Als die Deutsche Bank am 30. Oktober ihr Ergebnis für das dritte Quartal vorlegte, brach die Aktie deutlich ein. Dabei waren die da auf den Tisch gelegten Zahlen eigentlich keine Überraschung. Aber offenbar haben die meisten Investoren so lange vergebens auf die Wende gehofft, dass sie die Aktie schon bei wie erwartet mageren Ergebnissen fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Und das birgt weiteres Abwärtspotenzial. Denn in dem derzeit für europäische Banken schwierigen Umfeld kann der radikale Umbau des Geldhauses nicht schnell vorangehen und vor allem keine Wunder wirken.
Zu lange schon währt diese Restrukturierung, zu lange schon wird gespart, ohne dass bislang die Wende gelang. Und nicht wenige fürchten, dass der Abstand zur Konkurrenz nicht nur längst zu groß ist, um relativ bald Anschluss zu finden, sondern durch die, wenngleich unumgängliche, Restrukturierung noch größer wird. Durch diesen mit Händen greifbaren Pessimismus zeigt sich der Kurs in einem für die Short-Seite ...
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