Rückschlag für den
Spezialverpackungshersteller Gerresheimer
Dass die schweizerische Gerresheimer-Tochter Sensile Medical gleichzeitig einen Vertrag zur Entwicklung einer Mikropumpe zur Behandlung von Ödemen bei Herzinsuffizienz mit dem schweizerischen Biopharmazie-Unternehmen SQ Innovation schloss, munterte die enttäuschten Investoren nicht auf.
JPMorgan-Analyst David Adlington äußert sich kritisch: Bei der Übernahme von Sensile sei das Sanofi-Projekt die größte Chance in der Pipeline gewesen. Die aktuelle Nachricht sei ein Schlag für die Anleger, zumal die Kommentare der Verantwortlichen bezüglich Sensile zuletzt sehr positiv gewesen seien.
Gerresheimer hatte den Mikropumpenhersteller Sensile Medical erst 2018 für zunächst 175 Millionen Euro gekauft, maximal hätten es je nach Erfolg 350 Millionen Euro werden können. 2019 war es dann allerdings schon zu Projektverschiebungen gekommen, weshalb der Kaufpreis nachträglich gemindert worden war./mis/kro/he
ISIN DE000A0LD6E6
AXC0201 2019-11-19/15:29