Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) kommt derzeit einfach nicht zur Ruhe. Obwohl der Zahlungsabwickler aus Aschheim bei München immer wieder mit neuen Kooperationen oder dem Markteintritt in China positiv punkten kann, findet irgendjemand immer ein neues Haar in der Suppe und hinterfragt die Erfolgsgeschichte des TecDAX- und DAX-Unternehmens.
Wieder einmal steht die Wirecard-Tochter in Singapur im Fokus. Das "Handelsblatt" berichtet mit Verweis auf Dokumente im Register der singapurischen Finanzaufsicht, dass Wirecards Singapur-Tochter kein Testat für die Jahresbilanz 2017 erhalten hat.
Diese Nachricht brachte die Wirecard-Aktie am Mittwochvormittag unter Druck. Das schwache Börsenumfeld verstärkte die Kursverluste. Dabei war das Wirecard-Management wieder einmal schnell mit einer Antwort zur Stelle:
Demnach sei für die Wirecard-Gruppe der Konzernabschluss nach IFRS maßgebend. Dieser sei für die Geschäftsjahre 2017 und 2018 von Ernst & Young geprüft und uneingeschränkt testiert worden.
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