaktion fusionieren. TLG-Aktionäre sollen 3,6 Aroundtown-Aktien für jeden TLG-Anteilsschein bekommen. Das entspreche einem Angebotspreis von 27,66 Euro je TLG-Aktie bzw. einer Prämie von 3,2 Prozent auf Basis des letzten Schlusskurses, heißt es in der entsprechenden Mitteilung. Der TLG-Großaktionär Ouram Holding habe sich verpflichtet seine, rund 28-prozentige Beteiligung an der TLG im Rahmen des Angebotes anzudienen. Durch den Zusammenschluss sei mit operativen und finanziellen Synergien zu rechnen. TLG schätzt eine Steigerung des operativen Ergebnisses vor Steuern von 110 bis 139 Millionen Euro pro Jahr. Bereits Anfang September wwar bekannt geworden, dass die beiden Gesellschaften eine Fusion prüfen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Termine:

08:00 GB/Easyjet plc, ausführliches Jahresergebnis

11:00 DE/Stemmer Imaging AG, HV

12:00 US/Home Depot Inc, Ergebnis 3Q

22:30 US/Alcon Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- CH 
  08:00 Handelsbilanz Oktober 
        Prognose: k.A. 
        zuvor:    +2,881 Mrd CHF 
 
- US 
  14:30 Baubeginne/-genehmigungen Oktober 
        Baubeginne 
        PROGNOSE: +3,5% gg Vm 
        zuvor:    -9,4% gg Vm 
        Baugenehmigungen 
        PROGNOSE: -0,5% gg Vm 
        zuvor:    -2,7% gg Vm 
 
  22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
        American Petroleum Institute (API 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.230,50    0,31 
S&P-500-Future         3.117,50   -0,14 
Nikkei-225            23.292,65   -0,53 
Schanghai-Composite    2.925,99    0,58 
                             +/-  Ticks 
Bund -Future             170,84       0 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.207,01      -0,26 
DAX-Future           13.208,50      -0,26 
XDAX                 13.212,10      -0,26 
MDAX                 27.239,14       0,15 
TecDAX                3.019,01       0,67 
EuroStoxx50           3.704,92      -0,18 
Stoxx50               3.339,84       0,08 
Dow-Jones            28.036,22       0,11 
S&P-500-Index         3.122,03       0,05 
Nasdaq-Comp.          8.549,94       0,11 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             170,84         +1 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Für den Börsenstart am Dienstag zeichnen sich in Europa wenig veränderte Kurse ab. Größere Impulse sind nach dem Ende der Berichtssaison nicht auszumachen. Die Anleger verfolgen weiter genau den Fortgang der Handelsgespräche zwischen den USA und China. Allmählich wird die Zeit knapp, denn ohne eine baldige Einigung droht die Einführung neuer US-Strafzölle auf chinesische Importe ab Mitte Dezember. Sollte es dazu kommen, droht eine Korrektur an den Börsen. Als Zeichen des guten Willens wird die Ankündigung der US-Regierung interpretiert, die es US-Unternehmen für weitere 90 Tage ermöglicht, Geschäfte mit Huawei zu tätigen.

Rückblick: Knapp behauptet - Im Handel wurde darauf verwiesen, dass sich die Stimmung in Peking bezüglich eines baldigen Handelsdeals mit den USA etwas eingetrübt zu haben scheint. Aviva verloren unter den Einzelwerten in London 4,6 Prozent. Die Bank of America-Merrill Lynch äußerte sich überrascht darüber, dass der Versicherer seine Standorte in Singapur und China behalten will. "Die Entscheidung enttäuscht die Anleger", so die Analysten. Um den spanischen Börsenbetreiber Bolsas y Mercados Espanoles (BME) zeichnet sich eine Bieterschlacht ab. Die schweizerische SIX Group bietet 34 Euro je Aktie, eine Prämie von über 30 Prozent. Zugleich hat aber auch die französische Euronext Interesse geäußert. BME schossen um 38 Prozent nach oben. Deutsche Börse verbesserten sich um 0,5 Prozent, Euronext zogen um 0,9 Prozent an.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Für VW ging es um 4,1 Prozent steil nach unten, nachdem das Unternehmen die Wachstumsziele angesichts des widrigen Branchenumfelds gesenkt hatte. Gesucht waren defensive Werte von Unternehmen, die auf den heimischen Markt fokussiert sind. So verteuerten sich RWE um 3,7 Prozent. Qiagen rückten um 8,3 Prozent vor. Das Unternehmen prüft angesichts des Übernahmeinteresses von gleich mehreren Seiten strategische Alternativen. Deutsche Wohnen legten um 3,3 Prozent zu. Sie profitierten davon, dass das Bundesbauministerium den geplanten Berliner Mietendeckel für verfassungswidrig hält. Morphosys schossen um 7,5 Prozent nach oben, angetrieben von einem positiven Studienergebnis.

XETRA-NACHBÖRSE

Laut einem Händler von Lang & Schwarz gab es bei Einzelwerten keine Auffälligkeiten.

USA / WALL STREET

Etwas fester - Die Indizes erreichten neue Allzeithochs. Im Fokus stand weiter das Thema Handelsstreit. Laut Teilnehmern hegt der Markt trotz eher etwas skeptischer Signale aus Peking weiter die Hoffnung, dass es bald zu einer Vereinbarung kommt, bevor neue Strafzölle im kommenden Monat in Kraft treten. Positiv wirkte, dass die US-Regierung dem chinesischen Technologiekonzern Huawei bei geplanten Strafmaßnahmen drei weitere Monate Aufschub gewährt. Es ist bereits die dritte Fristverlängerung. Die Aktie des Krankenversicherers Unitedhealth gewann 1,3 Prozent. Hintergrund ist ein Plan der US-Regierung, wonach Krankenhäuser und Versicherer nicht öffentlich ausgehandelten Tarife enthüllen müssen. HP verloren 0,9 Prozent, nachdem das Unternehmen eine Übernahmeofferte von Xerox über 33 Milliarden Dollar abgelehnt, zugleich aber Interesse an Gesprächen geäußert hatte. Xerox legten 0,9 Prozent zu. Tesla plant laut einem Medienbericht, für die Fabrik bei Berlin bis zu 4 Milliarden Euro in die Hand zu nehmen. Für die Aktie ging es 0,6 Prozent nach unten.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %  0,00 Uhr  Mo, 18:06 Uhr    % YTD 
EUR/USD          1,1079      +0,1%    1,1072         1,1079    -3,4% 
EUR/JPY          120,37      +0,1%    120,87         120,37    -4,3% 
EUR/CHF          1,0966      +0,1%    1,1025         1,0966    -2,6% 
EUR/GBR          0,8546      -0,0%    0,8975         0,8546    -5,0% 
USD/JPY          108,64      -0,0%    107,74         108,64    -0,9% 
GBP/USD          1,2963      +0,1%    1,2500         1,2963    +1,6% 
USD/CNH          7,0251      +0,0%    7,0244         7,0251    +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD        8.109,76      -1,05  8.578,75       8.109,76  +118,0% 
 

Mit der wieder etwas gestiegenen Skepsis im Handelsstreit zeigte sich der vermeintlich sichere Hafen Yen erholt. Der Dollar tendierte auch zum Euro leichter. Das britische Pfund stieg um 0,3 Prozent auf zuletzt 1,2956 Dollar. Es profitierte davon, dass sich laut Premierminister Boris Johnson alle Kandidaten der Konservativen Partei für die Wahlen am 12. Dezember verpflichtet haben, seinen Brexit-Deal zu unterstützen.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex         56,80      57,05     -0,4%          -0,25   +17,4% 
Brent/ICE         62,26      62,44     -0,3%          -0,18   +12,6% 
 

Nach dem kräftigen Anstieg am Freitag und wegen der wieder aufgefrischten Skepsis im Handelsstreit gaben die Ölpreise deutlich nach. Auch Sorgen über ein Überangebot und aufgekommene Zweifel, ob die Opec-Länder auf ihrer Sitzung im kommenden Monat weitere Produktionskürzungen beschließen werden, belasteten. Das Barrel der Sorte WTI gab 1,5 Prozent nach auf 56,86 Dollar, Brent verlor 1,8 Prozent auf 62,18 Dollar.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)    1.472,03   1.471,00     +0,1%          +1,03   +14,8% 
Silber (Spot)     17,15      17,07     +0,5%          +0,08   +10,7% 
Platin (Spot)    899,38     895,00     +0,5%          +4,38   +12,9% 
Kupfer-Future      2,62       2,62     +0,1%          +0,00    -0,9% 
 

Das Gold profitierte als sicherer Hafen Von den erneuten Unsicherheiten in den Handelsgesprächen. Die Feinunze stieg um 0,3 Prozent auf 1.472 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

EU-HAUSHALT

Kurz vor Fristablauf haben sich das Europaparlament und die Mitgliedstaaten auf den EU-Haushalt für das kommende Jahr geeinigt. Die Obergrenze von 168,7 Milliarden Euro ist 1,5 Prozent höher als 2019.

HONGKONG

China bestht darauf, die alleinige Autorität über Hongkongs Verfassung zu besitzen. Der chinesische Volkskongress sei die einzige Institution, die Entscheidungen über die Verfassung der Sonderverwaltungszone treffen könne, sagte Parlamentssprecher Zang Tiewei laut staatlichen chinesischen Medien. Hintergrund ist das Urteil des Obersten Gerichts in Hongkong, das im Rahmen der seit Monaten andauernden Proteste verhängte Vermummungsverbot am Vortag aufgehoben hatte.

IRAN

hat nach Angaben der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) den im Atomabkommen festgelegten Grenzwert für Schwerwasser-Bestände überschritten. Die USA haben derweil am Montag verkündet, die Sanktionsausnahme für die iranische Atomanlage Fordo zurückzunehmen.

USA/CHINA

Die US-Regierung hat dem chinesischen Technologiekonzern Huawei bei geplanten Strafmaßnahmen drei weitere Monate Aufschub gewährt. Damit könnten Kunden in entlegenen Gebieten der USA weiter bedient werden, die sonst "im Dunkeln" gelassen würden, erklärte Handelsminister Wilbur Ross. Es ist bereits das dritte Mal, dass die Frist verlängert wird.

USA/ISRAEL

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 19, 2019 01:34 ET (06:34 GMT)

Die USA betrachten die jüdischen Siedlungen im Westjordanland nicht länger als völkerrechtswidrig.

WINDENERGIE DEUTSCHLAND

Das Treffen zwischen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und Vertretern der Windenergiebranche in Berlin ist ohne greifbares Ergebnis zu Ende gegangen. Die Gespräche hätten jedoch zu einem "besseren Verständnis" geführt, sagte ein Sprecher des Bundesverbands Windenergie. Angesichts der Flaute beim Ausbau der Windkraft und drohenden Stellenstreichungen hatte Altmaier zum zweiten Branchentreffen zur Windenergie eingeladen. Die Windenergie steckt aktuell in der Krise, der Ausbau ist massiv eingebrochen. Die Branche macht dafür zunehmende Auflagen und verschlechterte Rahmenbedingungen verantwortlich.

VW

Am zweiten Verhandlungstag im Musterverfahren für Verbraucher im VW-Abgasskandal hat das Oberlandesgericht (OLG) Braunschweig den beiden Streitparteien einen Vergleich nahegelegt.

SONY/AT&T

Sony wird künftig alleiniger Besitzer des US-Pay-TV-Senders Game Show Network sein. Die Tochter Sony Pictures Entertainment übernimmt den Minderheitsanteil von AT&T von 42 Prozent für 380 Millionen Dollar.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/err/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 19, 2019 01:34 ET (06:34 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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