Noch vor wenigen Wochen wurde faktisch alles, was irgendwie mit Auto zu tun hatte, an der deutschen Börse geradezu verdammt. Was nicht ganz wunderte. Denn natürlich steckt die deutsche Automobilindustrie in einem Umbauprozess, der politisch und gesellschaftlich angestoßen wurde, diese Schlüsselindustrie derzeit aber eher ratlos zurücklässt und bisherige Geschäftsmodelle infrage stellt.
Aber inzwischen beginnt an der Börse langsam das Nach- und Umdenken. Das gilt nicht nur für die Autohersteller selbst, sondern erst recht für deren Zulieferer. Diese werden sehr wahrscheinlich im Gesamtjahr 2019 überwiegend schwache Zahlen melden. Doch die jüngsten Quartals- und Neun-Monats-Zahlen haben gezeigt, dass hier bei etlichen Gesellschaften wohl die Talsohle erreicht bzw. sogar schon durchschritten sein könnte. Exemplarisch dafür steht der Maschinenbauer Aumann, dessen Aktivitäten im Bereich von Produktionsanlagen für den "klassischen" Zweig der Automobilherstellung das Geschäft noch dominieren.
Aumann selbst hat aber schon längere Zeit die Devise ausgegeben, sein Geschäft im Bereich E-Mobilität ...
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