Anzeige
Mehr »
Mittwoch, 02.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Nach dem Genius Act: Dieses börsennotierte XRP-Unternehmen greift im Token-Finanzmarkt an!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
531 Leser
Artikel bewerten:
(2)

Steuereinnahmen legen im Oktober weiter zu

BERLIN (Dow Jones)--Die deutschen Steuereinnahmen sind auch im Oktober wieder gestiegen, nachdem sie schon im August und September zugelegt hatten. Im Oktober nahmen sie ohne reine Gemeindesteuern gegenüber dem Vorjahresmonat um 2,3 Prozent zu, gab das Bundesfinanzministerium in seinem Monatsbericht bekannt.

Der Bund verbuchte 1,7 Prozent mehr an Steuereinnahmen und erreichte ein Aufkommen von 21,8 Milliarden Euro. Die Länder nahmen mit 22,3 Milliarden Euro um 2,2 Prozent mehr an Steuern ein. Insgesamt belief sich das Steueraufkommen im Oktober auf rund 49,8 Milliarden Euro. Wesentliche Ursache für den Anstieg der Steuereinnahmen im Oktober waren den Angaben zufolge höhere Einnahmen aus den Gemeinschaftsteuern.

In den ersten zehn Monaten des Jahres 2019 nahmen die Steuereinnahmen insgesamt um 3,0 Prozent auf 589,4 Milliarden Euro zu. Der Bund verbuchte einen Zuwachs von 0,4 Prozent, und die Länder verzeichneten eine Zunahme um 3,4 Prozent. Im August und im September waren die deutschen Steuereinnahmen um jeweils 5,6 Prozent gestiegen.

Robuster privater Konsum 

Das Finanzministerium erklärte, im dritten Quartal seien positive Impulse für die gesamtwirtschaftliche Entwicklung insbesondere durch die privaten und staatlichen Konsumausgaben gekommen. Aber auch Investitionen in Bauten hätten die konjunkturelle Entwicklung gestützt. Die positive Entwicklung der Binnenkonjunktur spiegele sich auch in den Steuereinnahmen im bisherigen Jahresverlauf wider. So seien die Steuern vom Umsatz von Januar bis Oktober um 3,5 Prozent gewachsen. "Dies deutet auf einen robusten privaten Konsum hin", hieß es im Bericht.

Die Schwäche des verarbeitenden Gewerbes halte jedoch weiter an. "Aktuelle Wirtschaftsdaten deuten auf eine anhaltend verlangsamte industrielle Erzeugung zum Jahresende hin", erklärten die Ökonomen des Finanzministeriums. Die Exporttätigkeit habe zum Ende des dritten Quartals wieder etwas an Dynamik gewonnen. Vorlaufende Indikatoren sowie das weiter eingetrübte Weltwirtschaftsklima deuteten jedoch "auf eine fortgesetzt verhaltene Exportentwicklung hin".

Der Arbeitsmarkt zeige sich aber insgesamt "auch am aktuellen Rand" weiterhin robust, wenngleich sich die Dynamik deutlich verlangsamt habe. Allerdings sei dies "auf dem erreichten Rekordniveau der gesamtwirtschaftlichen Beschäftigung keine überraschende Entwicklung", betonte das Finanzministerium.

Kontakt zum Autor: andreas.kissler@wsj.com

DJG/ank/apo

(END) Dow Jones Newswires

November 20, 2019 18:00 ET (23:00 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.