Anzeige
Mehr »
Login
Montag, 06.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 686 internationalen Medien
+56,25% in 5 Tagen: Genialer Schachzug - diese Übernahme verändert alles
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
517 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.30 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.683,88   -0,34%  +22,74% 
Stoxx50        3.316,97   -0,48%  +20,18% 
DAX           13.158,14   -0,48%  +24,62% 
FTSE           7.262,49   -0,84%   +8,85% 
CAC            5.894,03   -0,25%  +24,59% 
DJIA          27.856,10   -0,28%  +19,41% 
S&P-500        3.114,41   -0,18%  +24,24% 
Nasdaq-Comp.   8.557,38   -0,16%  +28,97% 
Nasdaq-100     8.314,96   -0,29%  +31,36% 
Nikkei-225    23.148,57   -0,62%  +15,66% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,01       +7 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,15      55,21  +3,5%     1,94  +18,1% 
Brent/ICE         62,60      60,91  +2,8%     1,69  +13,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.467,86   1.471,90  -0,3%    -4,05  +14,4% 
Silber (Spot)     17,08      17,15  -0,4%    -0,07  +10,2% 
Platin (Spot)    918,34     911,50  +0,8%    +6,84  +15,3% 
Kupfer-Future      2,65       2,66  -0,2%    -0,01   +0,2% 
 

Die Ölpreise holt die Verluste vom Vortag wieder rein. Am Dienstag hatten die Preise mit der Sorge um ein Überangebot kräftig nachgegeben. Zwar sind die Rohöllagerbestände nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) um 1,379 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche stärker gestiegen als erwartet, jedoch sanken die Bestände im Zentrallager in Cushing (Oklahoma) um 2,3 Millionen Barrel. Am Vortag hatten die Daten des privaten American Petroleum Institute (API) einen deutlich höheren Aufbau der Lagerbestände um 6 Millionen Barrel ausgewiesen. Der Preis für die Sorte WTI steigt deutlich um 3,3 Prozent auf 57,04 Dollar je Barrel, Brent legt um 2,7 Prozent zu auf 62,54 Dollar.

Dagegen gibt der Goldpreis 0,3 Prozent nach auf 1.468 Dollar je Feinunze.

FINANZMARKT USA

Etwas leichter - Nach den neuen Rekordwerten und der deutlichen Trendwende im Handelsverlauf am Dienstag ist die Stimmung bei den Anlegern von Zurückhaltung geprägt, zumal der Markt angesichts der aufgelaufenen Gewinne anfällig für Rücksetzer ist. Zudem steigt die Skepsis hinsichtlich der Handelsgespräche zwischen Washington und Peking. Bei den Aktien brechen Urban Outfitters um 13,8 Prozent ein. Der Modeeinzelhändler verfehlte im dritten Quartal die Gewinn- und Umsatzerwartungen des Marktes. Die Aktie von Lowe's rückt dagegen um 4,5 Prozent vor. Der Einzelhandelskonzern hat beim Ergebnis besser abgeschnitten als erwartet und die Prognose angehoben. Kräftig nach oben geht es für Target um 11,9 Prozent. Der Discount-Einzelhändler hat erneut steigende Umsätze vermeldet, zudem wurde der Gewinnausblick für das laufende Jahr angehoben. Die Alibaba-Aktie verliert 1,3 Prozent. Der chinesische Online-Konzern hat bei seiner Zweitplatzierung in Hongkong umgerechnet rund 12,9 Milliarden Dollar erlöst. Der Platzierungspreis lag um 3 Prozent unter dem New Yorker Kurs, ein üblicher Abschlag bei Folgeemissionen.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Leichter - Die wachsende Ungeduld der Anleger hat Europas Börsen am Mittwoch belastet. Zunehmend zum drückenden Faktor wird der sich hinziehende US-chinesische Handelsstreit. Eine Einigung steht weiter aus. "Nach der kräftigen Herbst-Rally legen die Börsen nun weltweit eine Pause ein", sagte ein Marktteilnehmer. Für Wirecard ging es um 3,3 Prozent nach unten nach einem Bericht des Handelsblatts, wonach Wirtschaftsprüfer der Singapur-Tochter des Zahlungsabwicklers das Testat für eine frühere Jahresbilanz verweigert haben soll, wie es hieß wegen fehlender Informationen. Wirecard hat darauf schnell reagiert: Laut dem Zahlungsabwickler wurden alle Veröffentlichungspflichten ordnungsgemäß eingehalten. Sage verloren 3 Prozent. Händler verwiesen auf den Margenrückgang im vergangenen Geschäftsjahr. Die Aussagen von Rheinmetall auf dem Kapitalmarkttag kamen nicht gut an. Rheinmetall verloren 7,1 Prozent. Lufthansa verloren 2,5 Prozent, gedrückt vom Scheitern der Schlichtungsgespräche mit der Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO. Der britische Einzelhändler Kingfisher hat im dritten Quartal die Erwartungen verfehlt. Der Kurs knickte um 7,1 Prozent ein. Aviva gaben 3,5 Prozent nach: Hier enttäuschten Aussagen zum erwarteten Barmittelzufluss.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mi, 8:22  Di, 17.36    % YTD 
EUR/USD               1,1063  -0,14%    1,1070     1,1081    -3,5% 
EUR/JPY               120,22  -0,02%    120,16     120,26    -4,4% 
EUR/CHF               1,0977  +0,00%    1,0964     1,0974    -2,5% 
EUR/GBP               0,8562  -0,08%    0,8572     0,8568    -4,9% 
USD/JPY               108,67  +0,12%    108,54     108,52    -0,9% 
GBP/USD               1,2922  -0,04%    1,2913     1,2934    +1,3% 
USD/CNH (Offshore)    7,0409  +0,18%    7,0310     7,0277    +2,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             8.114,26  -0,09%  8.116,01   8.117,76  +118,2% 
 

Am Devisenmarkt zeigt sich wenig Bewegung. Das britische Pfund konsolidiert nach den Vortagesverlusten und steht bei 1,2922 Dollar. Das TV-Duell der beiden Spitzenkandidaten für die bevorstehende Unterhauswahl ergab laut Umfragen keinen klaren Sieger. Die Unsicherheit, ob Premier Boris Johnson für seinen Brexit-Deal eine Mehrheit bekommt, bleibt damit erhalten. Der Euro notiert 0,1 Prozent leichter bei 1,1063 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Schwächer - Im Handel verwies man auf die schwächsten Handelsdaten aus Japan seit drei Jahren. Die Im- und Exporte waren im Oktober regelrecht eingebrochen und hatten die Markterwartungen klar unterboten. Und Besserung ist derzeit kaum in Sicht, denn die Handelsgespräche zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt stocken. Erschwert wird eine Einigung im Handelsdisput durch die Unruhen in Hongkong. In Tokio sank der Nikkei-225 um 0,6 Prozent, an den chinesischen Börsen in Hongkong und Schanghai fielen die Leitindizes jeweils um 0,8 Prozent. Auch Taiwan, Südkorea und Singapur meldeten Verluste. In Japan führten Titel aus den Branchen Finanzwesen und Elektronik die Liste der Verlierer an. Japan Post Insurance ermäßigten sich um 3,9 Prozent und Dai-ichi Life um 3,6 Prozent, nachdem die Rendite zehnjähriger japanischer Staatsanleihen um 2 Basispunkte auf minus 0,115 Prozent gesunken war. Nachgebende Marktzinsen belasten das Geschäft der Lebensversicherer. In Südkorea gab der Kospi 1,3 Prozent nach. Hier drückten vor allem Aktien aus den Sektoren Elektronik und Automobilbau. Das Schwergewicht Samsung Electronics büßte 2,8 Prozent ein, LG Electronics sanken um 1,4 Prozent. In Australien schloss der S&P/ASX-200 mit einem Abschlag von 1,4 Prozent, stark belastet von den schwer gewichteten Bankaktien. Der australische Bankensektor wurde von Geldwäschevorwürfen der Behörden gegen Westpac belastet. Der Kurs verlor 3,3 Prozent, ANZ kamen um 2,1 Prozent zurück und National Australia Bank um 3,1 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Allianz-Chef hält Übernahme eines Lebensversicherers für möglich

Der Vorstandschef der Allianz kann sich die Übernahme eines Lebensversicherers vorstellen. "In den nächsten drei bis vier Jahren wird es den einen oder anderen Lebensversicherer geben, dem Eigenkapital fehlt und der dann einen neuen Partner braucht, um nicht abgewickelt zu werden", sagte Oliver Bäte der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. "Das könnte eine große Chance für die Allianz sein."

BMW-CEO bekräftigt: Werden CO2-Ziele erreichen

BMW ist weiterhin zuversichtlich, die Klimavorgaben in Europa kommendes Jahr und 2021 zu erfüllen. "Die Zahlung von CO2-Strafen ist für den BMW keine Option", sagte BMW-Chef Oliver Zipse laut Redetext während eines Tech Workshops mit Analysten und Investoren. Bis 2023 sollen wie angekündigt 25 elektrifizierte Modelle auf den Markt kommen, über die Hälfte davon vollelektrisch.

Continental-Aufsichtsrat beschließt Werksschließungen

Die Schließung mehrerer Continental-Werke ist beschlossene Sache. Der Aufsichtsrat des Autozulieferers stimmte während einer außerordentlichen Sitzung wie erwartet zudem weiteren Maßnahmen angesichts des drastischen Nachfragerückgangs nach Hydraulikkomponenten für Verbrennungsmotoren zu. Mit den Arbeitnehmervertretern befinde sich der DAX-Konzern in "intensiven und konstruktiven Gesprächen", sagte Conti-CEO Elmar Degenhart laut Mitteilung. In einer ersten Welle werden nun etwa 5.000 Stellen gestrichen.

UFO setzt Lufthansa Frist und hält weitere Streiks für möglich

Nach der geplatzten großen Schlichtung zwischen der Gewerkschaft UFO und der Lufthansa haben die Flugbegleiter dem Konzern ein siebentägiges Ultimatum gesetzt. Sollte es bis Donnerstag kommender Woche keine Fortschritte geben, würden weitere Streiks verkündet, erklärte die Gewerkschaft. Die Lufthansa zeigte sich gesprächsbereit.

Rheinmetall erwartet deutlichen Dämpfer im Autogeschäft

Angesichts des kriselnden Umfelds in der Autobranche rechnet Rheinmetall kurzfristig mit einem Dämpfer im Geschäft mit Autoherstellern. Die operative Marge werde auf 5 bis 7 Prozent sinken, kündigte Rheinmetall-Finanzvorstand Helmut Merch anlässlich des Kapitalmarkttages an. Mittelfristig soll sich die Rendite, wie im März angekündigt, wieder auf etwa 8 Prozent erholen. Den Umsatz sieht der Konzern im Automotive-Bereich mittelfristig unverändert bzw. leicht steigen.

Thyssenkrupp streicht 640 Jobs im automobilen Anlagenbau

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 20, 2019 12:30 ET (17:30 GMT)

Bei Thyssenkrupp sollen im zuletzt verlustträchtigen Geschäftsfeld System Engineering 640 von 3.500 Stellen in Deutschland wegfallen. Das sieht ein Restrukturierungskonzept vor, das der Stahl- und Industriekonzern den betroffenen Mitarbeitern am Mittwoch auf Betriebsversammlungen vorstellte. System Engineering entwickelt und baut Produktionsanlagen für die Autoindustrie.

Innogy testet System für Energieautarkie von Gewerbetreibenden

Der in der Zerschlagung befindliche Energieversorger Innogy hat ein intelligentes System getestet, das Gewerbetreibenden den Bezug von Ladestrom aus selbst produziertem Ökostrom ermöglicht. Dabei kooperiere das Unternehmen mit dem Start-Up GridX und dem Hotel- und Kongresszentrum Wanderath im Landkreis Mayen-Koblenz in Rheinland-Pfalz, teilte die Innogy SE anlässlich der Vorstellung der Lösung mit.

Thomas-Cook-Tochter Bucher Reisen & Öger Tours verkauft

Der Abverkauf von Teilen der insolventen deutschen Thomas Cook geht weiter. Die Tochter Bucher Reisen & Öger Tours GmbH wird an den türkischen Reiseveranstalter Anex Tour verkauft, wie das Unternehmen und die Insolvenzverwalter mitteilten. Alle 84 Mitarbeiter werden übernommen.

HSBC will Investmentbanking-Chef versetzen - Kreise

Die britische Bank HSBC Holdings will offenbar ihren langjährigen Investmentbanking-Chef Samir Assaf absetzen. Es würden Gespräche mit dem Manager geführt, um diesen zu einem nicht mehr für das operative Geschäft verantwortlichen Mitarbeiter in der Sparte Global Banking and Markets zu machen, berichten mehrere Informanten. Als erste hatte die Financial Times über die Personalie am Mittwoch berichtet.

Intesa und Zahlungsdienstleister Nexi wollen enger kooperieren

Die Turiner Bank Intesa Sanpaolo und der italienische Zahlungsdienstleister Nexi SpA stehen möglicherweise vor einer engeren Verbindung. Nach Angaben von Intesa führen die beiden Unternehmen vorläufige Gespräche über "mögliche Transaktionen, die auf eine Stärkung der bereits bestehenden geschäftlichen Partnerschaft abzielen".

Apple Music steigt ins Streaming für Geschäftskunden ein

Apples Musik-Streamingdienst berieselt künftig auch Einkaufsstraßen sowie Restaurant- und Hotelgäste: Apple Music bietet nun auch Musik für gewerbliche Kunden an. Der Konzern - mittlerweile der nach Kunden zweitgrößte Anbieter von gestreamter Musik für Endverbraucher - hat eine Partnerschaft mit der Playnetwork Inc geschlossen, die auf die Bereitstellung von Musik für kommerzielle Zwecke spezialisiert ist. Apple unterhält bereits eine Pilotversion, die in Läden von Levi Strauss und Harrods zum Einsatz kommt.

Alibaba sammelt bei Zweitlisting in Hongkong 88 Mrd HK-Dollar ein

Während die Bürger in Hongkong weiter protestieren, hat der chinesische E-Commerce-Riese Alibaba in der Finanzmetropole einen fulminanten Börsenstart hingelegt. Der Konzern aus Hangzhou sammelte mit seiner Zweitplatzierung 88 Milliarden Hongkong-Dollar (etwa 10 Milliarden Euro) ein. Die Aktien wurden zum Stückpreis von 176 HK-Dollar ausgegeben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

November 20, 2019 12:30 ET (17:30 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Kupfer - Jetzt! So gelingt der Einstieg in den Rohstoff-Trend!
In diesem kostenfreien Report schaut sich Carsten Stork den Kupfer-Trend im Detail an und gibt konkrete Produkte zum Einstieg an die Hand.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.